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BeitragVerfasst: 28.05.2007, 19:56 
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Hallo Gregor,

Recht hast Du :!: - jeder nach seinem Gusto.

Zitat:
gibt's hier im Forum eigentlich jemanden, der Jürgen's RW-W aus dem guten alten BFM nicht nachgebaut hat
viewtopic.php?t=403

Zitat:
Hat eigentlich schon jemand die Handschuhe des Gruppenführers auf dem Armaturenbrett verwirklicht?
Auch schon passiert... :D - gukst Du Seite 1 - 1. Bild des "gläsernen"

Gruß Guido


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BeitragVerfasst: 28.05.2007, 20:18 
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Zitat Gregor:
Zitat:
"apropos: gibt's hier im Forum eigentlich jemanden, der Jürgen's RW-W aus dem guten alten BFM nicht nachgebaut hat"
Ja, ich! :lol: Guckst du:

Bild

Hier kann man übrigens "meine Philosophie" gut sehen:
Das Modell ist dem Düsseldorfer GW-W nachempfunden, nicht nachgebaut, d.h. ich versuche die Grundzüge und den Charakter eines Vorbilds zu erfassen, ohne es sklavisch nachbauen zu wollen. Damit bin ich bisher ganz gut gefahren und allfällige Verbesserungen werden immer mal wieder umgesetzt (so wurde inzwischen z.B. die Stoßstange richtig montiert... :wink: )

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Magirus forever!
http://www.modellfeuerwehr-floriansberg.de/index.HTML


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BeitragVerfasst: 28.05.2007, 23:24 
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Gute Frage :? :?

Ich habe meine Modelle in 3 Kategorien eingeteilt :
1. PROXBERG unlackiert und durchschnittlich detailiert

2. ENSHAUSEN lackiert und überdurchschnittlich detailliert

3. PREMIUM z.b. der MAN in meinem Bereich zu sehen maximum Detailierung

Meiner Meinung nach läßt sich dieser Standard kaum bei allen Modellen beibehalten oder es geht Finanziel ins unermessliche,denn teuer ist es doch ohnehinn schon !
Wo sollen die ganzen Teile herkommen viele sachen gibt es kaum noch !!
Thalburg und Nordstadt haben da ganz schön geprägt ,das muß ich schon sagen aber mithalten kann ich und will ich da nicht !
Ich baue so wie ich es kann bis an meine Grenzen ! :wink:


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BeitragVerfasst: 29.05.2007, 01:20 
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@ stefan: So in diese Richtung könnte es bei mir auch irgendwann mal gehen... Soll heißen: EINIGE Thalburger Fahrzeuge in "Premium-Optik" mit allem drum und dran, EINIGE Fahrzeuge zukünftig aber vielleicht auch in etwas (!) reduzierter Detaillierung. Sonst wird nämlich überhaupt nix mehr fertig - und das ist dann auch irgendwie blöd...

_________________
"Gesägt, nicht lackiert!"


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BeitragVerfasst: 29.05.2007, 12:01 
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Hallo, aber wird nicht irgendwann der Tag kommen an dem du die "Nicht- Premium"- Modelle doch wieder aus deiner Vitrine verbannen tust, weil sie dir doch nicht so ganz gefallen ? Dann war die ganze Arbeit natürlich umsonst. Ein Nachbearbeiten bringt dann letztendlich in den meisten Fällen auch nur noch einen schlechten Kompromiss

_________________
, der mit den grossen roten/ blauen/ orangenen und grünen Modellen!!!
(Rettung, Brandbekämpfung und Hilfeleistung zu Lande, zu Wasser und aus der Luft)


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BeitragVerfasst: 29.05.2007, 13:07 
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Hallo zusammen,

interessante Aspekt wurden hier inzwischen zusätzlich genannt, zum Beispiel bezüglich des eigenen Anspruchs. Der ist bei mir über die Jahre auch gestiegen bzw. stark geprägt von der Feuerwehr Nordstadt, denn der Anfang meiner "Feuerwehrmodellbaukarriere" fand ziemlich zeitgleich mit dem Erscheinen des BFM 1/87 statt... Seit dieser Zeit erhalten also die "Premium-Modelle" eine Spezialbehandlung, mit durchaus - wenn ich die Modelle von Ende der der 80er bis heute vergleiche - steigendem Erfolg. Das geht sogar so weit, daß bei mir auch die Magirus Rund- und Eckhauber schwarz nachgezogene Fenstergummis (ist halt Modell-Standard...) bekommen, obwohl bei den Vorbildern da an sich nichts zu sehen ist... :wink:

Stefan Meyer hat geschrieben:
Meiner Meinung nach läßt sich dieser Standard kaum bei allen Modellen beibehalten oder es geht Finanziel ins unermessliche,denn teuer ist es doch ohnehinn schon !
Auch dies ein Interessanter Aspekt. Früher in den Anfangstagen, als ich noch Schüler war, konnte ich mir manche Sachen (ganzes Modell für ein Kleinteil "schlachten") schlicht nicht leisten, heute will ich es mitunter ganz einfach nicht mehr (bzw. muß meine Miete im Gegensatz zu früher selbst bezahlen, und billiger ist das Hobby letztlich auch nicht geworden...).

Zitat:
Wo sollen die ganzen Teile herkommen viele sachen gibt es kaum noch !!
Ohh ja, was waren da die 90er doch für paradisische Zeiten! Allein von Roco gab es zuletzt glaub ich 8 (?) verschiedene Feuerwehr-Zurüstsätze, die Leiter-Zurüstsätze von Preiser (der Satz mit den filigranen Steckleitern und der m.E. einzig wahren dreiteiligen Schiebleiter, Art.-Nr. 1007 (Alu) und 1016 (Holz)) waren noch im Programm - habe den Alu-Leitersatz vor zwei Jahren noch für 3,95 Euro beim großen Internetauktionshaus erworben; ein solcher Satz hat dort kürzlich für 8,69 Euro und ein Holz-Leiter-Zurüstsatz für sage und schreibe 15,50 Euro den Besitzer gewechselt! - Bei Bastian sind die Sätze so viel ich weiß nicht im Sortiment). Zwischenzeitlich hatte Herpa sogar den ganz normalen Blaulicht-Zurüstsatz aus dem Programm genommen (im neuesten Prospekt unter der Nummer 050142 gottseidank wieder drin), so daß ich schon befürchtete, bald wieder ganze Modelle für zwei simple RKL ausschlachten zu müssen...

Harald Karutz hat geschrieben:
Sonst wird nämlich überhaupt nix mehr fertig - und das ist dann auch irgendwie blöd...
Stimmt, das ist auch irgendwie ziemlich dumm. Wobei es in meinem Fall ehrlich gesagt größtenteils an mir liegt, wenn ich sehe was ich hier an angefangen Sachen rumliegen habe... Da bin ich echt etwas (sehr) lahm :? 8)

Gruß
Daniel


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BeitragVerfasst: 14.06.2007, 19:35 
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Also ich bin der meinung:
Detailierung sollte reichlich vorhanden sein - aber nicht übertrieben viel sonst sieht das Modell irgendwie wieder, naja, blöd aus! Man muss halt meiner Meinung nach selber heraus finden wie viel detailerung angemessen ist! Nicht zuletzt kommt´s natürlich auch aufs Fahrzeug drauf an!

_________________
Gruß aus Bad Steben
Philipp
-----------------------------
Iveco Magirus is the best!


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BeitragVerfasst: 14.07.2007, 12:00 
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Ou, interessantes Thema... habe es erst jetzt entdeckt.

Mir geht es fast genau so, wie allen hier... vor sieben Jahren habe ich mein erstes Preiser-Modell (die Magirus-Drehleiter in niedrig-Bauart) zusammengebaut - damals noch ohne jegliche Detailbemalung und mit reichlich Kleberflecken. Dennoch wurde mein "erster Preiser" wie ein Heligtum behandelt - immerhin war ich stolz, dass ich den Bausatz "so gut" hinbekommen habe.

Mit der Zeit legte ich mir selbst die Messlatte immer höher (bedingt durch einige Modellzeitschriften und natürlich durch dieses Forum). So habe ich mir im Laufe der Zeit immer wieder Werkzeuge dazugekauft... Minikreissäge, Minibohrmaschine, Airbrush-Ausrüstung, Feilen und so weiter und sofort.

Mit der bereits angesprochenen Inneneinrichtung ist es bei mir so... ich stelle sie so detailgetreu nach, wie ich nur kann - ob man danch noch etwas von den ganzen Mühen sieht, ist mir eigentlich reichlich egal - ich weiss ja immerhin, dass sie da ist :)


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BeitragVerfasst: 14.07.2007, 13:40 
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Ich finde auch, dass jeder so gut bauen sollte, wie er es eben kann und für richtig hält. Mit der Zeit wachsen auch die Ansprüche an sich selbst, das ist klar. Mein erstes Feuerwehrmodell war ein Gerätewagen (Magirus-Deutz/Ziegler) von Preiser. Damals habe ich das Modell mit massig Uhu-Hart und Holzleim zusammen gesetzt und war am Ende stolz wie Oskar.
Mit der Zeit und einige Modelle später gefiel er mir überhaupt nicht mehr, weil ich immer wieder Stellen sah, die ich nun besser konnte und so wurde der GW dann Opfer der Bastelsäge.

Ich baue auf beide Arten. Zum einen fiktive Modelle, wo ich meine Phantasie austoben kann und auf der anderen Seite Modelle nach Vorbild. Wobei letzteres ungleich schwerer ist, da die Beschaffer sich nicht danach richten, was es als Modell gibt. Aber gerade das ist die Herausforderung für mich. Hier kann ich nicht sagen, da nehm' ich einfach ein Alternativmodell, sondern genau das wird genau so gebaut, weil es genau so hier rumfährt. Und wenn es kein Grundmodell gibt, wird es komplett selbst gebaut, mit allen Arbeiten, die da dran hängen.

_________________
MfG
Hinnerk *ichkommenichtaus* Peine

Nichts ist unmöglich.


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BeitragVerfasst: 12.08.2007, 19:35 
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Ich freue mich, wenn es anderen auch mal so geht wie mir. Ich sehe mittlerweile Dinge, die hätten mich früher nie gestört...fehlende Gummidichtungen, Außenspiegel, nicht lackierte Türgriffe....Teilweise baue ich Modelle immer wieder aufs neue, um hier noch ein bißchen besser zu werden. Überzähliche verkaufe ich dann in ebay oder so....Nicht zuletzt dank der vielen gutgemeinten Kritiken, die gerade aus dem" Kölner Modellbauforum" kommen (der entsprechende wird wissen, wer gemeint ist) wird mein Ehrgeiz, ein 100%ig perfektes Modell zu haben vollens angestachelt. Die Folge sind unnütze Neukäufe zum auseinanderschneiden....viel Zeit, nochweniger Zeit für die Familie und ein Glücksgefühl, wenn man es dann geschaftt hat. Bis man dann wieder etwas sieht, was einen stört. Sei es an dem selben Modell, oder an einem anderen....und es geht von vorne los...BIN ICH EIN FREAK? SIND WIR ALLE FREAK´s, oder nur Perfektionisten...Auf meine Seite wird man auch Modelle finden, die nicht so gut gelungen sind. Ja...auch mich stört es, aber sie gehören zu meiner persönlichen Entwicklung dazu. Und erst, wenn der Leidensdruck groß genug ist...werden sie überarbeitet / neu gebaut.
Hierdurch erfahren die modelle meiner Sammlung eine Art natürliche Selektion (Sir Darwin lässt grüßen).
DAs Problem ist halt die Zeit. Schön aber zu wissen, das egal wie alt ich werde....es gibt immer etwas zu tun!

_________________
gesägt, geschliffen, geschwitzt, gefeilt, gesprüht, gepinselt, geschüttelt und nicht gerührt...egal...Hauptsache ist, sieht **** aus....und wenn nicht.... gewippt!, gehauen, gesägt, gebrochen, geärgert,geweint und vergessen!!!


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BeitragVerfasst: 12.08.2007, 23:31 
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Beiträge: 1635
Zitat:
BIN ICH EIN FREAK? SIND WIR ALLE FREAK´s, oder nur Perfektionisten...


Hier geht es nicht um entweder oder. Perfektionist = Freak. Ich spreche aus leidvoller (Selbst-) Erfahrung. Furchtbar! :? :roll: :P

Was glaubt Ihr, warum ich seit Monaten nix mehr fertig bekomme? :wink:

_________________
"Gesägt, nicht lackiert!"


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BeitragVerfasst: 13.08.2007, 12:15 
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Hall zusammen,

nach doch sehr langer aktiver Abwesenheit hier im Forum möchte ich mich zu diesem Thema gerne mal äußern.

Sicherlich obliegt es jedem selbst, ob und wieviel er an seien Modellen "supert". Manchmal kann auch ein einfaches Modell mit geschwärzten Fensterrahmen und diversen anderen Lackierungen (Radkasten etc.) besser aussehen, als ein "gepimptes" Supermodell. Aber: ich sehe die Marktentwicklung im Modellbaubereich äußerst kritisch, was mich auch zu dem Entschluß gebracht hat, meinen Fuhrpark nicht mehr sonderlich auf-/ bzw. auszubauen. So liegt man bei einem Wiking VW T5 bzw. Caddy (welche man als Nachschubfahrzeuge o.ä. verwenden könnte) locker bei 10 €. Dann fängt das Supern an: RTK, Antennen, Frontblitzer, Decals, Lack. Steht das in einem Verhältnis zu den Kosten? Gerade die "jüngeren" Modellbauer hier aus dem Forum werden diese Kosten spühren, wenn mal wieder das Taschengeld knapp ist. Bei mir war es nicht anders.

Zum Thema Thalburg/Nordstadt muss ich sagen, dass die letzten Modell auf alle Fälle gelungen sind. Die Detailtreue ist enorm, aber ob denn nun die Sitze im Streifenlook von MAN oder nur dunkelgrau sind, dass ist mir nun wirklich egal. Verstehen kann ich aber die innere Befriedigung, die herrscht, wenn ein solches Modell fertig gestellt ist. Aber auch hier bewegen wir Modellbauer uns in einem sehr kleinen Kreise der "Verständnissvollen", die unsere Arbeit erkennen und auch schätzen. Im Endeffekt machen wir alle Umbaumaßnahmen für uns persönlich, weil die meisten diese Arbeit und den Auswand nicht zu schätzen wissen.

In diesem Sinn möchte ich keinen entmutigen oder kritisieren, ich möchte nur einen Denkanstoß geben.

Liebe Grüße aus dem Rhein-Neckar-Kreis

LARS


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