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 Betreff des Beitrags: LLG aus Ostholstein
BeitragVerfasst: 09.12.2007, 14:36 
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Ich denke es ist an der Zeit, dass ich auch einige meiner Modelle vorstelle. Beginnen möchte ich mit dem (im Vorbild) meistgebauten Feuerwehrfahrzeug aller Zeiten, dem Leichten Löschgruppenfahrzeug (LLG) der Baujahre 1941 bis 44. Gleichzeitig ist es der Fahrzeugtyp, den ich als erstes kennengelernt habe – 1960 im zarten Alter von 4 Jahren.

Die FF Eutin war damals noch im Marstall des Schlosses untergebracht, und aus irgendeinem Grund musste ich mit meiner Mutter dort vorbeigehen. Ein Tor stand offen, und dahinter stand ein Mercedes. Den Stern auf dem Kühler kannte ich bereits, und da es zu der Zeit in Eutin nur diesen einen Mercedes gab, bin ich mir heute sicher, dass es das LLG war.

Im ehemaligen Kreis Eutin (heute Kreis Ostholstein) gab es um 1980 herum noch zahlreiche LLG im Einsatzdienst. Teilweise waren sie im Krieg direkt an die Wehren geliefert worden, andere waren im Laufe der Nachkriegsjahre gebraucht gekauft worden. Aber auch einige „Beutestück“ vom Ende des 2. Weltkriegs waren darunter, die von Wehrmachts- oder Feuerschutzpolizeieinheiten wegen Treibstoffmangel oder Defekten zurückgelassen wurden. Findige Einwohner spannten kurz entschlossen zwei Pferde davor und „sicherten den herrenlosen Gegenstand“ hinter Stroh versteckt in einer Scheune. Derartige Geschichten habe ich damals mehrfach zu hören bekommen.

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Die vier vorgestellten Modelle basieren alle auf dem Roco- Modell des LLG in den verschiedenen Ausführungsvarianten und wurden lediglich gesupert. Leider ist die Version ohne aufgespritzte Blaulichtsockel schon seit Jahren nur noch in der Militärversion lieferbar gewesen, was Umbauten ohne Lackieren fast unmöglich macht. Was jetzt im Hause Herpa daraus wird, ist unklar. Alle Modelle entstanden um 1990, sind also schon etwas betagter. Dargestellt ist jeweils der Zustand der Fahrzeuge zum Aufnahmezeitpunkt, also etwa zwischen 1980 und 1985.

Beginnen möchte ich mit dem LLG der FF Röbel (Gemeinde Süsel). Es ist das älteste dieser Serie und wurde 1941 auf dem Daimler- Benz- Fahrgestell L 1500 S aufgebaut. Wie bei der großen Masse dieser Fahrzeuge fertigte die Daimler- Benz AG auch den Aufbau. Die Ausrüstung erfolgte dann bei den üblichen Feuerwehrgeräteherstellern. Waren schon TSA bei den Wehren vorhanden, wurden diese weiter genutzt, ansonsten wurden sie von verschiedenen Herstellern geliefert. Ich gehe davon aus, dass das LLG ursprünglich bei einer anderen Wehr lief, denn als einziges der vier gezeigten besitzt es ein OH- Kennzeichen, was auf eine Ummeldung nach der Kreisreform (1969) schließen lässt.

Das Fahrzeug habe ich ohne TSA gebaut, da es stets ohne ihn unterwegs war. Möglicherweise gab es auch keinen (mehr), jedenfalls habe ich aus der damaligen Zeit kein Foto. Ein Zivilschutz- LF 16-TS und ein TLF 16 in der Wehr hatten das LLG zum reinen Mannschaftstransporter degradiert. Allerdings hatten die Röbeler auch erkannt, welchen Schatz sie besitzen und haben das Fahrzeug entsprechend gepflegt. Und es hat sich gelohnt, denn LLG und TSA sind noch heute – nach 66 Jahren - im Dienst:
http://www.jugendfeuerwehr-roebel.de/30101.html

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Das LLG der FF Eutin (eben jenes Auto, das ich schon 1960 „registriert“ habe) wurde 1942 dorthin geliefert. Wieder handelt es sich um einen Aufbau durch die Daimler- Benz AG. Im Laufe seines Lebens wurde es irgendwann an die zu Eutin gehörende FF Neudorf abgegeben und erhielt weiße Kotflügel. Unklar ist auch, wann die Blaulichter mit ihrem breiten Sockel aufgesetzt wurden. Derartige Umbauten sind bei LLG eher die Ausnahme gewesen, meist wurden Stielleuchten verwendet. 1980 wurde es ausgemustert und durch einen gebraucht gekauften Faun F 24 DL ersetzt. Ein Feuerwehrmann aus Eutin erwarb das Fahrzeug und restaurierte es aufwändig. Mein Modell zeigt das LLG nach erfolgter Restauration, Zustand etwa 1985. Was inzwischen mit dem Original geschehen ist, entzieht sich meiner Kenntnis.

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LLG Nr. 3 mit DB- Aufbau ist ein Jahr jünger, war seit 1943 bei der FF Malente- Gremsmühlen und bis 1963 deren einziges Fahrzeug. Ungewöhnlich ist die Nachrüstung einer Metz- Vorbaupumpe, die nach 1957 erfolgt sein muss, wie Fotos belegen. Der TSA wurde um 1980 nicht mitgeführt, sondern lief als Geräteanhänger für techn. Hilfeleistung hinter dem Zivilschutz- TLF 16. 1985 wurde das LLG ausgemustert und zunächst auf dem Bauhof abgestellt. Gerüchten nach soll es später an ein Feuerwehrmuseum abgegeben worden sein.

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Als ich das vierte LLG zum ersten Mal 1979 bei der FF Süsel sah, glaubte ich meinen Augen nicht zu trauen: es war in RAL 3024 lackiert. Recherchen ergaben: Aufbau Nowack (Bautzen), Baujahr 1942. Insofern ist das Modell nicht ganz korrekt, der obere Frontscheibenabschluss müsste - wie bei Nowack üblich - gerader verlaufen.

Mit dem Bau der Autobahn Richtung Fehmarn wurde Süsel „Autobahnwehr“ und musste entsprechend aufrüsten. LLG und ZS- TLF 8 waren nicht mehr zeitgemäß. Man kaufte ein gebrauchtes TLF 16 (Eckhauber, ex Flughafen Hamburg) und rüstete das LLG zum Gerätewagen um. Der Aufbau wurde entkernt und innen neu gestaltet unter Verwendung von Riffelblechen, von außen wurde fast alles (einschließlich der Felgen) in Tagesleuchtrot lackiert. Außerdem wurden – damals sehr in Mode – die großen Zusatz- und Nebelscheinwerfer untergebaut. Es muss schon relativ drollig ausgesehen haben, wenn ein LLG mit Anhänger zu einem Unfall ausrückt. Allerdings: schnell waren sie, selbst mit Anhänger ließen sich problemlos 80 km/h erreichen. Es erging auch diesem Fahrzeug wie anderen in RAL 3024: durch die Hallentore schien Sonnenlicht, und die Farbe blich stark aus. Deshalb erfolgte 1983 eine „erneute Neulackierung“ in RAL 3000.

Diesen letzten Bauzustand habe ich im Modell dargestellt. Was heute aus dem Fahrzeug geworden ist, weiß ich nicht. Langfristig habe ich mit dem Süseler LLG noch zwei Dinge vor:
1) Der TSA soll durch einen von Brekina ersetzt werden, da das breitere Modell der Realität näher kommt. Der jetzige TSA wird dann (vorbildmäßig passend) an die FF Röbel abgegeben.
2) Irgendwann baue ich noch mal die leuchtrote Version. Dafür fehlen mir momentan allerdings Zeit und ein Roco- Modell ohne aufgespritzte Blaulichtsockel (z.B. die Militärversion). Letzteres ist vermutlich das geringere Problem.

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Ich hoffe dieser Blick in die Vergangenheit und etwas Fahrzeuggeschichte haben Euch nicht gelangweilt.
Klausmartin

Jürgen sagt: Stellt die Bilder nebeneinander. Macht "edith" doch glatt!

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Die Schriftsteller können nicht so schnell schreiben, wie die Regierungen Kriege machen; denn das Schreiben verlangt Denkarbeit. (Bertold Brecht)


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BeitragVerfasst: 09.12.2007, 14:51 
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Hallo Klausmartin,

wirklich allererste Sahne was du da zeigst! Nach den Oldtimern von Jürgen motivieren deine umso mehr dazu, auch mal ein solches Modell zu bauen. :)

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Viele Grüße aus Peine
Andreas


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BeitragVerfasst: 09.12.2007, 15:53 
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Schöne Modelle mit interessanten Hintergrundgeschichten!

Langsam scheint sich das Oldie-Fieber auszubreiten, aber das waren ja auch einfach schöne Fahrzeuge.

Zitat:
Ich hoffe dieser Blick in die Vergangenheit und etwas Fahrzeuggeschichte haben Euch nicht gelangweilt.

Nein, überhaupt nicht!
Dein Beitrag macht Lust auf mehr! :D

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Et hätt noch immer jot jejange!


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BeitragVerfasst: 09.12.2007, 17:04 
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Andreas Kowald hat geschrieben:
Langsam scheint sich das Oldie-Fieber auszubreiten,


Jau - ob ihr es glaubt, oder nicht: Rausgekramt hab ich meine diversen Oldies auch schon mal .......
Mal gucken, was draus wird ....

@ Klausmartin:

Schöne Variationen in Rot, die du uns hier präsentierst !
Uns klasse Hintergrundinfos dazu !

Gruß: Jörg


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BeitragVerfasst: 09.12.2007, 17:59 
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Die Präsentation der Modelle find ich noch viel viel besser wie die Modelle selbst!

So könnte jede Präsentation von Modellen von statten gehen! Grandios....

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Et Hätz schlät för Kölle...

Wieder Hesse wider Willens...

Marc


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BeitragVerfasst: 09.12.2007, 18:37 
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Sehr schöne Modelle eines scheinbar völlig unspektakulären und alltäglichen Vorbilds! Prima Präsentation! :D

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Magirus forever!
http://www.modellfeuerwehr-floriansberg.de/index.HTML


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 Betreff des Beitrags: Re: LLG aus Ostholstein
BeitragVerfasst: 09.12.2007, 19:41 
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Klausmartin Friedrich hat geschrieben:
Ich hoffe dieser Blick in die Vergangenheit und etwas Fahrzeuggeschichte haben Euch nicht gelangweilt.
Klausmartin


Hallo Klausmartin,

weder dein sehr interessanter Rückblick, noch deine Modelle habe mich gelangweilt! Schöne Modelle und interessante Hintergrundinformationen hast du uns da geliefert.
Eigentlich werden viel zu wenig von diesen "alten Schätzchen" als Modelle gezeigt. Verdient hätten sie es sich allemal....bildeten sie doch oftmals Jahre (Jahrzehnte) lang das Rückgrat der Freiwilligen Feuerwehren!

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Frank Diepers - Rheurdt
„Der Niederrheiner weiß nichts, kann aber alles erklären!“


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BeitragVerfasst: 09.12.2007, 21:58 
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Hallo,

auch mir gefallen die vier LLG zunächst mal sehr gut! Da aber auch die Art der Präsentation und die Hintergrundinformationen allgemein gut angekommen sind, habe ich zu folgendem Teilaspekt noch kurz etwas:

Klausmartin Friedrich hat geschrieben:
Aber auch einige „Beutestück“ vom Ende des 2. Weltkriegs waren darunter, die von Wehrmachts- oder Feuerschutzpolizeieinheiten wegen Treibstoffmangel oder Defekten zurückgelassen wurden. Findige Einwohner spannten kurz entschlossen zwei Pferde davor und „sicherten den herrenlosen Gegenstand“ hinter Stroh versteckt in einer Scheune. Derartige Geschichten habe ich damals mehrfach zu hören bekommen.

So ist es, und es kam auch nicht von ungefähr, daß "derartige Geschichten" ausgerechnet in der von Dir genannten Gegend - Ostholstein - häufiger zu vernehmen waren:

Der größte Teil von Schleswig-Holstein war bei Kriegsende einer der wenigen noch nicht von den Allierten besetzten Landstriche. Aus diesem Grund wurden noch in den letzten Tagen vor der Kapitulation auch viele Feuerwehreinheiten in diese sog. "Restgebiete" evakuiert, so fand sich meines Wissens z.B. nahezu der gesamte 1945 verbliebene Fahrzeugbestand der Berliner Feuerwehr dort wieder (am Tage der Kapitulation Berlins befanden sich meinen Informationen nach tatsächlich noch ganze 3 (!) Feuerwehrfahrzeuge dort, andere Quellen sprechen auch von 8 oder 10 Fahrzeugen - von zuvor etwa 400!). So kam es, natürlich auch in Verbindung mit der angesprochenen "Sicherung der herrenlosen Fahrzeuge", daß es nach dem Krieg mit Feuerwehrfahrzeugen in Schleswig-Holstein zum Teil gar nicht mal so schlecht aussah... :wink:

Klappte aber nicht immer (jetzt krieg ich auch gleich den Bogen) :wink: :

In Peine war während des Krieges eine komplette FE-Bereitschaft stationiert, deren Fahrzeuge (zumindest die "reichseigenen") am 4. oder 5. April 1945 auf Befehl des Luftgaukommandos vor den vorrückenden Amerikanern (Einmarsch in Peine am 10. April) "evakuiert" wurden. Einige Fahrzeuge kamen nach dem Kriegsende gar nicht mehr nach Peine zurück (zwei KS 25 und der SKW bzw. S 4,5 - Verlust durch Tieffliegerbeschuß bei Magdeburg), andere konnten nur noch völlig defekt zurückgeführt werden (zwei weitere KS 25, eine sogar ohne Motor; bei der eigens eingerichteten Sammelstelle an der LFS Celle gegen eine gebrauchstüchtige KS 25 auf Magirus FS 145 eingetauscht), eine weitere KS 25 auf Magirus M 45 konnte Ende des Jahres 1945 ausfindig gemacht werden, und zwar zufällig genau in besagter Gegend: Die KS fand sich in Plügge, einem kleinen Dorf in der Nähe von Oldenburg i.H., keine 50 km von Eutin entfernt, wieder.

Das folgende Originaldokument zeugt von der Rückführung am 20.12.1945, also vor fast genau 62 Jahren:

Bild

Übersetzung:

Zur Vorlage bei deutschen und englischen Stellen in Plügge bei Oldenburg / Holstein.

Gegenstand: „Magirus“-Feuerwehrfahrzeug (IS 76 856)

Der Feuerwehrmann Heinrich Spötter aus Peine ist berechtigt, das „Magirus“-Feuerwehrfahrzeug (IS 76 856, Fahrgestellnummer 851 087/63, Motornummer 1656, Typ KS 25) zurück nach Peine zu holen, welches der Stadt Peine gehört, sich aber im Moment in Plügge bei Oldenburg / Holstein befindet. Das Fahrzeug wird dringend gebraucht.

Deshalb bitten wir, dass das Fahrzeug und seine Ausrüstung an Spötter übergeben wird.



Gruß

Daniel


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 Betreff des Beitrags: Re: LLG aus Ostholstein
BeitragVerfasst: 06.07.2014, 17:35 
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Registriert: 05.07.2014, 23:39
Beiträge: 1
moinsen, ich bin auf der Suche nach Farbvarianten in den zeit von 1933 bis 45 bei den Feuerwehrfahrzeugen. Ich bin nun uach auf diesen Artikel gestoßen und habe mit großen Interesse den teil über das LLG aus Süsel gelesen. Leider kann ich die eingestellten Bilder nicht öffnen. Könntest du mirdie Bilder als JEPG zu kommen lassen?

Gruß WEWA


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 Betreff des Beitrags: Re: LLG aus Ostholstein
BeitragVerfasst: 06.07.2014, 17:45 
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Registriert: 20.04.2007, 17:10
Beiträge: 17869
Hallo, Frank!

Da der Thread nun schon 6 ½ Jahre alt ist, funktionieren viele der Fotolinks leider nicht mehr. Außerdem solltest Du bei solchen Gelegenheiten immer dazuschreiben, auf welchen Beitrag sich Dein Posting bezieht!

Gruß, Jürgen

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