Ein Waldbrand erfordert eine "souveräne Waldbrandbekämpfung" (siehe FM 09/2005).Ich erinnere mich, dass bei den Waldbränden in Brandenburg alle EL`s immer nach TLF`s geschrien haben!
Im Normalfall sieht Brandbekämpfung ja so aus:
Das wasser wird zur Einsatzstelle gefördert und über Drehleiter, trupps oder Monitore abgegeben.
Bei einem waldbrand "läuft" das Feuer aber, das heißt man muss die Brandbekämpfung schnell von einem zum andern Ort schaffen.
Deshalb wird ein sog. doppelter Pendelverkehr eingerichtet (die erklärung in der Bravo ist nicht so gut da es sich nicht zwangsläufig um einen pendelverkehr handeln muss, ich habe ewig gebraucht um aus dem text trotz Schaubild schlau zu werden).
Das heißt, das Wasser wird gefördert wie oben nur das am Ende ein TLF 24/50 und mehrere Planschbecken stehen. Von dort aus bedienen sich die VLF (meist auf Geländewagen oder SUV) sowie die TLF 8/18 bzw 16/24-Tr.
Die fahren wiederum zur Brandstelle und löschen aus.
Das hat den Vorteil dass man das wasser auch mit schläuchen zum sog. wasserumschlagsppunkt transportieren kann und nicht mit TLF 24/50 durch die Botanik brettern.
Außerdem lassen sich auch hier besser TSF-Einheiten einbinden die mit ihren alten transit von 1980 nicht in den Wald kommen. Die ham dann halt Schläuche zu versorgen.
Aber dass wäre dann waldbrandlogistig (oder Logik?
 )
 )Das ist das problem.riesige Beschaffungen gestartet.

 ) das Hydrantennetz vollkommen ausreichend und gut ausgebaut ist. Bei einem Großbrand einer Lagerhalle einer Spedition (das ist übrigens der Brand, bei dem 2 Feuerwehrleute umkamen, als eine Außenwand auf die DLK niederstürtze und die beiden unter sich begrub!) wurde man aber eines besseren belehrt. Im laufe des Einsatzes (ging über mehrere Tage bevor man das Feuer unter Kontrolle hatte) sank der Druck aus den Hydranten rapide ab und man versuchte zuerst durch abschiebern nicht benötigter Abgänge den Druck wieder zu erhöhen - was aber nicht gelang! Als nächstes wurde eine Versorgungsstrecke zw. dem Landwehrkanal und der Einsatzstelle aufgebaut - Länge ca. 1 Km. Hierzu standen dann 10 LHF in Reih und Glied (imposanter Anblick war das!
 ) das Hydrantennetz vollkommen ausreichend und gut ausgebaut ist. Bei einem Großbrand einer Lagerhalle einer Spedition (das ist übrigens der Brand, bei dem 2 Feuerwehrleute umkamen, als eine Außenwand auf die DLK niederstürtze und die beiden unter sich begrub!) wurde man aber eines besseren belehrt. Im laufe des Einsatzes (ging über mehrere Tage bevor man das Feuer unter Kontrolle hatte) sank der Druck aus den Hydranten rapide ab und man versuchte zuerst durch abschiebern nicht benötigter Abgänge den Druck wieder zu erhöhen - was aber nicht gelang! Als nächstes wurde eine Versorgungsstrecke zw. dem Landwehrkanal und der Einsatzstelle aufgebaut - Länge ca. 1 Km. Hierzu standen dann 10 LHF in Reih und Glied (imposanter Anblick war das!   ) deren Pumpen das Wasser weiterbeförderten. Dies war ebenfalls nicht ausreichend (der Löscharm der Werksfeuerwehr der Gasag jagte schon 5.000l/min. raus) und man entschloss sich zusätzlich einen "Pendelverkehr der TLF`s" einzurichten. Es fuhren somit 6 dieser Fahrzeuge immer zw. Wasserentnahme-/Einsatzstelle hin und her. Irgendwie ist das für mich auch wieder ein Beweis dafür, dass solche Fahrzeuge gebraucht und auch einen "einsatztaktischen" Wert haben.
 ) deren Pumpen das Wasser weiterbeförderten. Dies war ebenfalls nicht ausreichend (der Löscharm der Werksfeuerwehr der Gasag jagte schon 5.000l/min. raus) und man entschloss sich zusätzlich einen "Pendelverkehr der TLF`s" einzurichten. Es fuhren somit 6 dieser Fahrzeuge immer zw. Wasserentnahme-/Einsatzstelle hin und her. Irgendwie ist das für mich auch wieder ein Beweis dafür, dass solche Fahrzeuge gebraucht und auch einen "einsatztaktischen" Wert haben.




 
 

 
  