Auf Los geht 's los!
Präzise formuliert mit dem
König'schen Rauchhelm - und zwar in der Version mit Mannschutzbrause! Wie der aussah und wie er funktionierte, ist vielleicht nicht jedem bekannt, daher vorab ein paar Worte zur grundsätzlichen Funktion des sog.
Feuertauchers :
Der
"Angriffstrupp" bestand aus einem Feuerwehrmann, der einen den Kopf komplett umschließenden Helm aus Leder, Metall und Gummi trug. Über einen separaten Luftschlauch wurde der Helm mit Atemluft versorgt - dazu war ein zweiter Feuerwehrmann von Nöten, der dem Kollegen mittels eines großen umgehängten Blasebalgs ständig Frischluft zuführte. Über diesen Schlauch erfolgte auch die - wenn man das so nennen darf -
"Kommunikation" mit der vorrückenden Einsatzkraft, was der Blasebalg-Bediener oder sogar ein dritter Feuerwehrmann (evtl. in Personalunion der
"Einsatzleiter" ) übernehmen musste.
Außerdem besaß der Helm auf der Oberseite einen Düsenkranz, der durch einen Abzweig im wasserführenden Schlauch gespeist wurde und so einen Wasserschleier rund um den "Feuertaucher" erzeugte, um ihn wenigstens einigermaßen vor Hitze zu schützen. Strahlrohr, Schläuche, Helm und Feuerwehrmann waren also mehr oder weniger fest miteinander verbunden. Ob das immer so praktisch war, sei mal dahingestellt...
Und wie ich auch schon mehrfach erwähnt hab', bin ich eigentlich kein Figuren-Modellbauer! Oder etwa doch...?
Teilespender (oder sagt man in diesem Fall Organspender?
) waren drei versch. Träger von Hitzeschutzanzügen:
Einer lieferte den Rumpf, beide Arme und das rechte Bein, ein zweiter spendierte den Kopf (resp. Helm) und vom dritten kam das linke Bein. Ergänzt habe ich noch den Sprinklerkopf, den Hakengurt und das Anschlussstück des Atemschlauchs - außerdem musste bei Nr. 1 die rechte Hand um 180° gedreht werden, um das Strahlrohr halten zu können.
Fortsetzung folgt!