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BeitragVerfasst: 22.04.2007, 16:38 
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Tag 15 (16.07.2006, 16:16): Liebes Tagebuch......

Heute berichte ich Dir etwas früher als sonst über den Stand der Dinge; weil ich gerade etwas Zeit habe und das Fahrzeugheck schon (fast) fertig ist!!! Ganz gegen meine übliche Vorgehensweise habe ich nämlich schon mit der Detaillierung begonnen: Decals angebracht, kleine und kleinste Bemalungen "hingezittert" - und sogar Teile montiert, die durchaus bei den weiteren Arbeiten im Wege sein könnten! Man ist halt doch ungeduldig....

Weil der serienmäßige Heckaufstieg gegen eine filigranere Leiter von Preiser ausgetauscht wird, passen natürlich die Befestigungslöcher nicht mehr. Ein Stiefelschutz aus mattschwarzer Folie wirkt da Wunder. Die Fugen der Verkehrsleiteinrichtung habe ich farblich behandelt, dadurch wirkt sie noch plastischer! Die in Nordstadt üblichen Fahrdraht-Hochspannungs-Warnblitze und die Bedienungshinweise für die LEH waren dann auch die ersten Decals für's neue HLF.

Und natürlich habe ich heute auch wieder einiges gelernt: Die Farbe der aufgedruckten Leuchtenrahmen ist nicht griffest (!), handelsüblicher Flüssigkleber hält nicht immer auf Rietze-Plastik (!) und das "weißeste Weiß" ist manchmal ganz hübsch vergilbt! Aber Probleme sind dazu da, gelöst zu werden! Die jetzt fehlende "Konturmarkierung" der Heckleuchten wird später durch die Heckaufstiegsleiter verdeckt, statt Kunststoffkleber nehm' ich eben "Sekundenkleber" und der strahlend weiße Kotflügel wurde freundlicherweise vom neuen LF 10/6 zur Verfügung gestellt!

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Und dann ist mir am Heck des Gerätekoffers noch etwas aufgefallen, daß ich (noch) nicht verstanden habe: Warum - um Alles in der Welt! - haben die Formenbauer alle seitlichen Rolläden mit konventionellen Griffen versehen, dem Heckrolladen aber eine der moderneren Griffstangen mitgegeben??? Egal, das musste geändert werden! Aber an einem seitlichen Rolladen den Griff abschneiden und in den Heckrolladen einpassen, das ist nichts für schwache Nerven!!!

So, liebes Tagebuch, ich hoffe, das reicht für heute!? Mehr beim nächsten Mal!

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BeitragVerfasst: 22.04.2007, 16:44 
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Tag 16 (20.07.2006, 00:20): Liebes Tagebuch.........

Nach einigen Tagen Hitzefrei, an denen ich aber trotzdem im Schweiße meines Angesichts am HLF weitergebaut habe, will ich Dir mal wieder einen Zwischenbericht geben. Nicht nur ein gewisser Branddirektor bereitet seine Hochzeit vor, nein, auch beim neuen Nordstadt-Modell steht die Vermählung kurz bevor! Allerdings eine richtige Dreiecksbeziehung von Aufbau, Kabine und Fahrgestell!

Nach einigen Rückschlägen, was das Lackieren der Gummileisten, die Montage der Haspelhalterung und das Anfertigen einer neuen Umfeldbeleuchtung betrifft, ist wenigstens der Bräutigam, äh, der Geräteaufbau seit heute bestens auf die Ehe vorbereitet. Leider wollte die klappbare Halterung der Schlauchhaspeln wg. der unterschiedlichen Kunststoffe nicht so recht halten. Und dann musste ich noch feststellen, daß die gewählte Position die Funktion behinderte. (Naja, dafür war dann die Klebestelle auch ganz einfach zu entfernen!) Apropos entfernen: Die Reste der aufgedruckten Leuchtenrahmen habe ich entfernt und die Leuchtengläser teillackiert. Keine Schwierigkeiten machten die neue Heckaufstiegsleiter und die Rückfahrscheinwerfer; die Nebelschlußleuchten kann ich erst montieren, wenn die Haspeln an ihrem Platz sitzen.

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Wenn ich eins nicht leiden kann, dann sind das aufgedruckte (oder aufge"decal"te) Leuchten, Griffe oder gar Fenster! Die Dinger sind doch dreidimensional!!! Also: Umfeldleuchten abluxen, H0-Scheinwerfergläser mit Sekundenkleber auf selbstklebende Silberfolie montieren, Schutzpapier abziehen, aufkleben! Das hat den Vorteil, daß die neuen Leuchten bei Nichtgefallen später einfach zu entfernen sind! Ähnlich war es bei den Griffen für die vier Trittstufen/Geräteraumklappen, die jetzt aus mattschwarz lackierten Ätzteilen bestehen. Die aus Decal nachzubilden, erschien mir im wahrsten Sinne des Wortes zu flach! Ach ja, die Gummidichtungen unter den Rolläden von G1, G2 und GR sind nicht lackiert, da hier keine angespritzten Erhebungen den Pinsel hätten führen können – es handelt sich in der Tat um Decals! (Ausnahmen bestätigen eben die Regel!)

So, liebes Tagebuch, es wird langsam Zeit, die Braut (s.h. Kabine) auf die Hochzeit einzustimmen. Das wird ein schönes Stück Arbeit......!

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BeitragVerfasst: 22.04.2007, 16:50 
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Tag 17 (21.07.2006, 00:07): Liebes Tagebuch.......

Heute hätte ich mich beinahe verhaspelt!!! Bei den zahlreichen Varianten, die die Fa. Barth für ihre Ein-Personen-Haspel anbietet, fiel mir die Wahl wirklich schwer. Statt einer EPH "Verkehr", Typ Nordstadt, hätte man ja auch die Versionen Pulver, CO2, Sprungretter oder Schlauchtragekorb realisieren können. Apropos "Schlauch": Selbstverständlich bekommt mein neues HLF eine Barth-Schlauchhaspel für 8 x 20m B-Schlauch; das muß einfach sein, so sehr verlockend auch die anderen Möglichkeiten sind!

Bild Bild Bild

Selbstverständlich sollte meine Haspel auch die zur Wasserentnahme benötigten Gerätschaften mitführen, also Hydrantenstandrohr, Standrohrschlüssel, B/C-Kupplungsschlüssel und Schlüssel für Überflurhydranten. Das alles verlastet auf einer Grundplatte aus rotem Plastic-Sheet und mit zwei Kunststoffbügeln gut befestigt! Leider sind Hydranten- und Kupplungsschlüssel in dieser Größe (noch) nicht machbar; aber für deren zukünftige Lagerung sind die Befestigungen an der Haspel schon vorhanden! Dafür habe ich aber die drei "Öffnungen" des Standrohres auch als tatsächliche Öffnungen ausgeführt - und aufgebohrt!!! Außerdem hat die Haspel noch einen Kupplungshalter Modell "Berlin" bekommen, an dem die erste Schlauchlänge befestigt wird; im Modell besteht er aus einer kleinen weißen Öse und einer silbernen Preiser-Kupplung.

Und weil's so schön war, das Ganze noch mal aus einer anderen Perspektive:

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So, liebes Tagebuch, diese Kleinstbastelei hat mich doch rechtschaffen müde gemacht! Gut' Nacht!

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Tag 18 (22.07.2006, 13:56): Liebes Tagebuch........

Ein Eintrag zu ungewöhnlich früher Stunde, aus einem ebenso ungewöhnlichen Anlaß: Eigentlich kann ich heute nicht über tatsächliche Baufortschritte berichten - vielmehr muß ich mir mein kleines Hirn zerbrechen (und das bei diesen Temperaturen!), wie's mit dem Modell jetzt weiter gehen soll!

Nach dem ich beide EPHn zum ersten Mal an ihrem endgültigen Platz begutachten konnte, kamen mir doch gewisse Zweifel, wo ich jetzt noch Rückfahrscheinwerfer, Nebelschlußleuchten und so unwichtige Dinge wie z.B. das amtliche Kennzeichen unterbringen soll! Wesentliche Teile werden mindestens teilweise verdeckt; das Heck ist schlicht und einfach komplett zugepackt!!! (Und immer mit ausgeklappten Haspeln zum Einsatz fahren, erscheint mir nicht sehr praktisch!)

So wie es im Moment aussieht (und es sieht bei aller Bescheidenheit ziemlich gut aus!), kann es jedenfalls nicht bleiben; alle "Notlösungen" sind mehr oder weniger unrealistisch und ruinieren dazu noch das Aussehen des Heckteils! Es wird mir wohl nichts anderes übrig bleiben, als einige Sachen zu ändern, umzubauen oder schlicht und einfach zu entfernen.

Bild Bild Bild Und hier die geplanten Veränderungen: Bild

Bis jetzt habe ich mir Folgendes überlegt (ob ich alle Ideen so umsetzen kann, muß die praktische Erprobung am Modell zeigen): Die angespritzte Kennzeichenbeleuchtung wird entfernt, an deren Stelle wandert die LEH-Bedienungsanleitung. Die Zugstange der LEH verliert einen ihrer Griffe und wird um 90° gedreht wieder montiert; der verbliebene Bügel zeigt nach hinten, der Entriegelungsknopf nach links. Der kleine Hochspannungsblitz fällt ersatzlos weg und unter die oberen Heckleuchten kommen noch zwei zusätzliche Rückfahrscheinwerfer (die unteren beiden sieht ja sowieso keiner!).

Der größte Eingriff könnte der Umbau der Verkehrsleiteinrichtung werden: Bei ihr muß ich eventuell die Schräge mit der Umfeldbeleuchtung komplett entfernen, damit dort dann ein Kennzeichenhalter Platz hat; natürlich mit einer Nummernschild- und neuer Umfeldbeleuchtung! Für die beiden Nebelschlußleuchten besteht eigentlich keine Chance mehr; sie wären entweder viel zu hoch angebracht oder würden immer irgendwie verdeckt werden. Als Ausgleich dafür könnte ich ja ganz oben, ganz außen noch blaue LED-Blitzer anbringen!?

So, liebes Tagebuch, vielleicht bekomme ich ja zu diesen Platzproblemen noch einen Tip von einem netten Menschen.......

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BeitragVerfasst: 23.04.2007, 11:29 
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Tag 19 (23.07.2006, 23:46): Liebes Tagebuch........

Da ist mir doch tatsächlich ein kapitaler Fehler unterlaufen - und keiner hat's gemerkt! Als ich im Laufe des Tages mit den gestern angekündigten Veränderungen am Fahrzeugheck angefangen habe, fiel es mir plötzlich auf: Die hinteren Kotflügel sind falsch herum montiert!!! Sie gehören um 180° gedreht, so daß der längere Teil vorn und der kürzere hinten ist!

Eigentlich hätte Rietze diesen Dreher durch einfache konstruktive Maßnahmen verhindern können. Schon im eigenen Interesse machen andere Hersteller solche Teile idiotensicher. Mir hätt's jedenfalls geholfen...

Also hieß es heute nachmittag, den Aufbau vooorsichtig wieder zu zerlegen, Kotflügel noch vooorsichtiger abhebeln, drehen und wieder ankleben!!! Leider mussten deswegen alle anderen Dinge erstmal liegenbleiben! Einzig die Rückstrahler an der Verkehrshaspel habe ich umgerüstet.

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Von dem Schreck muß ich mich erst mal erholen. Gute Nacht, liebes Tagebuch!

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BeitragVerfasst: 23.04.2007, 11:37 
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Tag 20 (24.07.2006, 23:57): Liebes Tagebuch.........

Zum Glück ist dem Aufbau bei der Korrektur der falsch eingebauten Kotflügel nichts passiert! Eigentlich war's sogar ganz nützlich; so ließen sich die seitlichen Druckabgänge wesentlich leichter montieren. Beim Wiedereinbau von Unterfahrschutz und Haspelhalterung bekam das HLF gleich noch Abschleppschäkel, Schmutzfänger (aus dünnster Kunststofffolie) und Nebelschlußleuchten.

Außerdem muß ich sagen, daß das Heck jetzt nach den angekündigten Veränderungen irgendwie "aufgeräumter" wirkt. Ich habe tatsächlich die schräge Fläche an der Unterseite der VLE entfernt sowie einen Kennzeichenhalter und vorübergehend ein "Nummernschild" angebracht - nur zur Anschauung bis die neuen Euro-Kennzeichen fertig sind! Auch die neue LEH-Griffstange sieht filigraner aus als ihre Vorgängerin; von den neuen Bedienungshinweisen ganz zu schweigen! Mit einer Ausnahmegenehmigung des RP fährt mein HLF jetzt mit vier Rückfahrscheinwerfern (zwei davon sind eigentlich zu hoch angebracht) - und an den äußersten oberen Ecken des Aufbaus blitzen jetzt zwei LED-Blaulichter!

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Auch auf dem Dach hat sich noch was getan: Da unter dem Heck in der Nähe der Haspeln beim besten Willen kein Platz mehr für den Abgasschlauch zu finden war, musste er auf's Dach ausweichen! Da sieht man ihn aber auch wesentlich besser! Immerhin habe ich die Enden aufgebohrt und das Preiser-Bauteil mit insg. vier Farben lackiert. Dunkelgrau-Metallic für den Schlauch, Silber glänzend für die Endstücke, Mattschwarz für das Innere des Rohres (um mehr Tiefe zu imitieren) und Beige seidenmatt für die Holzgriffe! Und nur durch solche - im ersten Moment unnötig erscheinenden - Details wirkt das Modell nachher als Ganzes!!!

So, liebes Tagebuch, als Nächstes muß ich mich aber dringendst der Kabineneinrichtung widmen. Gute Nacht!

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Tag 21 (26.07.2006, 22:52): Liebes Tagebuch......

Endlich habe ich mich dann doch an die "Hochzeit" getraut! Es wurde ja auch Zeit, daß das HLF auf seine sechs Räder kommt. Dazu war es aber nötig, die Atego-Fahrgestelle von herpa und Rietze zu kürzen und dann neu zusammenzufügen. Und das möglichst in allen Richtungen gerade und winklig, ohne seitlichen oder Höhenversatz und im richtigen Abstand zueinander! Eine von mir äußerst ungeliebte Arbeit - egal ob Fahrgestellverlängerung oder -verkürzung; wenn ich kann, vermeide ich solche Tätigkeiten!

Als glücklich Vermählte grüßen heute: Der Aufbau - ein echter Schlingmann aus dem Hause Rietze! - und seine Kabine, die (wie man munkelt) auf einer Schlankheitsfarm in Nordstadt für die Hochzeit fit gemacht wurde. Sogar Nachwuchs bringen die beiden schon mit in die Ehe: Das Fahrgestell, ein echtes Kind der beiden Elternteile - vorne herpa, hinten Rietze!

Bild Bild Bild Bild

Und wie es sich für die erste gemeinsame Nacht gehört, soll man Frischvermählte erst einmal in Ruhe lassen. Im Falle HLF allerdings nur, um die Klebestellen besser aushärten zu lassen.
Gute Nacht!

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Tag 22 (01.08.2006, 00:05): Liebes Tagebuch.......

Nachdem die Klebestellen nun richtig durchgehärtet sind, kann ich das HLF vorsichtig auf die Seite drehen, damit auch diese ungeliebte Arbeit am Fahrgestell mal zu sehen ist. Eine komplizierte Verlängerung mit diversen Evergreen-Profilen ist, wie ich schon mal geschrieben habe, nicht mein Ding! Drum habe ich die beiden Hälften kurz und bündig (jawohl, bündig!) abgeschnitten, eine Distanzplatte aus Sheet dazwischen geklebt - und diese ganze Konstruktion mit einem kleinen Stück Vollmer-Profil und reichlich Sekundenkleber fixiert. Passt, ist gerade, hat den richtigen Radstand und ist sehr stabil!!!

Bild Das neue Fahrgestell, links Herpa und rechts Rietze!

Da mir gar nichts anderes übrig bleibt, muß ich mich irgendwann doch wieder der Rietze-Kabine widmen! Ich drück' mich ja bis jetzt erfolgreich vor der Inneneinrichtung, der Verglasung und den "Dachdecker-Arbeiten"! Die serienmäßigen Dachversionen sind zwar wunderschön - man denke nur an die Schutzbügel! - , aber ich hätte gerne einen Herpa-Blaulichtbalken verwendet. Um die zahlreichen größeren und kleineren Löcher in der Dachfläche zu verdecken, habe ich aus sehr dünnem roten Sheet eine Platte zugeschnitten, auf der dann die neue RKL befestigt wird. Unter dem Herpa-Balken wurden, um die extreme Dachschräge ausgleichen zu können, schmale Streifen Klebefolie angebracht.

Damit das Ganze dann nicht zu sehr nach "Original-Herpa" aussieht, habe ich noch den Kunststoff-Korpus der RKL teilweise ersetzt und die Tröten des Ringmann-Schlietze, upps!, wollte sagen: Schlingmann-Rietze aufgesetzt. Hinter der RKL bildet ein zweites Stück Sheet die Basis für die später noch zu montierende 4-m-Antenne.

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So, liebes Tagebuch, gute Nacht! (Muß noch 'n bißchen Schlaf nachholen!!!)

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Tag 23 (02.08.2006, 00:36): Liebes Tagebuch.........

Heute habe ich mich nun ernsthaft mit der Inneneinrichtung der Kabine befaßt! Da ich ja auf Grund der fest verklebten Bodenplatte alles von oben durch mein "Cabrio-Dach" einbauen muß, habe ich erst mal die Herpa-IE um einiges schmaler gemacht. In einem zweiten Schritt wurden in den hinteren Reihen ein bzw. zwei Stühle entfernt. Jetzt sitzen meine "Feuerlöscher" in drei Reihen 2 - 2 - 2 statt 2 - 3 - 4, da die neue HLF-Generation nach der Umstrukturierung der Löschzüge nur noch max. 6 Passagiere an Bord haben wird. Was soll man auch leere Möbel durch die Gegend schaukeln, wenn doch nur die Fensterplätze besetzt werden können?

Bild Bild Bild Bild

Anschließend habe ich die Rückenlehnen der hinteren Plätze entfernt; an deren Stelle kommen Preßluftatmer mit Halterungen! Die beiden Vordersitze werden zu Bostrom-Sitzen mit integrierten PAs umgebaut, dazu habe ich die Polster der Lehnen ausgesägt. Den Fußraum und die Sitzbänke habe ich mit Alu-Folie verkleidet und die Gerätelagerung unter den Sitzen durch abgetrennte Frontplatten von Stapelkästen angedeutet. Sogar Teile der First-Responder-Ausstattung sind schon (fast) fertig!

Ich glaube, liebes Tagebuch, da werde ich noch 'ne Menge Arbeit haben.......! Gute Nacht!

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1. Nachtrag (02.08.2006, 13:20): Liebes Tagebuch.........

Das hätte ich jetzt beinahe vergessen: Die 2-Flaschen-Geräte waren zu Testzwecken nur lose eingesetzt; mir fehlt (noch) entsprechendes Rundmaterial für die Composite-Flaschen. Überhaupt werden mir die PAs mit ihrer ganzen Bänderung und Halterung noch viel Spaß bereiten!

Daß der Fahrer meines HLF auch einen Bostrom-Sitz bekommt, liegt einfach daran ( - verlegenes Räuspern! - ), daß ich Rinks und Lechts beim Sägen verwechselt habe.......! Und als ich das gemerkt habe, da war die Trennscheibe schon durch!!! Naja, so hab' ich wenigstens für jeden Mitreisenden einen PA in der Kabine.

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Die Alubeplankung an den hinteren Sitzbänken habe ich schon wieder entfernt; die Stapelkästen kommen jetzt viel besser zur Geltung! Außerdem haben die vorne Sitzenden noch ein "Mäusekino" bekommen; auch Multifunktionsdisplay genannt, incl. Rückfahrkamera und GPS. Und der Fahrzeugführer hat jetzt einen Staukasten für "Was-auch-immer".

Das war 's jetzt aber wirklich gewesen für heute!

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Tag 24 (04.08.2006, 00:19): Liebes Tagebuch..........

Es ist vollbracht! Naja, eins von fünf ist vollbracht, der Rest wird noch ein Stückchen Arbeit! Und wie vor zwölf Tagen könnte ich ja mal wieder eine Rätselfrage stellen: Was bastelt man aus einem weißen Merlau-Feuerlöscher, einem silbernen Roco-Löscher, zwei LKW-Spiegeln, einem Transporterspiegel, einem Generatorchassis von Preiser, Sheet-Streifen 0,25 x 1,00 mm und 0,25 x 2,00 mm sowie schwarzer, selbstklebender Folie?

Genau! Preßluftatmer samt Bänderung und Halter! Nach intensiver Beratung mit einigen netten Menschen, habe ich mich doch entschlossen, sie komplett selbst zu bauen. Eigentlich könnte ich mir jeden weiteren Text sparen; die Bilder sprechen ja für sich!

Die Feuerlöscher habe ich zerlegt und neu montiert, so daß ihr Äußeres jetzt mehr nach Composite-Flasche aussieht. Die Reste der beiden ehemaligen Pulverschläuche dienten nur als "Handgriff" und wurden nach Aushärten der Klebestellen entfernt. Aus der schwarzen Klebefolie entstanden die Gurte - sie werden nach der Lackierung einfach "plattgedrückt", so wie lose hängende Gurte eben aussehen!

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Übrigens, jede Ähnlichkeit mit paramedix' Inneneinrichtung des Dennis ist weder zufällig noch unbeabsichtigt!!! Nur bei den PA-Haltesystemen bin ich einen etwas anderen Weg gegangen. Da ich nach wie vor möglichst wenig lackieren möchte, habe ich in meiner Musterkollektion nach geeigneten Bügeln gesucht - und gefunden! Noch ein kleines Stückchen Sheet und drei Kopf- bzw. Seitenstützen aus zweckentfremdeten Rückspiegeln und fertig ist der umluftunabhängige Atemschutz in 1:87!

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Fehlen jetzt nur noch diverse Farbtupfer - und (leider) noch vier weitere dieser Fummeleien!!! Ob man davon nachher überhaupt noch was sieht? Vielleicht lasse ich ja das Dach abnehmbar? Oder ob ich morgen erst mal 'ne Pause mache? Keine Ahnung!!!

Gute Nacht, liebes Tagebuch!

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BeitragVerfasst: 24.04.2007, 13:04 
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Tag 25 (15.08.2006, 23:00): Liebes Tagebuch..........

Nach einer etwas längeren, nicht ganz freiwilligen Pause möchte ich Dir heute Abend berichten, was in der Zwischenzeit mit meinem HLF passiert ist. Von außen wenig sichtbar, aber trotzdem wichtig, ist das Schwärzen der Radausschnitte und der weißen bzw. hellen Chassisteile, wie z.B. der Herpa-Bodengruppe. Wie sähe das auch aus, wenn es aus ungünstigem Winkel betrachtet unter dem Fahrzeug plötzlich hell wird?

An der Inneneinrichtung musste ich noch einiges an Anpassungsarbeiten erledigen, damit die "Sitzgruppe" nachher ohne zu klemmen, aber auch ohne zu wackeln in die "gute Stube" hineinpasst. Apropos Wohnzimmer: Nachdem ich bei diesem Modell schon so viele neue Techniken ausprobiert habe, werde ich jetzt zum ersten Mal den Innenraum nicht mit Pinsel und Farbe verschönern, sondern als Wandverkleidung dünne, hellgraue Klebefolie verwenden, sozusagen selbstklebende Tapete!

Außerdem habe ich mittlerweile die PA mit Halterung und Gurtzeug fertig! Die Composite-Flaschen wurden in einem schönen hellen Gelb lackiert und natürlich mit der aktuellen Druckflaschenmarkierung im Schachbrett-Look versehen. Beinahe hätte ich heute noch den Kammerjäger geholt, als ein merkwürdiger Käfer über meinen Basteltisch krabbelte! (Aber haben Käfer nicht mehr als vier Beine....?)

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Um die geänderten Platzverhältnisse im Innenraum mal einem Test zu unterziehen, habe ich die Rückwand der Kabine (nur provisorisch, weil weiß) "tapeziert" und die Ausrüstung lose eingelegt. Und siehe da, es passt! Das waren - nur auf der hinteren Sitzbank - immerhin zwei PAs, ein Notfallrucksack und ein Regal (auch nur provisorisch, weil blau). Ach ja, und eine Schreibmaschine! Jawohl, ein Schreibmaschine!!! Sie wird noch, wie alles andere, farblich behandelt und soll dann einen AED oder ähnliches medizinisches Gerät darstellen.

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Und weil bei der Fertigung der fünf PA alles so gut geklappt hat, durfte mein "Team vom Bau" ein bißchen feiern. Nur der eine, der mit dem roten Kopf, der hatte wohl ein Bier zuviel!

Gute Nacht!

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Tag 26 (17.08.2006, 00:17): Liebes Tagebuch.........

So, die ersten beiden PA samt Halterung sind in der Kabine befestigt. Dazu habe ich mir aus einer schwarzen Leiter (jawohl, das gibt's!) und einem Stückchen schmalem Sheet ein Gestell gebaut, in das die PA-Rahmen eingeklebt sind. Aus zwei Preiser-Stapelkästen, weißer Klebefolie und meinem neuen Lieblingsmaterial, dem roten superdünnen Plastik-Sheet, habe ich das Regal an der Rückwand gebastelt. Ist nicht von Ikea und sieht trotzdem (oder deswegen) gut aus!

Sobald die aufwändige Lackierung des Rucksacks und der AED-Einheit getrocknet ist, kann ich sie einkleben. Die PA-Halter für die hintere Sitzbank kann ich leider erst montieren, wenn alle anderen Arbeiten (u.a. die Verglasung) soweit fertig sind, da die Inneneinrichtung nach dem Einbau der PA nicht mehr herausgenommen werden kann! Also, immer schön auf die Reihenfolge achten!!!

Wie gestern schon angekündigt, habe ich die Rückwand nun hellgrau tapeziert - passend zur Farbe der Seitenwände, die ich im Sichtbereich überall dort gestrichen habe, wo später keine Tapete hinkommt. In die hinteren Türen kommen dann noch Warndreiecke, wie z.B. bei der BF Frankfurt. Vielleicht baue ich auch noch Türgriffe ein; mal sehen! Morgen werde ich mir dann mal die mattschwarzen Fensterrahmen vornehmen.

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Alle Teile auf der letzten Abbildung (und noch 'n paar mehr!) sollen noch in der HLF-Kabine "verwurstet" werden. Das wird noch lustig! Nur Staub wischen müßte man in der Bude wieder mal; aber das hat wohl Zeit bis die Renovierungsarbeiten abgeschlossen sind!

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Gute Nacht, liebes Tagebuch!

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BeitragVerfasst: 24.04.2007, 13:25 
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Tag 27 (18.08.2006, 00:01): Liebes Tagebuch.........

Heute wurde der erste der neuen Notfallrucksäcke vom Typ "Nordstadt" ausgeliefert und gleich in der Kabine des HLF 2 deponiert. Auch ohne den Einsatzwert praktisch erprobt zu haben, muß ich sagen, daß er (optisch) gelungen ist! Bei der Gelegenheit habe ich auch die beiden Notfallkoffer schon mal verstaut. In ihnen ist alles untergebracht, was der First Responder so braucht. Auf den in einem Schreibmaschinenkoffer eingebauten AED habe ich aus verständlichen Gründen verzichtet!

Auch mit dem Tapezieren der Außenwände bin ich heute gut voran gekommen. Durch die Größe und Position der Folienstücke konnte ich sogar den Türspalt nachbilden!!! Der Trick mit der Klebefolie hat die Innenflächen wunderbar glatt und gleichmäßig werden lassen, was ich mit Pinsel und Farbe nie erzielt hätte. Leider hat es heute mit den Fensterrahmen zeitlich nicht geklappt, aber danach kann ich endlich oberhalb der grauen Folien die fast hauchdünne Verglasung anbringen. (Wenn nichts dazwischenkommt!)

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Da es in der Kabine – wie in jedem anderen renovierten Zimmer – ohne Bodenbelag ziemlich scheußlich aussieht, habe ich noch mal die Möblierung eingesetzt; sofort wirkt die ganze Bude wesentlich aufgeräumter! Ach ja, an der rechten Seite des Einbauschranks werde ich wohl noch eine HUPF-Jacke aufhängen und in den Türen habe ich schon mal die Herpa-Warndreiecke positioniert.

Das war's gewesen! Gute Nacht, liebes Tagebuch!

P.S.: Jetzt hätt' ich es beinahe doch vergessen; das war immerhin das 100. Foto in diesem Tagebuch!!!

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Nachtrag (19.08.2006, 22:33):

Meine Modelle bewahre ich ja in den guten, alten Brekina-Kästen auf; darin stehen sie auf doppelseitigem Klebeband fixiert und relativ gut geschützt vor Staub und Beschädigungen. Der Haken an diesem System ist, daß die heute übliche Gummibereifung auf diesem Klebeband schlecht bis gar nicht haftet. Nun habe ich, weil die eigentlich vorgesehene Bereifung zwecks Lackieren der Felgen außer Haus ist, Ersatzräder aufgezogen - aus Gummi!

Heute vormittag hat mein HLF dann spontan darauf bestanden, am Dienstsport teilzunehmen! Weil ich die (offene!) Brekina-Kiste schräg gehalten hatte, vollführte mein HLF eine mehr als elegante Rolle seitwärts über den halben Schreibtisch! (Eigentlich waren es sogar mehrere Rollen!) Autsch....!!!

Daß das nicht ohne Folgen bleiben kann, leuchtet jedem ein, der sich mit Modellbau befasst. Kurz und gut, die Liste der mehr oder weniger gravierenden Schäden ist lang; u.a. die linke Leiterpritsche ist gebrochen (die LEH war zum Glück nicht montiert!), das Heck-Blaulicht ist futsch, die Verkehrshaspel ist in Stücken, die Inneneinrichtung (PAs!!!) hat was abbekommen usw., usw.

Jetzt darf die Abt. Technik der Branddirektion in der Kfz-Werkstatt wieder mal Überstunden kloppen!

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