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 Betreff des Beitrags: Lassen Sie mich bitte vorbei - ick bin Not-Arzt.......
BeitragVerfasst: 22.03.2018, 17:38 
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1957 Der 16.2.1957 kann als der Geburtstag der „reisenden Akademiker“ bezeichnet werden. An der Uniklinik Heidelberg wurde ein Operationswagen in Dienst gestellt. Dieser umgebaute Reisebus, ein MB 0 321 H, musste für die eigene Stromversorgung noch einen Generatoranhänger mitführen.

https://de.wikipedia.org/wiki/Notarztwa ... Klinik.jpg

Leider war seine Dienstzeit nach drei Jahren schon wieder vorbei, da er sich aufgrund seiner Größe als zu langsam und zu schwerfällig erwies. Viel wichtiger aber war, dass der Wandel in der Rettungsdienstlichen Patientenversorgung begonnen hatte. Die bisherige Taktik, vergleichbar mit der heutigen NOT-Rettung, den Patienten so schnell wie möglich in ein Krankenhaus zu bringen, wurde neu überdacht und man ging nun dazu über den Arzt so schnell wie es geht zum Patienten zu bringen. Doch gerade in Großstädten hielt man diese Vorgehensweise, aufgrund der hohen Krankenhausdichte, für zu aufwändig und vor allem zu teuer. Doch glücklicherweise wurde das Konzept von einigen Berufsfeuerwehren übernommen und weiter geführt. Insbesondere die BF Köln nahm hierbei eine Vorreiterrolle ein und so konnte sich der Notarztdienst u.a. auch in den Städten Frankfurt, Hamburg und München etablieren.

1966 die BF München stellt versuchsweise ein Notarzteinsatzfahrzeug auf BMW 501 in Dienst. Stationiert auf einer Feuerwache holte das „erste NEF“ den Arzt von der Poliklinik ab und transportierte ihn zur Unfallstelle. Es stellte sich jedoch heraus, dass ein PKW den Anforderungen an die zusätzlich benötigten Gerätschaften, die RTW Ausstattung war damals noch recht spartanisch, nicht gerecht wurde und man wechselte zurück zu den „großen“ NAW.

Trotz der positiven Erfahrungen, die im Bundesgebiet gesammelt wurden, stellte man in Berlin erst siebzehn Jahre später den ersten NAW in Dienst.

1974 Am Rudolf-Virchow-Krankenhaus, der jetzigen Charitè, konnte auf Initiative von Prof. Hochmut und mit Hilfe der Björn-Steiger-Stiftung am 18. September das erste Arztbesetzte Rettungsmittel Berlins in Dienst gestellt werden. Der „NAW Wedding“, ein MB L 409, wurde nicht nur mit modernsten Geräten wie tragbarem EKG, Defibrillator, eigener Sauerstoffversorgung und verschiedenen Notfallkoffern ausgestattet sondern bekam für den Patientenraum auch eine Klimaanlage auf die hintere Dachfläche, was in damaligen Fachkreisen für einiges Aufsehen sorgte. Während die Klinik, die Feuerwehr, die Ärzte (und die geretteten Patienten) durchweg gute Erfahrungen machen konnten, standen Politiker und Krankenkassen der Sache wegen der anfallenden (hohen) Kosten sehr kritisch gegenüber.

Das „Leben“ des ersten NAW verlief nicht gerade rosig. Stationiert auf dem Krankenhausgelände, unter-gebracht in einer „provisorischen Garage“ und, da der Berliner Senat einen Ausbau des NAW Systems immer noch nicht zustimmen wollte, lange Zeit auch ein Einzelkind. Durch seine zahlreichen Einsätze im gesamten Berliner Stadtgebiet war er auf den Straßen jedoch kein unbekannter mehr und wurde von der Bevölkerung meistens mit dem Satz: „kiek ma, da is wider wat janz schlimmet passiert“ begleitet.
Doch von seinem größten Schicksalsschlag, einem schweren Verkehrsunfall im Heimatbezirk Wedding, erholte er sich nicht mehr und musste ausgesondert werden. Für den Senat war die „Kostenstelle“ NAW damit endlich vom Tisch. Jedoch hatten die Stadtväter ihre Rechnung ohne die Berliner gemacht. Die Bevölkerung zeigte sich bestürzt und durch den Spendenaufruf in einer großen Berliner Tageszeitung (BZ) kam innerhalb weniger Tage eine Summe zusammen, mit der ein neuer NAW finanziert werden konnte.

Bild Bild Bild
B-2532, Bj.1975, MB 409 D, Binz

1977 Aufgrund des großen Interesses gerieten die Politiker nun immer mehr in „Zugzwang“ was dazu führte, dass sie letztendlich dem öffentlichen Druck nachgaben und die Zustimmung zum Auf- und Ausbau des NAW- Systems gaben. So konnten in diesem Jahr 3 weitere offizielle NAW Stützpunkte samt Fahrzeug übernommen werden. Klinikum Steglitz am 13.o6., Krankenhaus Am Urban am o1.o8. und am 14.11. bekam das Klinikum Charlottenburg seinen NAW. Die Fahrzeuge, Typ 409 L Vierzylinder Benziner mit 85 PS, wurden wiederum von Daimler Benz geliefert und den Innenausbau führte die Fa. Binz aus. Zur „Ärztlichen Ausstattung“ gehörten u.A. Geräte für Beatmungs- und Kreislaufbehandlung, netzunabhängige Herzwiederbelebungs- und Überwachungseinheit mit griffbereitem Defibrillator. Div. Verbandmaterial, an der Decke angebrachter, pendelsicherer, Infusionshalterung, Pflege- Warn- und Rettungsgerät. Der Patiententisch war eine Parallel-Schwenkbühne, hydraulisch stufenlos bis auf eine Arbeitshöhe von 7oo mm anzuheben und querverschiebbar mit einem Neigungswinkel von bis zu 30°. Auch ein Hydropneumatisches Stoßabsorber- System wurde eingebaut.
Die Fahrzeuge wurden zwar an den jeweiligen Krankenhäusern/Kliniken stationiert, bekamen aber alle eine Betreuungswache zugewiesen von denen auch das Personal gestellt wurde. Anfangs noch als normale Feuerwehrsanitäter fahrend, wurden die Besatzungen jedoch schnell mit zusätzlichen NAW Lehrgängen auf die höheren Anforderungen vorbereitet. Da die Zugehörigkeit auch innerhalb der BF (noch) als etwas Besonderes galt, fuhren die Beamten auch nicht in der normalen Einsatzkleidung sondern mit weißer Hose und Jacke. Intern wurde der NAW samt Besatzung spöttischer weise und völlig zu unrecht mit dem Spitznamen „der weiße Tod“ bezeichnet.

Für die Alarmierung des NAW wurden 7 Stichworte zu einem Indikations-Katalog zusammengefasst.

Plötzlich auftretende Bewußtlosigkeit
• Schwere Schädel- Hirnverletzungen, Blitzschlag, Stromunfall, Wasserunfall, Vergiftungen durch
Nahrungsmittel, Medikamente oder andere chemische Stoffe

Heftiger oder anhaltender Brustschmerz
• Herzinfarktverdacht, auch in Verbindung mit Übelkeit, Brechreiz oder Schwindelgefühl

Atemstillstand oder plötzliche Atemnot
• nach Thoraxverletzungen, Vergiftungen, schwerem Asthmaanfall, akuter Herzschwäche,
Verlegung der Atemwege, Krampfanfall

schwere Blutung
• Bluterbrechen, Bluthusten, Darmblutung, Verletzungen oder gynäkologischen Blutungen

Schockzustand
• Nach Verletzung, Verbrennung oder Verätzung, sonstige Ursachen

schwere Verletzung
• nach Verkehrs-, Haus-, Betriebs- oder Sportunfall, flächenhafte Verbrennungen

sonstiges
• Biss durch giftige Tiere, Dialysezwischenfall oder auf spezielle Anforderung

1978 konnte ein weiterer Stützpunkt am Krankenhaus Neukölln übernommen werden.

1981 Beschaffung weiterer NAW auf dem nachfolge Fahrgestell MB L 613 D. Bei der neuen „Facelift“ Generation wurden einige „Baumängel“ der Vorgänger beseitigt und es stand nun auch ein mit 130 PS deutlich Leistungsstärkerer 6 Zylinder- Dieselmotor zur Verfügung. Zur Freude der Maschinisten bekamen auch diese Fahrzeuge wieder ein Automatikgetriebe. Auch die medizintechnische Ausrüstung wurde auf den neuesten Stand gebracht. Das Problem des stromabhängigen Betriebes der vielen Geräte zwang die NAW noch bis heute dazu an der Einsatzstelle mit laufendem Motor zu stehen. Als auffälligste Neuerung bekam diese Serie ein weiters Fenster auf der Fahrerseite, gegenüber der seitlichen Einstiegs-Drehtür. Bis zum Jahr 1989 konnten zehn Fahrzeuge dieser Serie beschafft werden.
B-2515, Bj.1981, MB L 613 D, Binz

1982 Da sich bei den Fahrzeugen teilweise lange Ausfallzeiten, bedingt durch die sehr hohe Laufleistung, Probleme mit der zweiten Lichtmaschine, und den Bremsen ergaben schnellten auch die Unterhaltskosten entsprechend in die Höhe. Auch hielten viele Ärzte das NAW System zwar für sehr gut, waren aber mit den medizinischen Behandlungsergebnissen noch nicht zufrieden. Bedingt durch die großen Ausrückebereiche der Fahrzeuge kam es zwangsläufig auch zu längeren Eintreffzeiten. Am Urbankrankenhaus wurde daher ein Versuch gestartet, dass im übrigen Bundesgebiet schon praktizierte NEF System auch in Berlin zu Testen. Die bisherige Praxis nur den NAW (bei entsprechenden Stichworten) zu alarmieren hatte für die Patienten den Nachteil, evtl. etwas länger auf ein Rettungsmittel warten zu müssen. Wurde hingegen der Arzt von einem schon vor Ort befindlichen RTW (und damit einen schon Vorversorgten Patienten) nach-alarmiert, waren die Heilungsaussichten - gerade bei Reanimationen, Kammerflimmern oder doch schwereren Verletzungen - aus Sicht der Ärzte deutlich besser. Als erstes NEF wurde ein KTW vom Typ VW T3 umgebaut. Dieses hatte den Vorteil, dass kein neues Fahrzeug beschafft werden musste und es konnten einige Gerätschaften mitgeführt werden die auf den RTW`s nicht vorhanden waren, und in einem PKW keinen Platz gefunden hätten.
B-2597, Bj.1982, MB L 613 D, Binz

Bild Bild Bild
B-2653, 1. NEF zur Probe

Modell: ROCO - leicht modifiziert

Nachdem das Testfahrzeug 1983 auch noch am Klinikum Steglitz eingesetzt wurde, kam man letztendlich zu folgendem Ergebnis. Das Rendezvous-Verfahren als solches war ein voller Erfolg, jedoch hat sich das NEF als solches für Berlin nicht bewähren können. Eine praktische Konsequenz erfolgte dennoch indem nun ein RTW und der NAW zu den Stichworten parallel alarmiert wurden. So konnten die Vorteile des NEF Systems genutzt werden und mit den vorhandenen NAW`s kombiniert werden.
B-2598, Bj.1983, MB L 613 D, Binz
B-2599, Bj.1984, MB L 613 D, Binz

1985 Auf Initiative von NAW Ärzten wird bundesweit erstmalig die Erprobung der Frühdefibrillation in Berlin gestartet.

Bild Bild Bild Bild
B-2600, Bj.1985 MB L 613 D Binz
B-2638, Bj.1985, MB L 613 D, Binz
Modell: Uralt - Preiser mit etwas Farbe drauf - würde ich heute mit Brekina kombinieren.

B-2641, Bj.1986, MB L 613 D, Binz

1987 Verkehrte Welt. Als am 13.10. der erste Berliner Rettungshubschrauber, betrieben vom ADAC, in Dienst gestellt wurde, kam die Kritik von der Feuerwehr und von den Notärzten. So wurden die sehr hohen kosten im Verhältnis zu den Einsatzmöglichkeiten im Stadtgebiet bemängelt. Nachts wäre er gar nicht und am Tage nur mit großem Risiko und Aufwand einsetzbar. Die Ausstattung einer solchen „fliegenden Arzttasche“ käme nicht an die eines NAW heran und Einsätze im Umland waren aufgrund des alliierten Luftrechts nicht möglich. Für das Geld hätte man zwei weitere Notarztwagen finanzieren können. Die Politik sah darin jedoch ein Prestigeobjekt und setzte sich durch.
Da der Überführungsflug durch die Sowjets und die Westalliierten über das Hoheitsgebiet der DDR nicht gestattet wurde, musste die BO 105, zerlegt in Einzelteile, über den Transitweg nach Berlin gebracht werden. Zunächst durften auch nur amerikanische Piloten den „gelben Engel“ fliegen.
Nach ca. fünfmonatiger Einführungsphase wurde Christoph 31 dann offiziell in das Berliner Rettungs-System integriert. Stützpunkt ist bis heute das Universitätsklinikum Benjamin Franklin.
B-2642, Bj.1987, MB L 613 D, Binz

1988 Nachdem bei der Feuerwehr Frankfurt ein neuer Typ von NAW in Dienst gestellt wurde übernahm man am Klinikum Steglitz ein Fahrzeug dieses Typs zu Erprobungszwecken. Ein gut gemeinter Vorteil der Konstruktion bestand in der sehr tief liegenden Bauweise den Neoplan NAW. Leider dauerte es nicht lange und bei den Straßenverhältnissen häuften sich die Aufsetzer welche letztendlich das Aus für diese Bauform in Berlin bedeutete.

https://bos-fahrzeuge.info/einsatzfahrz ... xx81-xx_aD

B-2650, Bj.1988, MB L 613 D, Binz
B-2596, Bj.1988, MB 711 D, Binz, erster T2 NAW

1989 Eine neue Fahrzeuggeneration hielt Einzug. Auch das Nachfolgemodell des nicht mehr produzierten MB L 613, die neue Typenreihe MB 711 D, heute bekannt als T2, wurde als NAW Basisfahrzeug in die Reihen der Berliner Feuerwehr übernommen. Änderungen und Verbesserungen fanden sich natürlich auch an den neuen Fahrzeugen. Auffälligste Merkmale waren – Verzicht des bei der 611er Reihe eingeführten linken Seitenfensters, Änderung der Einstiegstür auf der Beifahrerseite von Drehtür auf Schiebetür, die damit verbundene Neugestaltung des Patientenraumes. Bedingt durch diese Maßnahmen „verlängerte“ sich auch das Fahrgestell und wuchs auf einen Radstand von 37oo mm. Weiterhin verwendet wurde die leicht modifizierte Klimaanlage der Fa. Behr. Da viele Krankenhäuser unterschiedliche Dachhöhen an den Liegendanfahrten hatten und dieser Umstand schon einige Dachbeladungen inkl. Blaulichter und Klimaanlagen gekostet hatte, wurden die neuen NAW mit „Fühlern“ ausgestattet, die dem Maschinisten durch ein Tonsignal anzeigten das die Weiterfahrt problematisch werden könnte. Obwohl diese Kontakte noch vor den Blaulichtern saßen, konnte, bei entsprechendem „Anfahrtsschwung", leider nicht verhindert werden, dass die Lebensdauer des ein oder anderen Blaulichtes arg verkürzt wurde. Die deutlich teureren Klimaanlagen blieben jedoch in Zukunft verschont. Auch wurden die neuen mit einer Zentralverriegelung und einer Schwingungsanzeige ausgestattet. Diese hatte die Aufgabe den fahrenden Maschinisten über Belastung und Position des Tragentisches zu informieren.

Bild Bild Bild
B-2545, Bj.1889 MB 711 D Binz

Modell: auch schon wieder über 10 Jahre alt. Aufgrund der damals zur Verfügung stehenden Grundmodelle ein MIX aus Herpa und Merlau. Der mittellange von Praline ? war mir eindeutig zu klobig.

Bild Bild Bild

Fortsetzung folgt........

Gruß Guido

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erst Lackiert und dann zersägt


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 Betreff des Beitrags: Re: Lassen Sie mich bitte vorbei - ick bin Not-Arzt.......
BeitragVerfasst: 22.03.2018, 18:19 
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Hallo Guido,

ein großes Dankeschön für diesen gelungenen Mix aus sehr interessanten Vorbildinformationen und optimale Veranschaulichung durch deine tollen Modelle. Ich weiß die viele Arbeit, die in deinen Abhandlungen steckt, zu schätzen.

Gruß Ulrich

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Die Feuerwehr Hameln im Modell


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 Betreff des Beitrags: Re: Lassen Sie mich bitte vorbei - ick bin Not-Arzt.......
BeitragVerfasst: 22.03.2018, 20:15 
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Hallo Guido,

auch über den NAW-Bericht hast Du dich mal wieder selbst übertroffen.Wiedermal ein großes Fleißbienchen.

Gruß aus Berlin
Norbert (No-Wee Chemie)


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 Betreff des Beitrags: Re: Lassen Sie mich bitte vorbei - ick bin Not-Arzt.......
BeitragVerfasst: 22.03.2018, 21:40 
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"Storchenwagen"? :wink:

Gruß
Dirk

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 Betreff des Beitrags: Re: Lassen Sie mich bitte vorbei - ick bin Not-Arzt.......
BeitragVerfasst: 23.03.2018, 00:22 
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Hat sich noch jemand gefragt warum die neueren NAWs ein höheres zulässiges Gesamtgewicht bei reduzierter Motorleistung hatten?
Zugegeben, ich nicht. Denn ich kenne die Antwort. Der L 613 D war der stärkste Motor beim Vorgänger, und den gab es auch mit Automatikgetriebe. Beim Nachfolger gab es die stärkste Maschine mit 150 PS aber eben nicht mit Automatikgetriebe. Mit Automatikgetriebe stand die 110 PS Maschine als stärkster Motor zu Verfügung.
Im Bereich Rettungsdienst waren die NAW die einzigen Fahrzeuge die von der Berliner Feuerwehr mit den stärksten zur Verfügung stehenden Motoren (unter Berücksichtigung der Getriebe) bestellt wurden.
Nur als kleine Ergänzung gedacht.

Gruß
Dirk

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 Betreff des Beitrags: Re: Lassen Sie mich bitte vorbei - ick bin Not-Arzt.......
BeitragVerfasst: 23.03.2018, 08:16 
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Hallo Guido,

sehr interessante Geschichte zu den Berliner Notärtzten. :D

Und super Umsetzung der Modelle. Alles sieht richtig klasse aus.

Freue mich schon auf die Fortsetzung.

Gruß Johannes

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Viele Grüße aus dem schönen Mittelhessen


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 Betreff des Beitrags: Re: Lassen Sie mich bitte vorbei - ick bin Not-Arzt.......
BeitragVerfasst: 23.03.2018, 09:36 
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Hallo Guido! :D

Ulrich Niehoff hat geschrieben:
...ein großes Dankeschön für diesen gelungenen Mix aus sehr interessanten Vorbildinformationen und optimale Veranschaulichung durch deine tollen Modelle. Ich weiß die viele Arbeit, die in deinen Abhandlungen steckt, zu schätzen.

Dem von Ulrich entwendeten Text schließe ich mich vollumfänglich an!!!

@ Dirk Z.: Auch dir vielen Dank für die ergänzenden Informationen! 8)

Gruß, Jens


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 Betreff des Beitrags: Re: Lassen Sie mich bitte vorbei - ick bin Not-Arzt.......
BeitragVerfasst: 23.03.2018, 09:47 
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Coole Sache, Guido! :D Wenn ich es nicht besser wüsste, dann würde ich sagen dass Du ein waschechter Hauptstädter bist! :wink:
Guido hat geschrieben:
Fortsetzung folgt.... .
Wenn in der Fortsetzung auch noch was über die Entstehung Deiner tollen Modelle stehen wird, denn is' allet juut! :mrgreen:

Dirk hat geschrieben:
"Storchenwagen"?
War der denn mit einem (Not-)Arzt besetzt?

Gruß, Jürgen 8)

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 Betreff des Beitrags: Re: Lassen Sie mich bitte vorbei - ick bin Not-Arzt.......
BeitragVerfasst: 23.03.2018, 10:58 
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Zitat:
War der denn mit einem (Not-)Arzt besetzt?

Nö, da fuhr eine HebAmme mit.

Arne grüßt


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 Betreff des Beitrags: Re: Lassen Sie mich bitte vorbei - ick bin Not-Arzt.......
BeitragVerfasst: 23.03.2018, 12:51 
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Wie Arne schon schrieb waren die "Storchenwagen" Mit einem RettSan oder RettAss und einer Hebamme gesetzt. Sollten sich wärend der Geburt oder schon zum Zeitpunkt der Alarmierung Schwierigkeiten anbahnen oder erahnen lassen, so wurde zusätzlich halt auch noch ein NAW geschickt.
*Offtopic on*:
Und bei manchen Bevölkerungsgruppen auch die Polizei, weil vor deren Eintreffen die "Storchenwagen" im Stehen an ihre Gewichtsgrenze kamen. Vom Platz zum Arbeiten reden wir hier in solchen Fällen lieber nicht.
*Offtop off* :mrgreen:

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 Betreff des Beitrags: Lassen Sie mich bitte vorbei - ick bin Not-Arzt.......
BeitragVerfasst: 23.03.2018, 13:49 
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Ein toller Bericht Guido, absolut lesenswert und interessant, abgerundet mit Großartigen Modellen. Sehr schön auch die Ergänzungen der „Bärliner“ Foristen! Bitte schnell weiterschreiben!!!


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 Betreff des Beitrags: Re: Lassen Sie mich bitte vorbei - ick bin Not-Arzt.......
BeitragVerfasst: 23.03.2018, 15:12 
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Moin zusammen,

Zunächst einmal vielen Dank für eure aufbauenden Postings.

@ Ulrich: Dafür erfreue ich mich um so mehr an deinen "Zauberkünsten".......

@ Norbert: Danke für das "Honigtier"

@ Dirk S.: Die "Ciconia ciconia" Fahrzeuge kommen mit den anderen Sonderfahrzeugen RD (RTW-I, RTW-S, Stemolyten etc.) Bitte da noch um etwas Geduld.

@ Dirk Z.: Da gäbe es noch so manche Geschichte zu erzählen - alleine die Rückenschilder der NEF Besatzungen wären es wert.....

@ Johannes: ist in Arbeit.........

@ Jens: Dank für den Anschluss :wink:

@ Jürgen: Dank für die Blumen - aber da ist mir (auch als gebürtigem Hamburger) das Landleben lieber. Ja richtig - Modelle - da war doch noch was.......... :oops: - hab`s drangehängt.

@ Ingo: bin ja schon im Schnellschreibmodus 8)

Gruß Guido

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 Betreff des Beitrags: Re: Lassen Sie mich bitte vorbei - ick bin Not-Arzt.......
BeitragVerfasst: 24.03.2018, 19:38 
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Ganz toller und lesenswerter Bericht über das Berliner Notarztwesen. Vielen Dank für die Ausarbeitung und deine Mühe!
...und zu den Modellen braucht man eigentlich nichts sagen, außer: SPITZE!

Gruß, Stefan


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 Betreff des Beitrags: Re: Lassen Sie mich bitte vorbei - ick bin Not-Arzt.......
BeitragVerfasst: 26.03.2018, 09:23 
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Moin zusammen,

geht weiter...... mit TEIL II

War der Westteil Berlins nun einigermaßen flächendeckend mit dem Notarztsystem versorgt, traf die Maueröffnung die Berliner Feuerwehr völlig unvorbereitet. Durch die Übernahme des Rettungsdienstes auch für den Ostteil der Stadt entstand schlagartig wieder ein großer Bedarf an zusätzlichen Fahrzeugen. Jetzt erwies sich jedoch der, zunächst ungeliebte, Hubschrauber oftmals als letzte Rettung. Die Beschaffung wurde vorangetrieben und so konnten bis 94 insgesamt 15 NAW von den 711ern in Dienst gestellt werden.
Die ab Bj. 91 beschafften Fahrzeuge waren schnell an der geänderten Beschriftung zu erkennen. Der Schriftzug NOTARZT wanderte nun unter das Notruf 112 Schild.
B-2654, Bj.1991, MB 711 D, Binz
B-2681, Bj.1992, MB 711 D, Binz
B-2686, Bj.1992, MB 711 D, Binz

Ab dem Baujahr 93 wurden die Fahrzeuge mit einer Klimaanlage der Fa. Stürak ausgestattet und erhielten Steuergeräte mit denen die Ampelschaltung in der Nähe der Krankenhäuser auf „grüne Welle“ geschaltet werden konnten um unnötige Lärmbelästigung vermeiden zu können.
B-2414, Bj.1993, MB 711 D, Binz
B-2416, Bj.1993, MB 711 D, Binz

Ab dem Baujahr 94 änderte sich das äußere Erscheinungsbild abermals. Der lackierte Kühlergrill viel dem „Rotstift“ zum Opfer, dafür bekamen die NAW aber zur besseren Erkennbarkeit ein drittes Blaulicht am Heck. Wie bei allen anderen Großfahrzeugen kamen nun auch hier die Kranefeld Doppelblitzleuchten zum Einsatz. Kurios waren bei den Fahrzeugen B-2505 und B-2525 das diese für kurze Zeit vorne noch mit Drehspiegel und hinten schon Blitzleuchen fuhren.
B-2505, Bj, 1994, MB 711 D, Binz
B-2525, Bj, 1994, MB 711 D, Binz
B-2527, Bj, 1994, MB 711 D, Binz
B-2547, Bj. 1994, MB 711 D, Binz
B-2581, Bj. 1994, MB 711 D, Binz

1995 Wieder mal ein fließender Übergang bei den Fahrzeugtypen. Bei Daimler Benz trat ab jetzt der MB 714 D die Nachfolge an. Nicht nur, dass die Fahrzeuge jetzt über 140 PS verfügten sondern auch die Klimaanlage kam nun von der Fa. Konvekta und wurde erstmalig in der Fahrzeugmitte und nicht mehr im Heckbereich montiert. Bis 97 konnten insgesamt 1o NAW dieses Typs beschafft werden.
B-2600, Bj.1995, MB 714 D, Binz
B-2655, Bj.1995, MB 714 D, Binz
B-2631, Bj.1995, MB 714 D, Binz

Bild Bild Bild
B-2633, Bj.1995, MB 714 D, Binz

B-2637, Bj.1995, MB 714 D, Binz
B-2645, Bj.1995, MB 714 D, Binz

Seit das NAW System vor mittlerweile 21 Jahren eingeführt wurde, kämpfte man mit den Kosten. Diese wurden nicht nur durch die Anschaffung, sondern hauptsächlich durch den Unterhalt, die Wartung und vor allem die Reparaturen verursacht. Bei einem Einsatzaufkommen von ca. 7o.ooo Alarmen für die 14 NAW im Jahr werden diese bis an ihre Grenzen belastet. Im Vergleich zu einem „normalen“ Transporterleben dieser Fahrzeugklasse sind die Belastungen durch die Alarmfahrten, mit den vielen Brems und Beschleunigungszyklen ca. achtmal höher. Die Reparaturen am Fahrgestell und den Bremsen führten meist zu langen Ausfallzeiten und das ab- bzw. auftakeln des Reserve- NAW dauerte auch jedes mal ca. 4-6 Stunden. Diese Probleme und die wirtschaftlichen Überlegungen verlangten nach einer Lösung. Ein Ansatz war die Trennung von Patientenraum und Fahrgestell. Aufgegriffen wurde die Idee des „SAVE-System“. Bereits 1979 hatte die Entwicklungsabteilung der Fa. Porsche eine vom Bundesministerium für Forschung und Technologie in Auftrag gegebene Studie umgesetzt die jedoch nach kurzer Zeit und einer Gesamtinvestition von 15 Mio. DM wieder in der Versenkung verschwand. Zwar liefen einige Fahrzeuge vereinzelt z.b. bei der BW weiter, wurden nach ihrer Ausmusterung dann aber nicht ersetzt.

http://fs1.directupload.net/images/user ... f8gggi.jpg
http://fs1.directupload.net/images/user ... 58us9m.jpg
Entwicklungsstudie SAVE (Schnelle Ambulante Vorklinische Erstversorgung) von 1979

Der Grundgedanke war jedoch durchaus brauchbar und so kam es Anfang 95 zur Übernahme des ersten Wechselkoffer NAW. Auf Basis eines wesentlich robusteren LKW- Fahrgestells konnte in Zusammenarbeit mit den Firmen: MAN, MAN- Wittlich, Daimler-Benz und Binz ein System zusammengestellt werden, welches es ermöglichen sollte den „Patientenkoffer“ in nur ca. 3o min. auf Basis der Wechselbrückentechnik umzusetzen. Die Fahrgestelle vom Typ: MAN 8.163 (L2ooo) – Länge: 64oo mm, Breite: 23oo mm, Höhe: 295omm und MB 817 L (LN2) - Länge: 645o mm, Breite: 231o mm, Höhe: 295omm, waren mit einer Luftfederung versehen die es ermöglichte zum Aufnehmen oder Absetzen unter den vierfach abgestützten Koffer zu fahren. Der Aufbau, konstruiert und gefertigt von MAN-Wittlich, verriegelte dann über vier Bolzen mit dem Trägerfahrgestell und musste nur noch mittels neun Steckverbindungen mit den Fahrzeugsystemen verbunden werden. Nach einem Probebetrieb von sechs Monaten sollte dann eine vorläufige Kosten-Nutzen-Rechnung erstellt werden.
Bild Bild Bild
B-2520, Bj.1995, MAN 8.163
B-2550, Bj.1995, MB 817 L

Modell: Kabine und Fahrgestell von Herpa - Koffer ist Eigenbau.

1996 Als Ersatzbeschaffung für ein verunfalltes Fahrzeug wurde einer der letzen T2 in Dienst gestellt.
B-2475, Bj. 1996, MB 714 D, Binz, letzer T 2

1997 Nachdem bei Mercedes Benz die T2 Serie überarbeitet wurde und diese Fahrzeuge nun variabel, je nach entsprechendem Kundenwunsch, mit verschiedenen Radständen, Aufbauten, Kabinenvarianten, herkömmlicher- oder Luftfederung zusammengestellt werden konnten fand auch die Kastenversion des neuen MB VARIO den Weg nach Berlin. Leicht zu erkennen war die Baureihe an der neu gestalteten Front mit den geänderten Scheinwerfern und dem größeren, angepasstem Kühlergrill. Ausgestattet mit der bewährten Konvekta- Klimaanlage wurden von der Fa. Binz auch im Innenraum nur geringe Änderungen vorgenommen.
Bild Bild Bild
B-2544, Bj. 1997, MB 614 D-KA Vario, Binz

B-2545, Bj. 1997, MB 614 D-KA Vario, Binz
B-2632, Bj. 1997, MB 614 D-KA Vario, Binz
Heimatstandorte der drei Neuzugänge sind die Feuerwachen Suarez, Urban und Schillerpark.

1999 Nachdem man mit dem ersten Wechselkoffer-System, bis auf einige Punkte, durchweg gute Erfahrungen sammeln konnte trat nun in diesem Jahr die Nachfolgegeneration seinen Dienst an. Nach umfangreichen Auswertungen durch alle beteiligten, Notärzte, Maschinisten und der Abt. Technik, kam man zu folgendem Ergebnis: Fahrgestell von MAN mit Wechselaufbau der Fa. WAS. Die Fa. MAN hatte sich mittlerweile auch bei den LHF etabliert und die Mercedes Benz Variante (LN2) war durch etwas schlechtere Fahreigenschaften und Problemen mit der Bremsanlage aus dem Rennen. Da der erste, von MAN- Wittlich konstruierte Aufbau zwar in Punkto Platzangebot, Anordnung der medizinischen Ausstattung sowie Zugänglichkeit und Entnahme der Geräte und Koffer positiv beurteilt wurde, zeigten sich im Laufe der Zeit doch einige Fertigungsmängel. Auch die seitliche Schiebetür in Verbindung mit der elektrischen Trittstufe verursachte öfter Probleme und so entschied man sich nun für die Fa. Wietmarscher Ambulanz & Sonderfahrzeuge. Als Verbesserungen konnten nun eingebracht werden:

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• noch schnellerer Kofferwechsel durch Selbstzentrierende, etwa Tellergroße Vrbindungselemente, größere Toleranzen zwischen Koffer und Fahrgestell, durchführbar von einer Person und ohne Werkzeug.

• Anheben und Absenken des Koffers nicht mehr über die (damals noch nicht serienmäßige und extra eingebaute) Luftfederung des Fahrgestells, sondern nun unabhängig von der normalen Federung mittels Hydraulik.

• Zentralisierung aller Verbindungen (12V, 230V, Druckluft und Hydraulik) mittels Kombistecker an einer Stelle und leicht zugänglich.

• Verzicht auf die Faltbag- Verbindung zwischen Fahrerhaus und Aufbau. Sicherstellung der
Kommunikation nun mittels einer Gegensprechanlage.

• die seitliche Schiebetür und die hintere Schwenkklappe wurden durch Drehtüren ersetzt.

• Austausch der elektrisch betriebenen Klimaanlage gegen eine hydraulisch angetriebene. Die Pumpe wurde am Fahrgestell montiert und musste mit dem im Koffer sitzenden Motor über Stecker, ähnlich wie bei Hydraulischen Rettungsgeräten, verbunden werden.

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B-2595, Bj. 1999, MAN 8.163 LLC, WAS
B-2598, Bj. 1999, MAN 8.163 LLC, WAS

Modell: Merlau - Herpa Mix - versenkte Konturen am Koffer aufgefüllt, verspachtelt, lackiert und entsprechend Beklebt.

Nach Beendigung seiner Dienstzeit wurde ein Fahrgestell verkauft und das andere zu einem LKW 2 mit Ladebordwand „unfunktioniert“.

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Fortsetzung folgt........

Gruß Guido

_________________
erst Lackiert und dann zersägt


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 Betreff des Beitrags: Re: Lassen Sie mich bitte vorbei - ick bin Not-Arzt.......
BeitragVerfasst: 26.03.2018, 10:25 
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Moin Guido,

ach ja, das SAVE-Projekt. Der RTW stand seinerzeit auf der Wache Ranke. Soweit die Erinnerung nicht trügt, hatte er auf einer Fahrt mal die seitliche Schiebetür "verloren". :roll: Die Kurvenlage war auch sehr 'speziell'.

Der erste Modulkoffer ist richtig gut geworden. Unterwegs war er nach eigenen Eindruck aber meist mit dem MB-Fahrgestell.

Mit den Koffern begann auch langsam die Götterdämmerung der NAW in Berlin... :oops:

Arne grüßt


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