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 Betreff des Beitrags: Re: Berliner Allerlei
BeitragVerfasst: 28.08.2016, 17:08 
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Hallo Guido,

ein starkes Modell - top! In der richtigen Fotoumgebung dürfte das Modell kaum vom Original zu unterscheiden sein! Vielen Dank auch für den ausführlichen Baubericht.

Schöne Grüße
Gregor


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 Betreff des Beitrags: Re: Berliner Allerlei
BeitragVerfasst: 28.08.2016, 20:12 
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Mensch Guido,
schön das mal wieder richtige Berliner hier von dir gezeigt werden. Deine Modelle gefallen mir immer wieder.
Auch wenn ich mich monatelang nicht im Forum beteiligt habe, hoffe ich, daß mir eine Kritik erlaubt ist.
Deine Zierleisten zerstören ein wenig den hervorragenden Gesamteindruck des Modells. Ich denke die Decals von Markus Hawener würden deinem Modell viel besser stehen.

http://www.3d-decalsandmore.de/epages/7 ... AP3D-10020

Trotz allem, ein ***** Modell.

Gruß Jens


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 Betreff des Beitrags: Re: Berliner Allerlei
BeitragVerfasst: 29.08.2016, 09:03 
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Moin zusammen,

Dank euch drei :D :D

Ulrich Niehoff hat geschrieben:
Jedoch bewundere ich ganz speziell die extrem sauberen Gravuren am Aufbauheck.
Wobei die auch nicht beim ersten Versuch so wollten wie ich...... Letztendlich habe ich die Ausschnitte gemacht, Platten eingesetzt, die Kanten der Platten angefast und nach dem Einkleben vorsichtig mit so einem Adlerschabel-Schneidteil ( http://www.modellbahndiskont.at/TRUMPET ... =TRU759912 )
nachgezogen. Und wenn Du sagst das es gut aussieht, hab ich alles richtig gemacht :D :wink:

Gregor Niederelz hat geschrieben:
Vielen Dank auch für den ausführlichen Baubericht.
Der gehört doch in einem Modellbauforum zwingend dazu! :wink:

Jens Mattheß hat geschrieben:
Deine Zierleisten zerstören ein wenig den hervorragenden Gesamteindruck des Modells. Ich denke die Decals von Markus Hawener würden deinem Modell viel besser stehen.
Berechtigte Kritik - wenn man gaaaaaaanz genau hinschaut wirken die Leisten in der Tat etwas "wuchtig" - aber es sind auch nicht meine
Bild
- ja doch - denn ich habe sie ja von Markus gekauft....... genauso wie die 3D Gitter.
in einer ruhigen Minute werde ich mal versuchen auf beiden Seiten 0,5 mm abzuschneiden.

Gruß Guido

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erst Lackiert und dann zersägt


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 Betreff des Beitrags: Re: Berliner Allerlei
BeitragVerfasst: 29.08.2016, 09:32 
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Was bin ich so froh, dass ich meine Modelle frei Schnauze bauen kann :mrgreen: - so dicht am Vorbild würde ich das nicht hinbekommen! :shock:

CHAPEAU!
:D

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"We do not quit playing because we grow old, we grow old because we quit playing."


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 Betreff des Beitrags: Re: Berliner Allerlei
BeitragVerfasst: 29.08.2016, 12:48 
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Applaus, Applaus!

Richtig schön geworden die fahrbare Ladestation! :!:

Wirken die Zierleisten am Modell besser als auf den Fotos? Makroaufnahmen zeigen ja oft mehr, als tatsächlich vorhanden. Aber müssten nicht die senkrechten Fugen am Aufbau auch mit so'm Zeuch abgedeckt sein? :roll: Ist ja schon gut...

Weißt du, was es mit den 'Bügeln' auf dem Aufbaudach auf sich hat? Vor mir liegt gerade ein Foto vom 2468, da erkenn' ich so was nicht.

Arne grüßt!


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 Betreff des Beitrags: Re: Berliner Allerlei
BeitragVerfasst: 29.08.2016, 17:32 
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Moin zusammen,
Jürgen Mischur hat geschrieben:
CHAPEAU!
merci Monsieur - Ich bin mir sicher das Du es MINDESTENS genauso gut hinbekommen würdest - schließlich baust Du ja exakt nach den Nordstadt-Vorbildern.... :wink:

Arne Klemz hat geschrieben:
Weißt du, was es mit den 'Bügeln' auf dem Aufbaudach auf sich hat?
ADLERAUGE Klemz :shock: - kommt davon wenn man keine vernünftigen Dachansichten hat :evil:

Bild

Da sitzen nämlich nicht nur das Auspuffendrohr samt Schutzbügeln, sondern auch noch zwei Anschlagösen. Ich nehme mal stark an, dass sich dort eine Öffnung zum Anheben befand welche den Austausch des Antriebsmotors oder des Generators ermöglichte - durch die Tür würde der 12 Zylinder nicht ganz Passen.......

Zitat:
Makroaufnahmen zeigen ja oft mehr, als tatsächlich vorhanden.
Ja - leider.... :?
habe heute tatsächlich die ruhige Minute gefunden und (versucht) die Leisten auf jeder Seite etwas zu verschmälern :evil: :evil:

Bild Bild

und da der Drucker auch wieder läuft - kann jetzt der Deckel drauf und die Karre wandert mit den neuen Zierleisten in die Vitrine.

Bild Bild Bild Bild

Gruß Guido

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erst Lackiert und dann zersägt


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 Betreff des Beitrags: Re: Berliner Allerlei
BeitragVerfasst: 30.08.2016, 11:25 
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Bis auf die Zierleisten - die wollen mir einfach nicht gefallen - ein wirklich sehr schönes Modell!

Grüße


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 Betreff des Beitrags: Re: Berliner Allerlei
BeitragVerfasst: 31.08.2016, 18:35 
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Hallo,
die Zierleisten sind damals als Kundenwunsch so entstanden , mir waren sie dann allerdings auch zu breit und seit geraumer Zeit sind sie schmaler im Programm.

Bild

Zum Modell, klasse geworden….


Gruß Markus

_________________
Was es nicht gibt, kann man Drucken....

www.3d-decalsandmore.de


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 Betreff des Beitrags: Re: Berliner Allerlei
BeitragVerfasst: 31.08.2016, 19:37 
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Markus Hawener hat geschrieben:
... seit geraumer Zeit sind sie schmaler im Programm.

Hallo Markus, seit wann werden sie schmaler produziert? Ich habe diese Decals auch von dir und bin mir nicht ganz sicher, ob es schon die schmaleren sind.

Gruß Ulrich

_________________
Die Feuerwehr Hameln im Modell


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 Betreff des Beitrags: Re: Berliner Allerlei
BeitragVerfasst: 02.09.2016, 21:19 
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Hallo Guido,

einmal mehr ein absolut erstklassiges Modell aus deiner Werkstatt :!:

Während mich schon das Vorbild/die Vorbilder seit jeher begeistern, kann ich mich an deinem Modell gar nicht satt sehen. Die Mühen und die Arbeit die du investiert hast, haben sich absolut gelohnt!!!

Gruß, Jens


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 Betreff des Beitrags: Re: Berliner Allerlei
BeitragVerfasst: 06.09.2016, 16:59 
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Sapperlott!

Der ging mir doch glatt durch die Lappen! :shock: :?

Ein absolutes Sahnestück, sowohl vom Vorbild her gesehen, als auch von den modellbauerischen Ausführungen. "That´s the kind of modelling I like!"

Folgende Dinge hebe ich jetzt mal hervor:

- du bist einer der wenigen die dem Eckhauber ordentliche/maßstäbliche Räder verpassen
- die Eisemann-Leuchten passen perfekt
- der Grill wertet das Ganze noch einmal erheblich auf!

Und das ist jetzt nicht alles. Hätte noch mehr, würde aber den Rahmen sprengen.

Vielen Dank für das tolle Modell! Super Arbeit!

Gruß

Christoph

_________________
(paramedix, BF Bad Schwabenburg)

www.hcf-modellbau.de


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 Betreff des Beitrags: Re: Berliner Allerlei
BeitragVerfasst: 07.09.2016, 08:21 
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Jens und Christoph,

Vielen Dank für eure positiven Betrachtungsergebnisse :D :D

Freut mich besonders, das ich wohl nicht nur mit der Vorbildauswahl den Geschmack getroffen habe sondern auch Modellbaukollegen mit dem (auch kritischen) Blick für die Kleinigkeiten und das Besondere überzeugen konnte - DANKE

Das mit der Felgen/Reifen-Auswahl ist nicht immer einfach - Preiser ist oft einfach "zu klein", Brekina zu "grob" etc. - Da hilft wirklich nur Suchen und Kombinieren aus dem (zum Glück) großen Fundus der Bastelkiste.....
Für das ein oder andere Teil sollte man sich aber auch nicht scheuen (obwohl es schnell teuer werden kann) auch mal ein Spendermodell "zu Schlachten" :cry:

Gute Köche sagen da immer: "wenn man nur mit Wasser Kocht - schmeckt es auch nur nach Wasser"...........

Gruß Guido

_________________
erst Lackiert und dann zersägt


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 Betreff des Beitrags: Re: Berliner Allerlei
BeitragVerfasst: 22.09.2016, 17:16 
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Moin zusammen,

geht weiter - und zwar mit dem Ätz-Auto........

vorab etwas allgemeine Info

1967 Im Januar stellte die Daimler-Benz AG die neuen Großtransporter L 406 D und L 408 sowie den auf gleicher Basis gebauten Kleinbus O 309 vor. Diese sogenannten Düsseldorfer Transporter, mit der Baureihenbezeichnung T2, lösten den Nachkriegstransporter L 319 ab.

1972 erweiterte ein besonders langer Radstand von 4.100 Millimetern die Einsatzmöglichkeiten bei den Pritschenwagen L 508 sowie L 608. Für die Kastenwagen stand nun eine besonders hohe Variante mit 1.900 mm Innenhöhe zur Verfügung.

1974 waren auch die Kastenwagen mit Radstand 4100 mm verfügbar und fanden oft als NAW Verwendung.

1977 erfuhr die Baureihe eine umfangreiche Modellpflege. Äußerlich zu erkennen an den modernen Heckleuchten in den Karosserieecken und den gummibewehrten Stoßfängern. Im Inneren verbesserten ein neues Armaturenbrett sowie Kurbel- statt der bis dahin üblichen Schiebefenster den Komfort. Die Dreiecksfenster in den Türen wurden zudem als Ausstellfenster ausgeführt. Weiterhin gab es neue Bedienhebel und Griffe sowie ein angenehm griffig ummanteltes Lenkrad.

1978 gingen die Kastenvarianten der Fünf- und Sechstonner mit einem Radstand von 4.100 Millimetern in die Breite. Alternativ zu den 2.100 mm breiten Modellen bot Mercedes-Benz für besonders volumenorientierte Kunden eine Ausführung mit 2.400 mm Außenbreite und 1.930 mm Innenhöhe an. Das Ladevolumen stieg damit von 17,5 auf 20,8 Kubikmeter um fast 20 Prozent an.

1981 folgen ein neuer, meist anthrazitfarbener Kunststoff-Kühlergrill und ein breiter Stoßfänger aus Kunststoff. Weiterhin wurden die Transporter mit einer neuen Innenverkleidung ausgestattet, welche das Geräuschniveau im Fahrerhaus deutlich reduzierte. Außerdem wurde nun generell mittels Zündschlüssel gestartet.
Zuvor konnte mit dem Stiftschlüssel nur der Kontakt geschlossen, sowie das Licht in 2 Stufen geschaltet werden. Zum Starten musste beim Direkteinspritzer ein Startknopf gedrückt werden. Die Schlüsselvariante gab es bis dato nur als Sonderausstattung.

Alle Varianten des T2 waren weit verbreitet und fanden Verwendung als Lieferwagen, leichte Baustellenfahrzeuge, Feuerwehr- und Polizeifahrzeuge, Rettungswagen, Paketzustellfahrzeuge der Deutschen Bundespost (meist mit Schiebetür auf Fahrer- und Beifahrerseite). Berühmtheit erlangten sie unter dem Spitznamen „Berliner Wanne“ als (oft verbeulte) Einsatzfahrzeuge der Berliner Polizei.

Die Produktion von Kasten- und Pritschenwagen endete in Deutschland nach etwa 540.000 Exemplaren im Jahr 1986, der Bus wurde allerdings noch eine Weile weiter produziert.

Zum Teil wurden die Modellreihen 406 D und 407 D mit dem 4-Zylinder-Dieselmotor ausgerüstet, welcher aus der Pkw-Reihe W 115 (Typ „Strich-Acht“, ab 1968 produziert) bekannt war. Beliebteste Version jedoch war der kräftige 4-Zylinder-Dieselmotor aus dem W 115 (Modell 240 D) mit 65 PS bzw. später 72 PS. Der größte Teil der T2 Transporter (408D, 508D, 608D, O309) wurde aber mit dem Reihenvierzylinder-Dieselmotor des Typs OM 314 mit 3780 cm³ mit einer Leistung von 80 PS bzw. einige Jahre später 85 PS ausgestattet. In den letzten Baujahren kam noch ein 130 PS Motor für das Sechs-Tonnen-Fahrgestell (613D) hinzu.

Über die gesamte Bauzeit hinweg gab es auch Varianten mit Ottomotoren. Die Bezeichnung lautete anfangs 408 und änderte sich über die Jahre in 409 und 410 (Busausführung O309). Leider waren die Benzinaggregate bei entsprechender Fahrweise sehr durstig, was sich in einem Verbrauch von bis zu 35 l / 100 km niederschlug.

Übersicht über die Radstände und Dachhöhen des T2
Radstand: 2950 mm / 3500 mm / 4100 mm


zum Vorbild

Bedingt durch die Insellage Berlins siedelten sich neben größeren Firmen auch immer mehr kleinere Betriebe, in denen mit div. Chemikalien gearbeitet wurde (z.B. Galvanisierung), im Stadtgebiet an. Der damit verbundene Transport und der Umgang mit div. Chemischen Rohstoffen machten eine Anpassung der Umweltgruppe nötig. Daher wurde diese 1972 durch einen GW Säure verstärkt. Der MB L 608 D in der mittellangen Version (Radstand 3500 mm) verfügte über einen geschlossenem Aufbau mit zwei Hecktüren und auf jeder Seite zusätzlich über eine Schiebetür. Der Ausbau durch die Firma Herrmann umfasste einen mit säurebeständigem Kunststoff ausgekleideten Innenraum samt Fußboden und Einbau-Regalen zur Lagerung der umfangreichen Ausstattung.

Bild Bild

Das von Beginn an in Tagesleuchtrot (RAL 3024) lackierte Fahrzeug erhielt Im Jahr 1989 auf Wunsch der Landesbranddirektion noch eine optische Aufwertung in Form von zwei blauen Streifen (dunkelbau/hellblau) und den weißen Schriftzügen UMWELTSCHTZ und BERLINER FEUERWEHR auf beiden Fahrzeugseiten sowie FEUERWEHR an der Front.

Da man mit diesem Sonderfahrzeug „Neuland“ betrat und die Beladungskapazität nicht für alle Arten von Unfällen mit Säuren und Laugen ausreichte, beschränkte man sich in Zusammenarbeit mit der Chemischen Industrie auf eine Grundausstattung mit u.a. Schachtabdeckungen, Dichtmaterial, nicht funkenreißendes und chemikalienbeständiges Werkzeug, Saug- und Druckschläuche aus säurebeständigem Material, div. Übergangsstücke, sechs Vollschutzanzügen, zehn Paar Schutzstiefel und Handschuhen, einem 20kVA Stromerzeuger, Kabeltrommeln sowie einer V4a Fasspumpe und einer Turbinentauchpumpe Typ: AQUAMAT aus V 4a.

Zum Transport verschiedener Auffangbehälter führte der GW Säure einen Einachsanhänger mit, bei dem die Ladungssicherung noch nicht soooooo den Stellenwert hatte wie heutzutage…...

Bild Bild Bild Bild

Im Jahr 1991 stand dann die Ablösung in Form eines Abrollbehälters (Gefahrgutbeseitigung) auf dem Hof der Feuerwache Charlottenburg-Nord. Da sich die Alarmierungszahlen des GW Säure in Grenzen hielten, das Fahrzeug noch gut in Schuss war und eine geringe Kilometerlaufleistung aufwies, blieb ihm ein Verkauf zunächst erspart. Nach Umlackierung in RAL 3000 durfte er als Wäschewagen weiterhin seinen Dienst bei der Berliner Feuerwehr versehen.

zum Modell

Leider gibt es von dem Original nur vier (mir bekannte) Bilder in den Büchern:

Berliner Feuerwehrfahrzeuge H.-J. Schierz S. 90
Kraftfahrzeuge der Feuerwehr und des Rettungsdienstes Oswald / Gihl S. 170
Die Berliner Feuerwehr Günter Strumpf S. 217


Grundlage bildete der geschlossene Kastenwagen mit Hochdach aus dem Preiser-Set 31209. Da dieses Modell aber die Version nach 1977 darstellt mussten noch ein paar Details angepasst werden. Die hinteren Türen (mit Fenstern) wurden gegen die komplett geschlossenen getauscht. Da sowohl der Kühlergrill als auch die Stoßstange gewechselt werden mussten, fiel die Entscheidung auf eine komplett neue Front von einem Brekina 408. Dieser lieferte dann auch gleich die heckseitigen Stoßstangenecken.
Nach dem Austausch der zwei Dachfenster gegen Lüfter und dem einsetzen neuer Blaulicher, samt Sockel, wurden dann noch zwei seitliche Schiebetüren graviert. Das Heck wurde mit einem Trittbrett sowie einer Anhängerkupplung versehen durch deren Montage das Nummernschild samt Halter nach oben auf die Dachkante wanderte. Etwas „ätzend“ war die Nachbildung der ungewöhnlichen Zusatzblinker – welche mit einer halbrunden Abdeckung aus dem Deckel einer Alu-Verpackung vom Chinamann (war lecker!) versehen werden mussten. Selbstverständlich wurde der Rest vom Brekina-Modell (Räder, Spiegel, Verglasung) auch noch „verwertet“.
Die Grundlage für den Anhänger, sowie die Beladungsteile lieferte wiederum die Fa. Preiser. Neue Deichsel, Aufbauwände von Evergreen, Farbe – und Feddich….

Bild Bild

Gruß Guido

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 Betreff des Beitrags: Re: Berliner Allerlei
BeitragVerfasst: 22.09.2016, 19:41 
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Daumen hoch! Sehr schön geworden!


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 Betreff des Beitrags: Re: Berliner Allerlei
BeitragVerfasst: 23.09.2016, 05:52 
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Hallo Guido,

sehr schön geworden deine letzten Modelle. Super gebaut mit vielen kleinen Details.

Was ich sehr sehr interessant und auch gut finde dass du uns beim Bau eines Modell die einzelnen Bauschritte zeigst und erklärst und uns auch mit detaillierten Informationen zu den Vorbildern versorgst.
Beim GW-Säure zum Beispiel finde ich sehr toll dass du nicht nur Infos zum Fahrzeug gibst sondern auch einen kleinen Ausblick auf die Düsseldorfer-Baureihe mit den verschiedenen Varianten und deren Geschichte gibst.

Freue mich auf weitere tolle Modelle mit tollen Berichten von deinem Basteltisch.

Gruss Dominik

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Wer arbeitet macht Fehler, und wer keine Fehler macht arbeitet auch nicht!

Grüsse von der Schwäbischen Alb

Dominik


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