Thomas Engel schrieb:

Schau mal auf panzerbär.de

Dort auf der Startseite unter Tarnschemen, dort gibt es von jedem Bundeswehrfahrzeug den Tarnplan.

Gruß Andi

Weiter geht`s mit einem weiteren FeuerlöschKfz von Y-Tours. Ich habe mich mal an den Merlaubausatz des "FeuerlöschKfz schwer Prototypen" rangemacht.
Zunächst einmal ein paar Bilder aus der Bauphase. Die Qualität des Bausatzes ist sehr gut. Es waren lediglich kleinere Versäuberungsarbeiten notwendig.

Der Bausatz im Überblick:


Der beigefügte Dachmonitor aus Metallguß gefiehl mir überhaupt nicht, so daß ich mich entschloß einen neuen Monitot im Eigenbau zu erstellen.


Weiterhin habe ich alle angegossenen Gegenstände am Heck des Fahrzeugen abgeschliffen. Danach wurde das Heck gespachtelt und geschliffen und eine neue Aufstiegsleiter und ein Haltebügel aus Draht angebracht. Außerdem wurde der Lichtmast auf dem Dach ergänzt.


Fotos vom fertigen Modell folgen im zweiten Teil, in einem weiteren Beitrag.

Wow, der Monitor-Eigenbau sieht klasse aus! Das mit den Wasserwerfern scheint ja immerwieder ein Problem zu sein, u.a. ja auch bei den Gollwitzer FLF....

Weiter geht es mit Bildern vom fertigen Modell. Ich habe das Modell entsprechend seinem heutigen Aussehen beim Jagdbombergeschwader 33 gestaltet:






Noch ein paar Worte zum Vorbild:
Das als "FeuerlöschKfz schwer" bezeichnete Fahrzeug wurde als Nachfolger für das alte FeuerlöschKfz 8000 erprobt. Das Fahrzeug blieb allerdings ein Einzelstück in den Reihen der Bundeswehr da die Firma Saval-Kronenburg nicht mehr exitiert.

Fahrgestell: MAN 36.1000 VFAEG
Aufbau: Saval-Kronenburg
Motorleistung: 735 kW
Länge: 116500 mm
Breite: 2900 mm
Höhe: 3750 mm
ZGM: 38000 kg
Löschwasser: 7000 l
Schaummittel : 600 l
Pulver: 250 kg
Pumpenleistung: 6000 l / min
Dachwerfer: 2000 l / min oder 4000 l/min (umschaltbar)
Frontmonitor: 1000 l / min

Wenn ich gewusst hätte, dass das so schnell geht, hätte ich gerade gewartet!

TOLL ! Sieht sehr sauber aus! Obwohl es eine ziemliche einfarbige Sache ist, gefällt es mit trotzdem! Vor allem die Decals machen hier sicher einiges Weg

Hallo Frank,
gefällt mir (wie deine anderen Modelle auch) sehr gut dein FLF. Relativ schlicht und doch wieder einmalig durch seine Form.
Würde in rot gut zu meiner Flughafenfeuerwehr passen.
Zwei Fragen hätte ich noch:
Könntest du vielleicht einen kleinen Baubericht zu deinem Monitor posten und wird der Monitor grundsätzlich durch die Dachluke bedient oder gibt es eine Fernsteuerung?
Gruß Christian

@ Gefällt mir sehr schön, was für einen Lack haste genommen

Ein schönes Modell noch verbessert!
Der neue Monitor macht sich sehr gut,
einzig die geätzten Außenspiegel finde ich nicht so doll, die wirken doch sehr platt.

Moin Frank!

Spitzenmässiges Modell! Sauber gemacht! Einfach top! Seeeeehr bullig!

So mal einer in roter Farbe
http://www.bos-fahrzeuge.info/details.p ... ode=search

Ey nicht vorgreifen! Der kommt demnächst

Tja, die Fahrzeuge der Bundeswehr sind nunmal nicht sehr farbenfroh. Ich denke aber auch das die Decals das Modell aufpeppen.


Der Monitor ist aus verschiedenen Preiser-Monitorteilen entstanden. Mir lag Gott sei Dank ein Vorbildfoto des Monitors vor, das mir beim Nachbau sehr geholfen hat.
Zur Bedienung des Monitors kann ich nichts sagen. Ich denke aber er kann aus der Kabine bedient werden und der Bügel dient eventuell als Notfahreinrichtung.


Das Modell wurde in RAL 6031 "Bronzegrün" lackiert. Wie für alle meine Modell habe ich Farbe von Revell verwendet und mit der Airbrush lackiert.


Ja die Spiegel sind wirklich platt, aber die Nachteile der geätzten Bauteile sind ja bekannt, leider!

Danke, für den Tip mit dem Lack von Revell

Hallo Frank,

ein schönes "Monster"! Die Decals, als auch die anderen farblich behandelten Details, lassen aus diesem in meinen Augen eher unspektakulärem Modell einen schönen "Hingucker" entstehen. Der Monitor mach sich wirklich richtig gut im vergleich zu dem Mitgeliefertem (Du merkst vielleicht - ich habe den Bausatz auch bei mir rumliegen! ). Wieder super gelungen und eine schöne Bereicherung für deinen BW - Fuhrpark.

Gruß
Dirk

Ich habe etwas neues aus dem Bereich der Bundeswehrfeuerwehr im Angebot.

Dieses mal handelt es sich um einen Prototypen eines Einsatzleitwagen. Das Fahrzeug wurde Anfang der 90er Jahre des letzten Jahrhundert durch die Bundeswehr erprobt. Dabei handelt es sich um einen Mercedes Benz 250 GD der eine feuerwehrtechnische Ausstattung durch die Fa. Meisner erhielt. Zur Einführung dieses Fahrzeugtyp`s in dieser Ausführung kam es nicht. Der Prototyp wurde auch nicht weiter bei der Feuerwehr eingesetzt, sondern abgerüstet und an einer anderen Dienststelle der Bundeswehr aufgebraucht.


Das Wikingmodell wurde lackiert und mit den entsprechenden Zurüstteilen versehen. Die meiste Arbeit machte der Gepäckträger auf dem Dach, der aus 13 Einzelteilen besteht. Das Fahrzeug besitzt übrigens auch orange Rundumkennleuchten um beim Befahren von Flugbetriebsflächen besser erkannt zu werden.

Hier noch ein Blick auf den Gepäckträger im Rohzustand:


Ich hoffe, das Modell gefällt......