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 Betreff des Beitrags: Re: Löwenstadt: Kampfmittelbeseitigungsdienst
BeitragVerfasst: 09.06.2019, 09:22 
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Hallo Ralf,

vielen Dank für Deinen Kommentar zum Mog. Ja, der Kran wirkt sehr gewaltig, er ist auch sehr gewaltig. Aber genau das machte für mich auch ein den Reiz des Modells aus. :D

Schöne Pfingsten wünscht
Henning


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 Betreff des Beitrags: Re: Löwenstadt: Kampfmittelbeseitigungsdienst
BeitragVerfasst: 09.06.2019, 12:26 
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Hallo Henning,

das ist doch mal ein passendes Einsatzfahrzeug für den KMBD. :D Unimogs werden überall eingesetzt und es ist bei dieser Organisation durchaus üblich solche Fahrzeuge zu verwenden :D Den Kran finde ich jetzt nicht überdimensioniert, da oft schwere Bomben oder Kampfmittel gefunden werden und eine Bergung nicht immer direkt mit Fahrzeugen möglich ist. Daher ist die Länge des Krans schon gut gewählt. :D

Ich glaube so ein Fahrzeug sollte ich meinen Kameraden auch noch spendieren :mrgreen:

Gruß Johannes

_________________
Viele Grüße aus dem schönen Mittelhessen


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 Betreff des Beitrags: Re: Löwenstadt: Kampfmittelbeseitigungsdienst
BeitragVerfasst: 09.06.2019, 19:04 
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Na ja, es gibt halt gewisse Naturgesetze, denen sich auch ein (hier) recht kleiner Unimog unterwerfen muss: Ohne Gegengewichte ist der Mog mit einem großen, lang ausgefahrenen Kranarm mit größerer Last dranhängend nicht ewig belastbar und standfest. :wink:
Ob das hier schon an dieser Grenze liegt, sollen andere bestimmen.
Henning Wessel hat geschrieben:
Aber genau das machte für mich auch ein den Reiz des Modells aus.
Genauso sehe ich das in diesem Fall nämlich wie gesagt auch! :D

_________________
Viele Grüße -
Ralf


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 Betreff des Beitrags: Re: Löwenstadt: Kampfmittelbeseitigungsdienst
BeitragVerfasst: 16.06.2019, 07:20 
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Hallo Johannes, hallo Ralf,

auch an dieser Stelle meinen besten Dank für eure Kommentare.

Natürlich greifen die Gesetze der Physik auch im Falle von Unimog-Fahrzeugen, wobei ich mir angesichts ihrer Geländefähigkeit nicht sicher bin, ob Daimler dafür nicht Sonderbedingungen heruasgehandelt hat :wink: :D . Im Ernst, ich glaube nicht, dass Kibri hier völlig abwegig am Vorbild vorbeiproduziert hat. Genau für diese Kombination habe ich auf die Schnelle zwar kein Bild gefunden, aber Mogs als reine Kranfahrzeuge gibt es schon. Ein Beispiel ist dieses hier: [Link]

Ein ähnliches Fahrzeug hatte mal der Kampfmittelräumdienst in Düsseldorf, wenn ich mich recht entsinne. Leider gibt die Homepage von Jürgen Truckenmüller dazu gerade nichts her.

Viele Grüße
Henning


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 Betreff des Beitrags: Re: Löwenstadt: Kampfmittelbeseitigungsdienst
BeitragVerfasst: 16.06.2019, 12:19 
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Ehrlich gesagt finde ich nur aufgesetzte Bagger, auch beim Kampfmittelräumdienst NRW (https://4.bp.blogspot.com/-pfyta89LlYg/ ... U_1000.JPG "Unimog U 1000, Baujahr 1978, 95 PS, Schaeff-Bagger AT 16 mit Vollkabine, Kampfmittelräumdienst NRW" - Bild und Text von der Seite https://detlefsnotizblog.blogspot.com/2 ... -2018.html (man muss da ewig runterscrollen bis zum Unimog, deshalb die Art der Verlinkung)). Aber im Hansebubeforum kam dieser Kibri Kran-Unimog auch schon mal gänzlich ohne Gemecker richtig gut an, von daher... 8) Ich bin mir halt echt nicht sicher, ob so ein ellenlanger Ausleger in Echt hier noch genug Abstützung finden würde, aber was weiß ich schon - man beweise das erst mal Gegenteil... :mrgreen: :lol:
Und es stimmt ja, so ein Unimog ist quasi die BO 105 unter den Lkws, das Teil kann Sachen, die hätte kein Mensch jemals für möglich gehalten! 8)

Als dann, Henning, bis zum nächsten Kampfmittelräumerauto... :D

_________________
Viele Grüße -
Ralf


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 Betreff des Beitrags: Re: Löwenstadt: Kampfmittelbeseitigungsdienst
BeitragVerfasst: 30.06.2019, 07:46 
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Hallo Ralf,

die Sache mit dem Bagger ist eigentlich gar nicht so schlecht. Das ist ein prima Grund, gleich den nächsten Unimog auf die Räder zu stellen. Wobei "gleich" natürlich eher relativ zu betrachten ist.

Viele Grüße
Henning


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 Betreff des Beitrags: Re: Löwenstadt: Kampfmittelbeseitigungsdienst
BeitragVerfasst: 27.10.2019, 17:11 
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Hallo zusammen,

der angedachte Bagger wird wohl noch eine Weile auf sich warten lassen. Ein neues Modell kann ich trotzdem vorstellen, nämlich einen Volkswagen Touareg GP.

Bild Bild Bild Bild

Das Grundmodell stammt von Wiking, Art.-Nr. 0104 43, und trägt schon eine passende Bedruckung. Allerdings trägt es auch einen - zumindest in meinen Augen - nicht sonderlich ansprechenden Balken auf einer winzigen Dachplatte. Folglich wurde auf eine größere Platte und eine RTK 7 umgerüstet, beides von DS Design. Der Rest des Modells bekam nur einzele Farbtupfer und ein paar Decals.

Viele Grüße
Henning


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 Betreff des Beitrags: Re: Löwenstadt: Kampfmittelbeseitigungsdienst
BeitragVerfasst: 27.10.2019, 19:03 
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Hallo Henning,

na ja, die ursprüngliche Dachplatte muss halt bei Wiking auch auf Dächer mit Reling passen, was eine gewisse Maximalbreite bedingt. :wink:

Die Dachplatte hier auszutauschen war jedenfalls eine gute Idee, stimmt sogar auch fast exakt mit dem von Wiking angedachten Vorbild überein.
Den Balken ebenfalls zu tauschen, wäre zwar nicht zwingend notwendig gewesen (ist immer noch weit verbreitet), aber hier kommt es halt auf den persönlichen Geschmack an; und dass DS hier den mit Lautsprecher vorne anbietet (von Busch), schadet an dieser Stelle überhaupt nicht. 8)

Das einzige, was mir an der Wiking-Bedruckung nicht gefällt, sind die überdeckten Türrillen, das fällt schon auf, hätte man vielleicht am Modell noch korrigieren können, da diese meines Erachtens zur Optik einfach dazugehören. Aber gut, auch hier gilt: Jeder, wie er es selber mag. 8) :wink:
Sieht ja auch so (trotzdem) mit der zarten Überarbeitung gut aus und setzt sich damit auch zusätzlich optisch nett vom besagten "Vorbild" ab. :D

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Viele Grüße -
Ralf


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 Betreff des Beitrags: Re: Löwenstadt: Kampfmittelbeseitigungsdienst
BeitragVerfasst: 31.10.2019, 11:55 
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Hallo Ralf,

mein Modell ist sozusagen eine Mischung aus zwei Vorbildern. Das eine ist der Wagen, der auch Wiking als Vorbild gedient haben dürfte: Link. Hier passt das Grundfahrzeug, die Dachplatte sitzt aber weiter vorne und der Balken ist ein anderer. Der zweite Wagen ist dieser hier: Link. Der ist zwar schon ein Touareg II GP, diente mir aber als willkommene Ausrede dafür, dass die Dachplatte auch etwas weiter hinten sitzen kann, schließlich muss sie ein Loch im Dach verdecken. :D

Viele Grüße
Henning


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 Betreff des Beitrags: Re: Löwenstadt: Kampfmittelbeseitigungsdienst
BeitragVerfasst: 31.10.2019, 16:36 
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Hallo Henning,

nun ja, das Thema Dachplatte (war bei der Polizei anfangs der MP-Kasten :mrgreen: ) ist in H0 ein ganz eigenes, wenig erbauliches Thema. Die einzige, die ihrem Vorbild nahe kam und sauber auf ein Autodach passt/e, war/ist die von Busch für den Audi A6. Alle anderen - insbesondere die Resin-Dinger von DS und MBSK - könnte man eigentlich getrost den Hasen geben. Da stimmt so gut wie keine Form, die Passgenauigkeit ist unter aller S... Ich baue mir die Dachplatten grundsätzlich selber, oder wenn ich eine dieser Resindinger nehmen muss, wird erst mal ordentlich dran rum geschraubt.

Die Gummi-Dachplatten von Wiking haben den netten Vorteil, dass sie sich weitgehend jedem Dach schön anpassen. Dass sie aber nicht breit genug sind, weil sie immer zwischen die Reling passen müssen, ist bedauerlich, aber rein wirtschaftlich nachvollziehbar...
Wie Du angemerkt hast, lag beim älteren Touareg die Dachplatte weiter vorne - was bei genauerer Betrachtung daran liegen dürfte, dass das Dach des ersten Touareg offensichtlich kürzer war.
Aber wen stört schon diese kleine Ungenauigkeit hier beim Modell. :wink:

Und da Wiking keinen TOPas Balken hat, nehmen die eben den DBS 2000/3000 und drucken eben Lautsprecherfelder auf. Herpa macht das gleiche Spiel mit der RTK6 - ist damit auch nicht besser, eher sogar noch schlimmer, denn diese Lautsprecherfelder gibt es ja in einer DBS 2000/3000 wirklich (je nach Ausstattung), bei einer Hella RTK6 aber nie. Damit gewinnt Wiking das Blaulichtduell gegen Herpa, auch wenn es für das Vorbild der falsche Balken ist, leider hat niemand einen TOPas in Pkw-Länge im Angebot... :? :(

Für ein "Fantasie-Modell" ist das aber alles unerheblich, da kann man sich ja letztlich aussuchen, was einem gefällt. 8) :lol:

_________________
Viele Grüße -
Ralf


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 Betreff des Beitrags: Re: Löwenstadt: Kampfmittelbeseitigungsdienst
BeitragVerfasst: 10.11.2019, 11:14 
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Ralf Schulz hat geschrieben:
Für ein "Fantasie-Modell" ist das aber alles unerheblich, da kann man sich ja letztlich aussuchen, was einem gefällt.

Hallo Ralf,

letzten Endes ist es genau das, was ich gemacht habe. Immerhin habe ich überprüft, ob es von den Baujahren her eine mögliche Kombination aus Balken und Fahrzeug ist, und ja, das geht.

Eine explizit für den Touareg vorgesehene Dachplatte habe ich gar nicht gefunden, ich habe hier die Touranplatte adaptiert. Natürlich mit viel Nacharbeit, damit sie rundum einigermaßen gleichmäßig sitzt. Perfekt ist das leider immer noch nicht, aber nach dem ersten Bruch im Resin habe ich aufgehört. Und wie gesagt, bei der Position habe ich den Fiktions-Joker ausgespielt und ausspielen müssen, denn das von Wiking gebohrte Loch im Dach musste ja irgendwie optisch verschwinden.

Viele Grüße
Henning


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 Betreff des Beitrags: Re: Löwenstadt: Kampfmittelbeseitigungsdienst
BeitragVerfasst: 10.11.2019, 16:08 
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Moin Henning!
Henning Wessel hat geschrieben:
Immerhin habe ich überprüft, ob es von den Baujahren her eine mögliche Kombination aus Balken und Fahrzeug ist, und ja, das geht.
Das ist sehr löblich, allerdings u.U. gar nicht mal zwingend notwendig. Ältere Balken gehen immer (bei uns gab es einen Feuerwehr VW T5 mit RTK4 drauf :mrgreen: ), so wäre der Wiking DBS durchaus auch "richtig" gewesen (man muss ihn halt mögen). Klar, will man ein Neufahrzeug quasi bei der Zulassung darstellen, sind Balken, die eindeutig später auf den Markt kamen, eher ungünstig. :wink: Ansonsten aber kann auf einem (echten) Fahrzeug der Balken ja irgendwann wegen eines größeren Schadens ausgetauscht worden sein, von daher wären auch neuere Typen auf älteren Fahrzeugen möglich - man braucht eben nur die richtige Geschichte dazu. :mrgreen:

Bei den Dachplatten hat VW für fast jeden Fahrzeugtyp im Prinzip eine eigene (z.B. bei Mercedes wäre die Sache sogar noch etwas komplizierter). Oftmals müssen die Dachplatten dann bei einem Generationswechsel der Fahrzeuge angepasst werden, bei einigen konnten sie offenbar auch direkt übernommen werden. Auch verlangen die Autohersteller manchmal die Verwendung bestimmter Dachplatten, ansonsten verweigern sie die Betriebserlaubnis des ganzen Autos. Von daher müsste man sich sogar bei fiktiven Modellen an die "vorgegebenen" Details halten... :P
Dass die auf dem Modell-Touareg aber nicht richtig sitzt, liegt wohl an dem Teil von DS, denn sieht schon auf den Produktfotos ziemlich schlecht passend aus. Von der Länge her hätte sie aber eigentlich trotzdem passen sollen; na ja, ich gebe zu, ich habe keine zum selber Testen. Beide Originale sehen sich zumindest sehr ähnlich, könnten sogar gleich sein, lässt sich aber nur von Fotos her schlecht sagen, Daten findet man zu den Dingern leider ja nicht. Sei's drum. Brechen sollte die DS-Dachplatte aber trotz Resin auf keinen Fall, da hast Du offenbar echtes Pech gehabt (ich habe schon mehrere Resin-Dachplatten verbreitert, gefräst und geschliffen...). :(

Zitat:
(...) denn das von Wiking gebohrte Loch im Dach musste ja irgendwie optisch verschwinden.
Das Problem kenne ich allerdings auch! Zum Glück ist Wiking zielsicher und hat den Balken und damit das Loch in diesem Fall immer genau zwischen den B-Säulen gesetzt, eine Dachplatte sitzt dann (zumindest nach hinten) genau richtig wie beim Original, wenn das Loch gerade abgedeckt ist - ist ganz praktisch so und funktioniert eigentlich immer. 8) Bei Busch z.B. werden Löcher im Dach offenbar gelegentlich irgendwie anders erstellt, die sind nicht immer exakt gleich postioniert, das nervt manchmal schon etwas.

Persönlich empfehle ich übrigens ganz gern die Dachplatte "Audi" von Busch (bei DS), denn die hat schon eine saubere Innenwölbung an der Unterseite (ist auch beim Resinabguss noch vorhanden); zwar muss man die Dachplatte fast immer verbreitern und v.a. vorne in der Form anpassen, aber das ist einfacher als die Wölbung komplett selber einzuschleifen, dafür braucht es einige Erfahrung... Dies vielleicht als Anregung für irgendwann mal... :wink:

So, aber das soll es nun endgültig dazu gewesen sein, man muss das Thema ja nicht über Gebühr breittreten, so wichtig ist das auch wieder nicht (zumindest eben nicht bei fiktiven Modellen). :mrgreen: :wink:
Ich habe aber vor einiger Zeit für ein Forumsmitglied zwei Mercedes Dachplatten nach Vorbild gezielt passend für ein bestimmtes C-Klasse Modell "scratch" gebaut, bin mal gespannt, ob und wann es die dann mal zu sehen gibt. ^^

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Viele Grüße -
Ralf


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