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 Betreff des Beitrags: Neue Düsseldorfer auf Unimog
BeitragVerfasst: 02.06.2009, 10:16 
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Ist in Düsseldorf eine Unimog-Phobie ausgebrochen?

Dem schon im Januar mitgeteilten TLF 20/30-W folgen nun 3 RW und 1 GW-Rett
http://www.truckenmueller.de

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der Thorsten


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BeitragVerfasst: 02.06.2009, 10:31 
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Hallo,

Thorsten Erbe hat geschrieben:
Ist in Düsseldorf eine Unimog-Phobie ausgebrochen?

Na ja, die Phobie ist wenn eher zuende, die Unimog-Manie ist ausgebrochen! :wink:

Aber Spaß beiseite, gibt wohl nun mal nichts anderes passendes. Bin jedenfalls auch schon mal sehr gespannt auf die Fahrzeuge.


Gruß

Daniel


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 Betreff des Beitrags: Re: Neue Düsseldorfer auf Unimog
BeitragVerfasst: 02.06.2009, 13:42 
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Dennoch, und jetzt mal ernsthafter: Die Fahrgestelle sind bekanntlich deutlich teurer als MAN- oder Atego-Hütten mit Single-Bereifung und viele Gemeinden/ Kommunen beschaffen deswegen eben keinen Mog. In Düsseldorf werden es jetzt gleich 5. Da wird doch eine Frage nach Konzept und Grund der (teureren) Anschaffung erlaubt sein?! Ich geb ja zu, dass ich auf diesen weissen und tagesleucht-/ lemongelb beklebten Mog's ungern warte. Meine aber auch, dass ich damit hier nicht allein bin :!: :?:

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 Betreff des Beitrags: Re: Neue Düsseldorfer auf Unimog
BeitragVerfasst: 02.06.2009, 16:38 
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Vermutlich weil der Unimog nun mal immer noch das non plus ultra in Sachen Geländetauglichkeit ist und es noch keiner geschafft hat da ran zu kommen. Selbst nen Atego mit Allrad und Singlebereifung ist ein Witz gegen einen Unimog.
Und der Robur LO wird ja nun bald 20 Jahre nicht mehr gebaut, der war ja angeblich im Gelände auch nicht schlecht... ;-)

Andere wirklich gute Geländefahrzeuge gehen ja dann meist schon in den Militär- und Sonderfahrzeugsektor rein und sind dementsprechend noch teurer.

Ich denke mal das es bei der Fahrzeugbeschaffung vor allem darum ging hoch geländegängige Fahrzeuge zu erhalten und nicht irgendwelche auf Gelände getrimmten Straßenfahrzeuge (Wenn ich da nur mal so an unseren MB 1224 AF SK95 als TLF 16/25 denke...).

Was sich mir nur nicht so recht erschließt ist warum ein GW-Rett ein so geländetaugliches Fahrgestell braucht. Bei RW und TLF-Wald ist das ja noch klar, aber dient ein GW-Rett normal nicht zur Einrichtung eines Behandlungsplatzes und sollte der nicht problemfrei von normalen Rettungsdienstfahrzeugen zu erreichen sein und gerade da ist ja Straßenantrieb gang und gebe. Aber vielleicht beschafft D-Dorf ja jetzt auch RTW auf U5000 um den BHP mitten in der Pampa zu erreichen!


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 Betreff des Beitrags: Re: Neue Düsseldorfer auf Unimog
BeitragVerfasst: 02.06.2009, 17:06 
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Hallo Thortsen,
dem Beitrag von Christopher ist fast nichts hinzuzufügen.

Ich würde aber mal behaupten diese Fahrzeuge sind als Ersatz für die alten Waldbrandtanker und die BUND RW 1 gedacht.
Gruß Christian

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 Betreff des Beitrags: Re: Neue Düsseldorfer auf Unimog
BeitragVerfasst: 02.06.2009, 19:33 
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Christopher Benkert hat geschrieben:

Was sich mir nur nicht so recht erschließt ist warum ein GW-Rett ein so geländetaugliches Fahrgestell braucht. Bei RW und TLF-Wald ist das ja noch klar, aber dient ein GW-Rett normal nicht zur Einrichtung eines Behandlungsplatzes und sollte der nicht problemfrei von normalen Rettungsdienstfahrzeugen zu erreichen sein und gerade da ist ja Straßenantrieb gang und gebe.


Muss sich den hinter der Bezeichnung GW-Rett ein Fahrzeug zur Errichtung eines BHP finden? Ich wüsste nicht, dass der Begriff GW-Rett genormt ist.

Und D-Dorf muss nicht beweisen, dass die Konzepte durchdacht sind. Ich freue mich jedenfalls schon tierisch, die Unimogs im D-Dorfer Design zu sehen.

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Et Hätz schlät för Kölle...

Wieder Hesse wider Willens...

Marc


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 Betreff des Beitrags: Re: Neue Düsseldorfer auf Unimog
BeitragVerfasst: 02.06.2009, 20:01 
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Gut ok, vielleicht bin ich da beim GW-Rett auch zu sehr auf unsere saarländische Variante versteift:

http://galerie.bos-fahrzeuge.info/detai ... e_id=63671

Ich kann mir da zwar leider immer noch nur ein Fahrzeug vorstellen welches irgendwie zum Rettungsdienst gehört, aber ich lasse mich überraschen. Vielleicht bezieht sich das Rettung ja auch auf solche Dinge wie Höhen- und Tiefenrettung u.ä.


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 Betreff des Beitrags: Re: Neue Düsseldorfer auf Unimog
BeitragVerfasst: 02.06.2009, 20:23 
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Christopher Benkert hat geschrieben:
...., aber ich lasse mich überraschen. ....


Genau, so sehe ich als Düsseldorfer das auch, und würde sagen, das sollten wir alle tun! Es sei denn, jemand weiß da was genaueres und belegbares!

Grüße aus der Landeshauptstadt Düsseldorf

Uli


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 Betreff des Beitrags: Re: Neue Düsseldorfer auf Unimog
BeitragVerfasst: 02.06.2009, 21:27 
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Beiträge: 4
Christopher Benkert hat geschrieben:
Was sich mir nur nicht so recht erschließt ist warum ein GW-Rett ein so geländetaugliches Fahrgestell braucht. Bei RW und TLF-Wald ist das ja noch klar, aber dient ein GW-Rett normal nicht zur Einrichtung eines Behandlungsplatzes und sollte der nicht problemfrei von normalen Rettungsdienstfahrzeugen zu erreichen sein und gerade da ist ja Straßenantrieb gang und gebe. Aber vielleicht beschafft D-Dorf ja jetzt auch RTW auf U5000 um den BHP mitten in der Pampa zu erreichen!


Den Behandlungsplatz so auf zu bauen, daß er von normalen Rettungsdienstfahrzeugen erreicht werden kann ist natürlich eine super Idee und sollte immer berücksichtigt werden.
Leider ist der Schadensort schon "aufgebaut" wenn die Hilfskräfte kommen und wer immer ihn auch aufbaut, er kümmert sich nicht die Bohne um eine entsprechende Infrastruktur. So kommt es vor, daß solche Schadensorte "mitten in der Pampa" liegen und wer schon mal eine komplette RTW-Beladung oder auch mehrere durch Feld und Wald, über Stock und Stein geschleppt hat, der wird den Geistesblitz von Albert Friederich zu schätzen wissen. :D

Gruß
Dirk


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 Betreff des Beitrags: Re: Neue Düsseldorfer auf Unimog
BeitragVerfasst: 03.06.2009, 07:23 
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:D
Ich freue mich, dass es soooo uninteressant also doch nicht ist und ein paar Worte über die neuen Dü'dorfer Mogs verloren wurden. Warten wir also auf erste Fotos von Jürgen T.

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der Thorsten


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 Betreff des Beitrags: Re: Neue Düsseldorfer auf Unimog
BeitragVerfasst: 08.06.2009, 13:08 
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Nun gut, da merke ich schon das ich mehr Feuerpatsche als Pflasterkleber bin und kann diese Gründe auch gut nachvollziehen. Ich war immer mehr der Ansicht den BHP möglichst so zu legen das er von RTW gut erreicht werden kann, aber einen nur minimal versorgten Patienten erst mal durch die Pampa zu schaukeln ist ihm wohl weniger dienlich als den BHP direkt zu ihm in die Pampa zu schicken.

Ich bin einmal sehr gespannt auf den "Waldbrandtanker", vielleicht erkennt man dann auch endlich im Saarland das im Wald ein kleiner wendiger Tanker sinniger ist als ein hochgerüstetes TLF 16/25 oder das ganz modische TLF 20/25 oder gar ein "riesen" TLF 24/50. Düsseldorf ist ja bekanntlich sehr innovativ und bis ins letzte und wenn nicht bis in letzte, dann ins vorletzte durchdacht!


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 Betreff des Beitrags: Re: Neue Düsseldorfer auf Unimog
BeitragVerfasst: 08.06.2009, 15:38 
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Weniger ist ja oft mehr... ein großer Wassertank bringt ja viel Gewicht mit sich und das ist ja im Gelände fast immer nicht all zu gut. Ich nehme an das man bei diesen Fahrzeugen mit so etwa 2.500 l landen wird und nicht wie in Brandenburg gleich 5.000 l?
Der Class A dient denke ich mal als Netzmittel und nicht etwa zum richtigen Ausbringen einer Schaumschicht?

Und das Strom und damit vermutlich auch Beleuchtung immer gut ist habe ich selbst schon in mehr als einem Einsatz gesehen, als mir auffiel das man mit unserem LF ohne Umfeldbeleuchtung und Stromer mit Beleuchtung recht schnell im dunkeln tappt. Zudem entbehrt dann auch eine Tauchpumpe irgendwie jedweden Sinn, denn Strom aus der normalen Steckdose soll man ja nach Möglichkeit auch nicht nehmen.


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 Betreff des Beitrags: Re: Neue Düsseldorfer auf Unimog
BeitragVerfasst: 09.06.2009, 08:24 
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TLF 20/30-W auf Unimog U5000... da war doch was?! Wie kann so etwas aussehen?!

Hier die links zum Löninger Waldbrand-Tanker:
viewtopic.php?f=164&t=1177&hilit=l%C3%B6ningen
viewtopic.php?f=164&t=99&hilit=l%C3%B6ningen

und hier die Bilder dazu von einem ehemalig Mitglied der Community:
http://picasaweb.google.com/jkeblat/TLF ... -dBqf0_n4#

Gut, ist ein Schlingelmann und kein Ziegler, aber der Aufbau denke ich entspricht dann eher dem, was man als kurz, wendig bezeichnet.

@Jürgen: ich weiss, ich hör' ja auch schon auf 8) Aber diesen Vergleich wollt ich dann doch schon mal ziehen.

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 Betreff des Beitrags: Re: Neue Düsseldorfer auf Unimog
BeitragVerfasst: 09.06.2009, 15:35 
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Dieses Fahrzeug war also tatsächlich unbekannt? Oh :!:
Ich hab' da zu Hause noch ein paar Informationen zu. Bei Interesse kann ich die gern per PN oder so kommunizieren. Aber dem Grunde nach ähnlich
    3.000 l Wasser
    Dachluke mit Schnellangriff
    hauptsächlich Schlauchmaterail als D-Schläuche
    verschmälerter Aufbau

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 Betreff des Beitrags: Re: Neue Düsseldorfer auf Unimog
BeitragVerfasst: 09.06.2009, 18:44 
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OK, kommt. Bin nur grad mit Laptop unterwegs und nicht zu Haus.

Zur Homepage der FF mit der beeindruckenden Anzahl von 3 Mogs und den darüber hinaus überaus großzügig ausgestatteten Fuhrpark gehts hier entlang :arrow: http://www.feuerwehr-löningen.de/fahrzeuge/index.html

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