Bei diesen Typen kam der luftgekühlte, 8-Zylinder Deutz-Diesel-V-Motor zum Einsatz, dessen Leistung 147 kw (200 PS) betrug. Allradantrieb und ein Zulässiges Gesamtgewicht von 16.000 kg wiesen diese Fahrzeuge ebenfalls auf.
An Löschmittel führte jedes Fahrzeug 5.500 l Wasser und 500 l Schaummittel mit. Die Feuerlöschkreiselpumpe, FP 16/8 S (Sonderausführung) war in der Fahrzeugmitte eingebaut und wurde über den Pumpenbedienstand am Fahrzeugheck bedient! Sie leistete 2400 l/min bei 8 bar!
Auf den Dach der ZB 6/24 war ein Schaum-/Wasserwerfer, SW 16, fest montiert. Bei 7facher Verschäumung - Schaummenge 11,2 m'3 - ca. 50m Wurfweite. Der Wasserwerfer hatte, bei einer Leistung von 1850 l/min und 13 bar, eine Wurfweite von ca. 65 m!
Bis 1989 wurde mit diesen Fahrzeugen, auch unterstützend zur Flughafenfeuerwehr, die Landebahnbeschäumung durchgeführt.

(ich bitte zu Endschuldigen, das mein ZB 6/26 keine Astabweiser trägt!)

Gegen Ender der 70er und Anfang der 80er Jahre wurde eine ganze Reihe von Tanklöschfahrzeugen, TLF 16, für Abteilungen der Freiwilligen Feuerwehr beschafft.
Allesamt -- normgerecht -- mit einem Löschwasservorrat von 2.400 l, einer festeingebauten FP 16/8, aufgebaut auf dem Frontlenker Fahrgestelltyp Magirus-Deutz 170 D 11 bzw. FM 192!
Nur während einer Übergangsphase fanden Tanklöschfahrzeuge dieses Typs kurzzeitig auch bei der Berufsfeuerwehr München (Feuerwache 3 und 8 - Gruppenwachen) Verwendung.

TLF 16 der Wache 8


