Nordstadt > WLF, MB 3028 8x6/Meiller, Bj. 1987
Verfasst: 20.09.2024, 08:29
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WLF 6-4, WLF 7-3
Da Mitte der 1980er Jahre die zu transportierenden Behälter immer schwerer wurden und sich gleichzeitig der Bedarf an geländefähigen Trägerfahrzeugen ergab – zum Beispiel bei Einsätzen entlang der unbefestigten Ufer von Elste und Rheser –, beschaffte die Branddirektion 1987 zwei WLF auf Mercedes-Benz 3028 8x6 mit Meiller-Abrollkinematik. Stationiert wurden sie an den Wachen mit dem höchsten „Verkehrsaufkommen“ in Sachen Wechsellader, den FRW 6 und 7.
Grundlage dieses recht einfach zu bewältigenden Umbaus bilden ein vierachsiges Betonmischerfahrgestell und eine Standard-Wechselladeranlage von Herpa sowie ein langes Mercedes-Fahrerhaus von Preiser. Diese Kabine in Fernverkehrsausführung bekam gegenüber dem vergleichbaren Teil von Herpa den Vorzug, weil sie die normalbreite Version darstellt. Anbauteile wie Spiegel, Grill und Windleitbleche von Herpa passen genauso problemlos zu der Preiser-Kabine wie Stoßstange, vordere Kotflügel und Bodengruppe von Preiser an das Herpa-Fahrgestell.
Um die Herpa-Kinematik ein wenig „bunter“ zu gestalten, wurden einige Teile gegen ihr rotes Pendant eines Werbemodells ausgetauscht sowie – im Rahmen eines Feldversuchs zur Erprobung neuer Signaleinrichtungen – erstmals rote Wiking-RTK montiert. Die verbleibende Detaillierung war sowohl feuerwehrtechnisch als auch fahrgestellseitig reine Routine. Lediglich die Tatsache, dass der NO-501 als einziges Nordstadt-Modell über eine funktionsfähige Lenkung verfügt, wäre noch erwähnenswert.
WLF 6-4, WLF 7-3
Da Mitte der 1980er Jahre die zu transportierenden Behälter immer schwerer wurden und sich gleichzeitig der Bedarf an geländefähigen Trägerfahrzeugen ergab – zum Beispiel bei Einsätzen entlang der unbefestigten Ufer von Elste und Rheser –, beschaffte die Branddirektion 1987 zwei WLF auf Mercedes-Benz 3028 8x6 mit Meiller-Abrollkinematik. Stationiert wurden sie an den Wachen mit dem höchsten „Verkehrsaufkommen“ in Sachen Wechsellader, den FRW 6 und 7.
Grundlage dieses recht einfach zu bewältigenden Umbaus bilden ein vierachsiges Betonmischerfahrgestell und eine Standard-Wechselladeranlage von Herpa sowie ein langes Mercedes-Fahrerhaus von Preiser. Diese Kabine in Fernverkehrsausführung bekam gegenüber dem vergleichbaren Teil von Herpa den Vorzug, weil sie die normalbreite Version darstellt. Anbauteile wie Spiegel, Grill und Windleitbleche von Herpa passen genauso problemlos zu der Preiser-Kabine wie Stoßstange, vordere Kotflügel und Bodengruppe von Preiser an das Herpa-Fahrgestell.
Um die Herpa-Kinematik ein wenig „bunter“ zu gestalten, wurden einige Teile gegen ihr rotes Pendant eines Werbemodells ausgetauscht sowie – im Rahmen eines Feldversuchs zur Erprobung neuer Signaleinrichtungen – erstmals rote Wiking-RTK montiert. Die verbleibende Detaillierung war sowohl feuerwehrtechnisch als auch fahrgestellseitig reine Routine. Lediglich die Tatsache, dass der NO-501 als einziges Nordstadt-Modell über eine funktionsfähige Lenkung verfügt, wäre noch erwähnenswert.