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 Betreff des Beitrags: FF Bad Vilbel-Massenheim: HLF 20/16 auf MB/Lentner
BeitragVerfasst: 31.05.2011, 07:55 
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Liebe Modellbaukollegen,

da ich es leider in absehbarer Zeit bis heute abend 23:59 nicht schaffe, mein Wettbewerbsmodell fertigzustellen und in der sprichwörtlich letzten Minute auch noch ins Bild zu rücken und beim Adminteam einzureichen, möchte ich die werte Gemeinde in den Baufortschritt einweihen.... bisher hatte ich mich - mit Rücksicht auf die Wettbewerbsregeln - entschlossen, noch keine Baufotos einzustellen.

Es handelt sich um die Umsetzung des HLF aus meiner Heimatwehr Bad Vilbel-Massenheim bei Frankfurt am Main. Wer es noch nicht mitbekommen hat, ich habe mich mit meinen 36 Lenzen entschieden, noch was "Vernünftiges" zu machen und bin im Januar 2011 in die Feuerwehr eingetreten, habe im März meinen Grundlehrgang absolviert und bin nun aktiv als Anwärter in der Einsatzabteilung. Man ist nie zu alt dazu! Was lag nun also näher, "unser" Auto nachzubauen.

Erstmal zum Original: Das gute Stück ist ein Atego mit Lentner-Aufbau aus dem Jahr 2007 und hört auf der Welle 508 G U "Radio Wetterau" auf den Rufnamen "Florian Vilbel 3/44".
Bild
Fahrgestell: Mercedes-Benz
Modell: Atego MB 1329AF (Allrad)
Motorleistung: 210 kW (286 PS)
Radstand: 3.860 mm
Zul. Gesamtgewicht: 14.500 kg
Aufbau: Lentner GFK
Löschmittelvorrat: 1.600 Liter Wasser und 200 Liter Schaummittel
Feuerlöschkreiselpumpe: Hale
Typ: WS 30/10
Nennförderleistung: 3.000 l/min bei 10,0 bar Nennförderdruck

Man könnte bei genauer Betrachtung zur Ableitung kommen, daß das Fahrzeug ein 19. Frankfurter aus der Charge der 2007 beschafften HLF für die BF war, der abhanden kam und umlackiert wurde. Da Bad Vilbel ja an Frankfurt grenzt, liegt die Vermutung nahe. ;-) Ist aber nicht ganz richtig. Unser damaliger Wehrführer ist im Hauptberuf Beamter bei der BF Frankfurt und hat bei der Fahrzeugkonzeption die Frankfurter Inhalte einfließen lassen. Es gibt zum Teil Abweichungen in der Beladung und Ausstattung, da es einer freiwilligen Feuerwehr dienen soll und nicht einer Großstadt-BF. So ist der Aufbau ein wenig neuer (Heckgestaltung) und wir haben auch keine Leiterentnahmeeinrichtung. Weitere Details unter: http://www.ff-badvilbel.de/massenheim/?Menue=Technik

Nun zum Modell: Grundmodell ist der Bausatz für das Frankfurter HLF von MFÖ, welchen ich von einem Kameraden geschenkt bekommen habe. Es handelt sich hierbei um einen Resinbausatz mit Zubehörteilen aus Metallspritzguß und Messingbauteilen sowie tiefgezogenen Fenstereinsätzen. Selbstverständlich benötigt auch dieser Originalnachbau qualitativ gute Vorbildfotos, welche erfreulicherweise aus der Bauphase des HLF im Jahre 2007 vorhanden und auch auf der Website der Feuerwehr Massenheim zur Verfügung stehen. Die wesentlichen Details habe ich in Farbe ausgedruckt und bereitgelegt. Wie man sieht, kann es auch bei diesem Bau wieder ganz schön eng werden. Zwischen den Bauschritten den Arbeitsplatz immer wieder aufzuräumen ist also notwendig, um nicht den Überblick zu verlieren. Es wäre ja auch zu einfach, wenn einfach nur der Bausatz zusammengepfriemelt würde....nein nein....es gibt einige Unterschiede zwischen dem Frankfurter und dem Massenheimer....und schließlich sollte es ja mal mein Wettbewerbsmodell werden.
Bild Bild Bild

Fangen wir mit den grundlegenden Karosseriearbeiten an:
Zu allererst werden die hinteren Traversenkästen mit dem Dremel zugesägt, da beim Massenheimer HLF die B-Abgänge offen liegen und die Kästen nur über die Hälfte des G5/6 reichen. Damit nach dem Einsetzen des Fahrgestells der Kasten passt, muß natürlich auch am Fahrgestell entsprechend zugesägt werden. Die Aufbaurückseite reicht beim Massenheimer Fahrzeug weiter nach unten. Daher habe ich die Rückseiten erstmal grob mit Plastiksheets verlängert, die später noch verspachtelt, zugeschnitten und geschliffen werden. Das Massenheimer Fahrzeug hat rechts und links vom heckseitigen Geräteraum Vertiefungen, in denen auch die Dachaufstiegsleiter verläuft. Diese sind dem "neueren" Lentner-Design geschuldet und müssen natürlich beim Modell ebenfalls nachempfunden werden. Hierzu habe ich die ersten Sägeschnitte vorab mit einem Folienstift angezeichnet. In der direkten Heckansicht erkennt man, daß der gesamte Aufbau konisch nach oben zuläuft. Die Vertiefung wird also so angelegt, daß sie exakt parallel zum Geräteraum verläuft. In der Konsequenz führt das dazu, daß der links stehenbleibende Holm sich nach unten verdickt. Später werden hier die Rücklichter aufgebracht. Nach dem vollständigen Aussägen des Schlitzes aus dem Resinmodell wird von innen ein Plastiksheet hinter die Öffnung geklebt, so daß sich hieraus nun die Vertiefung ergibt. In diese Vertiefung kommt später die Aufstiegsleiter. Die unten überstehenden Plastikplatten werden später zugeschitten und weiter bearbeitet. Nach der linken Vertiefung wurde nun auch die auf der rechten Seite des Geräteraums angebracht und nach nach gleichem Muster von hinten verschlossen. Das Dach wurde mit einer dünnen Plastikplatte beklebt, da beim Originalfahrzeug abweichend vom Grundmodell kein Riffelblech sondern ein rutschhemmender Belag exisitiert. Außerdem wurde zudem ein Plastiksheet oberhalb als halbhohe Reling angebracht. Auf dieses wird später auch die Verkehrswarnanlage "installiert". Aus der Schrägperspektive ergeben sich die am Anfang ausgesägten hinteren Traversenkäsen sowie die heruntergezogenen hinteren Aufbauwände, die unten schräg zulaufen (auch gespachtelt und geschliffen).
Bild Bild Bild Bild Bild Bild Bild Bild Bild Bild


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 Betreff des Beitrags: Re: FF Bad Vilbel-Massenheim: HLF 20/16 auf MB Atego/Lentner
BeitragVerfasst: 31.05.2011, 08:12 
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Weiter gehts mit den Grobarbeiten an Kabine und Aufbau:
Das MFÖ-Grundmodell (und wie ich hoffe auch das Frankfurter Original) besitzt eine feste Doppelstufe am Atego-Fahrerhaus, welche ich kurzerhand mit dem Dremel entfernt habe. Die Fuge zwischen Lentner-Aufbau und Atego-Kabine ist ggü. dem Original beim Grundmodell zu breit geworden und wurde daher mit dünn zugeschnittenem Plastiksheet verschlossen: Je ein Sheet rechte und linke Fahrzeugseite. Auch von oben wurde diese Fuge verschlossen. Die nun an der Kabinenoberseite sich ergebenen Stoßkanten werden später noch verspachtelt und verschliffen. An der Vorderkante des Daches beim Grundmodell verläuft keine Reling. Diese Reling habe ich kurzerhand ebenfalls aus einem Plastiksheet und durch Verspachteln mit dem Grundmodell angebracht. Später wird von hinten der mittige Dachkasten angesetzt.
Bild Bild Bild Bild Bild Bild

Dachbeladung:
Die neue Dachfläche benötigt natürlich auch die vorbildgerechte Beladung. Zwei Dachkästen hat das HLF im Original, einer davon ist auch gleichzeitig die Halterung für die Steckleiter. Die Schiebleiter wird später lediglich auf zwei kleine Stützen gelagert (wie beim Vorbild auch). Beide Dachkästen entstanden im Eigenbau wie folgt: Die Trägerplatte ist aus Riffelblech von Kibri, unter das Evergreenprofile als Außenwände angebracht wurden. Die "Reling" für die Steckleiter wurde ebenfalls aus dünnem Evergreen konstruiert. Man erkennt bei der Ansicht der Dachkästen von unten deutlich die Evergreenprofile, die ich auf Gehrung geschnitten habe, um die Ecken bündig zu erhalten. Anschließend wurden die Dachkästen jeweils mit einem Tröpfchen Plastikkleber auf einem alten Spritzling fixiert, das erleichtert das Festhalten beim Lackieren. Die Alukomponenten sieht man hier: Dachkästen und Rolläden. Hier das Dach nach dem ersten Lackierdurchgang der Dachfläche. Außerdem wurden rechtsseitig die Halterungen für die Schiebleiter (ebenfalls aus Evergreen-Profilen) aufgeklebt. Man erkennt auch, daß ich die am Heck eingesetzte Reling von der Innenseite mit Riffelblech verfeinert habe. Nun ist auch der an der Vorderseite zur Kabine verlaufende Riffelblechbereich silbern lackiert. Natürlich gehören schließlich vorbildgerechte Leitern auf das Dach. Die dem Bausatz beigefügten Metallgußleitern (alufarben) erhielten rot lackierte Trittsprossen.
Bild Bild Bild Bild Bild Bild Bild Bild Bild

Geräteräume:
Dem MFÖ-Bausatz liegen Rolläden in Messing bei. Da diese Messingkomponenten sehr dünn sind und ich daher beim Einsetzen in die relativ tiefen Aussparungen im Aufbau fürchte, habe ich mich entschieden, die Rolläden aus Kibri-Rollädenplatten neu zu konstruieren. Die Maße wurden am Aufbau abgenommen und dann passgenau ausgeschnitten. Nochmal zur Erinnerung: Die Lackierung in Alu gelingt einfacher, wenn die Bauteile leicht an einem alten Gießast eines Bausatzes fixiert werden. Da ich fürchte, daß die selber ausgeschnittenen Rolläden möglicherweise auch nicht 100%ig in die Aussparungen passen, habe ich zur Sicherheit die kompletten Innenkanten der Geräteräume in Alu angepinselt. So fallen später evtl. Fugen nicht so sehr auf. Die Aussparungen hinter den hinteren Kotflügeln, an denen die B-Abgänge später montiert werden, wurden zwischenzeitlich mit Plastikpatten geschlossen und mit mattem Schwarzlack vorbildgerecht lackiert. Das Fahrzeug verfügt über durchgehende Griffstangen an den Geräteraumverschlüssen. Diese liegen dem MFÖ-Bausatz ebenfalls in Messing bei. Diese verwende ich nun in Kombination mit den "neuen" Kibri-Rolläden. Zuerst werden die Griffstangen am Spritzling in Alu lackiert (siehe links im Bild) und die Scharniere geschwärzt. Nach dem Abtrennen werden die Griffstangen an der unteren Rolladenkante mit Uhu-Kleber angeklebt.
Bild Bild Bild Bild Bild Bild


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 Betreff des Beitrags: Re: FF Bad Vilbel-Massenheim: HLF 20/16 auf MB Atego/Lentner
BeitragVerfasst: 31.05.2011, 08:26 
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Jetzt wird fisselig.... die Inneneinrichtung:
Auch an der recht spartanischen MFÖ-Inneneinrichtung (zu erahnen auf Bild 1 oben) habe ich ein bißchen was auszusetzen. Daher habe ich mich entschlossen, die Sitze im Mannschaftsraum angelehnt ans Original neu zu erstellen. Die Sitzbänke baue ich aus einfachen Riffelblechplatten, welche wieder auf Gehrung geschnitten und geklebt werden. Oben drauf kamen Kunststoffplatten, die grob eingeritzt wurden, um das Sitzpolster nachzuempfinden. Die 3er-Bank wurde etwas anders gebaut als die 4-er. Unten im Bild die Box, die in der Fahrerkabine folgt. Man beachte, daß der Deckel vorbildgerecht einen reflektierenden chromartigen Anstrich erhielt, während die Außenwände aluminiumfarbig sind. In der Box sind im Original Kartenmaterial, Hydrantenpläne, Kamera und Stofftiere (ggf. für Kinder im Einsatzgeschehen) für den Gruppenführer verlastet. Hier eine erste Stellprobe der Bänke und der Box. Die Bodenplatte ist ebenfalls neu aus Riffelblech. Die Teile werden langsam in den entsprechenden Farben lackiert. Bei der Kabineneinrichtung habe ich mit hellem Grau begonnen, die Mannschaftsbänke erhielten schwarze Sitzpolster. Vorbildgerecht erhielt der Riffelblechboden im Mannschaftsraum einen dunkelgrauen Anstrich. Kabinen- und Mannschaftsraumwände wurden zudem vorbildgerecht in hellem grau gestrichen. Im Original sind das die grauen Türverkleidungen. Die Kabineneinrichtung wurde farblich komplettiert (4farbig): Unten helles Grau, dann dunkleres Grau im Übergang zwischen den Sitzen, Armaturenbrett anthrazit und Sitze mattschwarz. Die Riffelbleche an den Mannschaftsraumbänken wurden inzwischen alufarben lackiert und die Bänke eingebaut. Der Übergang zur Kabine wurde mit einer Plastikplatte verschlossen. Im Original ist hier ebenfalls eine Ablagemöglichkeit für die Mannschaft. Die vorderen Kotflügel und Auftritte wurden weiß lackiert. Außerdem erhielt das Chassis inzwischen Achsenhalterungen und Vorder- und Hinterachse wurden montiert. Die Frontseite des Fahrgestells wurde dunkel lackiert, später wird dies von Kühlergrill und Stoßfänger verdeckt werden. Die Haltestangen im Mannschaftsraum wurden angebracht und....natürlich vorbildgerecht in signalgelb lackiert. Der Übergang zur Fahrerkabine wurde alufarben lackiert und die PA-Halterungen bereits vorbereitet. Der geneigte Betrachter wird die Atemschutzmaskenbox rechts an der 3-Sitzer-Bank erkennen ;-) Das Gestänge erhält schließlich PA's und eine Kopfstütze für den Mittelplatz. An der Rückwand der Mannschaftskabine habe ich an den beiden mittleren Plätzen ebenfalls PA-Halterungen angebracht. Die Außenplätze erhalten Kopfstützen. Die Halterungen sind aus zugeschnittenen Leitern mit jeweils einer anthrazit lackierten Preiser-PA-Flasche. Wenn die Karosserie auf die Bodenplatte mit der Inneneinrichtung gesetzt wird, sind diese Teile genau an der richtigen Stelle plaziert.
Bild Bild Bild Bild Bild Bild Bild Bild Bild Bild Bild Bild Bild

Karosserielackierung:
Parallel zur Inneneinrichtung wurde mit der Grundierung der Karosserie begonnen. 1. Durchgang mattweiß. Auf dem 3. u. 4. Foto hat das Modell bereits zwei Durchgänge mit Mattweiß "ertragen", welches als Grundlage für eine saubere spätere Leuchtrotlackierung unabdingbar sind. Übrigens....nach wie vor mache ich sämtliche Lackierarbeiten mit Pinsel und Lacktöpfchen. Airbrush werde ich mir in diesem Leben nicht mehr aneignen.... Nach dem Austrocknen der Lackschicht kann mit dem Maskieren begonnen werden. Das im Fachhandel speziell für Modellbauer erhältliche Klebeband wird so plaziert, daß die Stellen, die später weiß bleiben sollen, ausgespart bleiben. Dies sind im wesentlichen die obere Dachkante und die untere Aufbaukante sowie der hintere Kotflügel. Auch das Dach der Fahrerkabine bleibt weiß. Das Klebeband hinterläßt später keine Klebereste und läßt sich leicht entfernen. Zudem hat es äußerst gute Klebeeigenschaften und läßt sich leicht anbringen. Nach der Maskierung der erste Lackauftrag in RAL 3024. Der Kühlergrill wird dabei "von Hand" ausgespart, da hier eine Maskierung schwierig ist. Mit einer ruhigen Pinselführung ist das aber zu schaffen ;-).
Bild Bild Bild Bild Bild Bild Bild Bild

Soooo...hier endet vorerst der Ausflug ins kleine Lentnerwerk....inzwischen (Stand gestern abend) habe ich die Maskierung entfernt und soweit ist das Modell ansehnlich....aber es fehlt noch eine Klarlackschicht, die Beschriftungen und sämtliche weiteren Detaillierungen. Das ist leider an einem Abend nicht mehr zu schaffen....daher Adieu Wettbewerb'11! :cry: :cry:

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 Betreff des Beitrags: Re: FF Bad Vilbel-Massenheim: HLF 20/16 auf MB/Lentner [in Bau]
BeitragVerfasst: 31.05.2011, 08:56 
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Hallo Alexander,

auch wenn es Dein Modell nicht mehr in den Wettbewerb schafft, so hast Du für den Baubericht - der wirklich genial ist - schon mal 12 Punkte verdient!!!
Und was man auf den Bildern erkennen kann ist wirklich allerfeinste Modellbaukunst! :shock:
Ich freue mich auf die Fortsetzung.


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 Betreff des Beitrags: Re: FF Bad Vilbel-Massenheim: HLF 20/16 auf MB/Lentner [in Bau]
BeitragVerfasst: 31.05.2011, 08:59 
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Hallo,

Absolut sauber, bin gespannt wie es weitergeht !!!!

Super Baubericht !!!!!!!!!!!!!!!

LG Mario :) :) :)

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Modelle werden nicht gebaut, sie werden erschaffen !!!!


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 Betreff des Beitrags: Re: FF Bad Vilbel-Massenheim: HLF 20/16 auf MB/Lentner [in Bau]
BeitragVerfasst: 31.05.2011, 09:12 
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Kein Wunder, dass Du es nicht mehr rechtzeitig geschafft hast! Wenn Du zwischendurch auch hunderte von Fotos machen musstest! :wink: :lol: :wink: :lol:
('tschuldigung, das musste jetzt sein!)

Super Baubericht, Alex! 8)

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"We do not quit playing because we grow old, we grow old because we quit playing."


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 Betreff des Beitrags: Re: FF Bad Vilbel-Massenheim: HLF 20/16 auf MB/Lentner [in Bau]
BeitragVerfasst: 31.05.2011, 11:43 
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Wirklich schade, dass der nicht zur Wahl stehen wird. Aber wirklich ein schönes Auto, sehr Datailliert! Der Baubericht ist auch sehr gut, hoffe mal, dass du ihn so weiter führst.

_________________
sägen, schleifen, lackieren, schneiden, fluchen, möblieren und beschriften... voller Service für Berliner + Chicagoer Einsatzwagen


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 Betreff des Beitrags: Re: FF Bad Vilbel-Massenheim: HLF 20/16 auf MB/Lentner [in Bau]
BeitragVerfasst: 31.05.2011, 12:30 
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Hallo Alexander,
schönes Fahrzeug, ganz toll gebaut und ein ganz klasse Baubericht.

_________________
Lieben Gruß aus Ostfriesland,

Ralf


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 Betreff des Beitrags: Re: FF Bad Vilbel-Massenheim: HLF 20/16 auf MB/Lentner [in Bau]
BeitragVerfasst: 31.05.2011, 13:07 
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Hallo Alexander!

Erstmal toll daß Du Dir die Mühe eines so ausführlichen Bauberichts machst!
Ich finde gerade die Zwischenstufen und Arbeitsschritte immer sehr interessant, da kann ich mir oft noch was für mich selber abschauen.
Selber bin ich ja meistens zu faul, Fotos von Zwischenschritten zu machen :oops: :oops:

Das Modell selber sieht bis hierhin schonmal top aus, schade es nicht mehr rechtzeitig zum Wettbewerb fertig wurde.
Größere Umbauten von Resinteilen sind wie ich finde technisch nicht ohne und wenn das so gut gelingt wie hier verdient das großen Respekt.

_________________
Et hätt noch immer jot jejange!


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 Betreff des Beitrags: Re: FF Bad Vilbel-Massenheim: HLF 20/16 auf MB/Lentner [in Bau]
BeitragVerfasst: 31.05.2011, 13:31 
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Erstmal Danke für die Blumen! ;-)

Ich hatte mir von vornherein vorgenommen, ausführlich zu berichten und auch eben mal die Fotos von den Zwischenschritten zu machen. Ich habe in der Vergangenheit ja hier im Forum bzw. auf meiner Website Bauberichte veröffentlicht und ärgerte mich im nachhinein immer, wenn einzelne Sequenzen fehlten. Daher die Masse an Fotos ;-).

Jürgen Mischur hat geschrieben:
Kein Wunder, dass Du es nicht mehr rechtzeitig geschafft hast! Wenn Du zwischendurch auch hunderte von Fotos machen musstest!
Ja...könnte man meinen...aber das Fotografieren ist die kleinste Sache....leider fehlte die Zeit aus anderen Gründen.... Und der Joke sei Dir gegönnt! :lol:

Edmond Leuchte hat geschrieben:
...sehr Datailliert! Der Baubericht ist auch sehr gut, hoffe mal, dass du ihn so weiter führst.!
Wobei ich schon - wenn ich z.B. das HLF Naisa von Felix vergleiche - deutliche Abstriche bei meiner Inneneinrichtung mache. An Detaillierungsgrad geht also noch wesentlich mehr, wie andere Modellbauer hier beweisen. Die MFÖ-Einrichtung sollte es dann zwar nicht sein, aber irgendwo bin ich dann doch Pragmatiker und sehe Aufwand und Nutzen. Und so sehr ich mich anstrenge...wenn das Auto mal in der Vitrine steht, sieht man von der Inneneinrichtung maximal noch die Grundzüge...Bevor ich also die Gurte von den PA's nachmache, widme ich mich lieber der Detaillierung von außen. Wobei ich mir bei diesem Auto bisher die größte Mühe in Sachen Inneneinrichtung mache als jemals zuvor! :shock: :!:

Andreas Kowald hat geschrieben:
...Größere Umbauten von Resinteilen sind wie ich finde technisch nicht ohne...
Also das habe ich mir auch einfacher vorgestellt. Vor allem, daß ich Abstand vom geliebten Plastikkleber nehmen muß und vieles halt nur mit Uhu mache (Sekundenkleber finde ich fies, besonders das Ausgasen), machts schwer...und bevor was klebt, verrutscht es gern und ist am nächsten Tag dann "schepp" (hessisch für schief). Daher danke für den Nachsatz! :oops: welchen ich jetzt hier nicht wiederhole, weil ja Eigenlob bekanntlich stinkt! ;-)


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 Betreff des Beitrags: Re: FF Bad Vilbel-Massenheim: HLF 20/16 auf MB/Lentner [in Bau]
BeitragVerfasst: 31.05.2011, 13:37 
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HUT AB! Was für eine Fummel- Arbeit! Respekt!

LG
Dirk

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Jetzt schalt doch mal einer das Licht an!

Grüße
Dirk


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 Betreff des Beitrags: Re: FF Bad Vilbel-Massenheim: HLF 20/16 auf MB/Lentner [in Bau]
BeitragVerfasst: 01.06.2011, 20:41 
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soooo....dann wollen wir mal weitermachen mit den Fotos von gestern abend... ;-)

Fortsetzung Lackierung

Nach dem Demaskieren zeigen sich saubere Ober- und Unterkanten. Die Rolläden wurden eingesetzt und die Karosserie probehalber aufs Fahrgestell gesetzt. Nachdem die Fenstergummis mit schwarzem Edding nachgezogen wurden, können die Fenstereinsätze eingebaut werden. Zudem wurden unterhalb der Fahrerkabine zwei neue schwarze Trittstufen (aus dem Preiser MKW-Bausatz) angebracht. Von hinten zeigen sich nun sehr schön die neu gestalteten Vertiefungen am Heck mit der neuen Reling in der finalen Lackierung. Nochmal das Vorbild zum Vergleich.

Bild Bild Bild Bild Bild

Beginn Detaillierung

Zur weiteren Detaillierung wurden die Rücklichter angebracht. Diese stammen aus MBSK-Leuchten aus Messing. Diese wurden mit Klarlack ans Heck geklebt und anschließend lackiert. Außerdem wurde eine Heckaufstiegsleiter (Basis Herpa) in der linken Vertiefung angebracht. Die Dachluke auf dem Kabinendach wurde vorbildgerecht geschwärzt. Hinter den hinteren Traversenkästen wurden die Seitenblinker, B-Abgänge sowie ein kleiner Hahn für die Schaummittelbefüllung angebracht. Die Inneneinrichtung kann von außen "erahnt" werden... Zumindest die gelben Haltestangen sind sehr gut zu erkennen, ebenso die Box im Fahrerraum. Diverse Kleinteile werden separat vorbereitet: TOPAS-Balken von Rietze mit Starktonhörnern, Stoßfänger, Haspelhalterung (für Rietze Einmannhaspel). Der Lichtmast (Metallspritzguß aus dem MFÖ-Bausatz) wurde lackiert, um ein Blaulicht ergänzt und auf das Dach aufgeklebt. Die Rietze-Haspel erhielt einen Schlauch sowie Arretierung fürs Schlauchende und oberhalb den Kasten mit Standrohr.

Bild Bild Bild Bild Bild Bild Bild Bild Bild

[FORTSETZUNG FOLGT]


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 Betreff des Beitrags: Re: FF Bad Vilbel-Massenheim: HLF 20/16 auf MB/Lentner [in Bau]
BeitragVerfasst: 01.06.2011, 20:59 
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Tja, Alex, nicht ganz schlecht... :wink: :wink: :lol: :lol:
Schön, wieder mal was von dir zu sehen und dann noch in dieser Qualität!
Hut ab!

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Magirus forever!
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 Betreff des Beitrags: Re: FF Bad Vilbel-Massenheim: HLF 20/16 auf MB/Lentner [in Bau]
BeitragVerfasst: 02.06.2011, 11:35 
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Hallo Alex
ein klasse Modell baust du da ja! Wahnsinn wieviele Details da zum Vorschein kommen! Hast du schon pläne für andere Massenheimer (Vilbeler) Autos?
Grüße aus Dortelweil Robin


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 Betreff des Beitrags: Re: FF Bad Vilbel-Massenheim: HLF 20/16 auf MB/Lentner [in Bau]
BeitragVerfasst: 06.06.2011, 14:41 
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aaalso....das Auto steht gerade bei der Werkstatt und wartet auf seine Beschriftungen.... :lol: :lol:
Fortsetzung folgt hoffentlich bald.

Robin Krauß hat geschrieben:
...Hast du schon Pläne für andere Massenheimer (Vilbeler) Autos? ...

Also Pläne wäre tiefgestapelt ;-). Ich habe derzeit 5 Massenheimer auf dem Basteltisch:
- den GW-A (sorry für die Konkurrenz)
- das Sprinter-MTF...

Außerdem die beiden Vorgängerfahrzeuge...
- den alten MTF auf MB 207
- das alte LF auf MB 1017/Metz.

Und dann hab ich noch nen Rietze Audi A6 gefunden, der hervorragend als Meffi's Kdow [für die Nicht-Vilbeler: StBI Meffert = Florian Vilbel 01] herhalten kann....


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