Hallo,
da ich nun endlich wieder mehr Zeit zum Modelbau habe, soll es jetzt mit der Bundeswehrfeuerwehr weiter gehen, und zwar mit einem Modell des FlKfz 3800/400 auf Fahrgestell Magirus-Deutz 178D15A und Aufbau von Bachert. Den entsprechenden Bausatz von MEK hatte ich bestimmt schon zwanzig Jahre ungebaut liegen. Später kam von Kibri der Plastikbausatz heraus, den ich mir dann auch zugelegt habe. Mit dem Geräteaufbau von Kibri war ich sehr zufrieden, das Magirus-Fahrerhaus dagegen finde ich nicht gelungen. Die vorderen Kotflügel sind zu weit nach oben gezogen oder anders ausgedrückt: Der Abstand zwischen Oberkante Kotflügel und Oberkante Motorhaube ist deutlich zu klein. Irgendwann kam dann auch noch von ArsenalM ein Resinbausatz heraus, der so beworben wurde, dass er alle Fehler des Kibri-Modells nicht mehr hätte. Da hatte ich nun drei Möglichkeiten und keine gefiel mir komplett. Also habe ich einfach von jedem Bausatz die gelungensten Teile ausgewählt. Es soll sozusagen ein "best of"-Modell werden.
Fahrgestell und Fahrerhaus stammen vom MEK-Bausatz, denn hier basiert das Fahrerhaus auf dem Preiser-Modell und der alte Preiser-Eckhauber ist noch immer die stimmigste Nachbildung des Originals. Die Stoßstange habe ich vom Roco Pritschen-LKW davor gesetzt. Den Aufbau samt Werfer spendierte Kibri, da hier die Türen eine deutlich glattere Oberfläche als das MEK-Resin-Modell haben. Die Auftritte für den Mannschaftsraum möchte ich im ausgeklappten Zustand darstellen. Sie stammen von ArsenalM. Wegen der größeren Stabilität sind die Bügel aber aus Draht statt Resin. Außerdem habe ich an verschiedenen Stellen mit Drähten unterschiedlicher Stärke und evergreen Stücken das Modell verfeinert. Diese Stellen lassen sich an den Rohbaubilder gut erkennen. Dem Kibribausatz liegt für die Glaskuppel ein Schutzbügel mit vier Armen bei. Beim Original sind es aber immer deren drei. Zwei habe ich schon angebracht. Der dritte kann erst folgen, wenn nach dem Lackieren die Kuppel eingebaut worden ist.
Nach den Lackierarbeiten geht es weiter mit der Berichterstattung.
Gruß Ulrich