Und auch hier geht 's weiter:
Das Drehleiterpodest ist jetzt (fast) fertig! Beide Herpa-Riffelblechflächen und zwei der Abstützungen sind da wo sie hingehören, am Heck ist ein recht großer Ausschnitt für eine Preiser-Haspelhalterung geschaffen und das Ganze ist schon auf 's Fahrgestell montiert. Apropos Fahrgestell: Statt der ursprünglich vorgesehenen Bereifung vom Kembel-Bus rollt die DLK 7 jetzt auf Herpa-Schlappen. Besser ist das!
Über G1/G2 wurde eine leuchtrote Schleifkorbtrage von Wiking befestigt und auf der fahrbaren B-Haspel ist der ab Mitte der 90er Jahre übliche Sprungretter verstaut. Dessen Abdeckung besteht übrigens aus einer stinknormalen Plastiktüte....
Leiter, ääh, leider sind ja bekanntermaßen alle Wiking-Leiterpakete ziemlich klobig! Also bekommt die DLK 7 wie ihre Econic-Schwester eine filigrane Metz-Leiter von Herpa. Und da waren sie wieder, meine drei Probleme: Leiterpaket zu breit, Leiterwippe zu breit und Drehstuhl zu breit....
Auch sind große Teile der Leiterwippe fest in die Form für den Drehstuhl integriert - also Trennscheibe raus und alles wegflexen! Dann fällt irgendwann auf, dass auch die Seitenteile (vermutlich aus Stabilitätsgründen) in sich viel zu dick sind. Und diese Verstärkungen abzuschneiden oder abzuschleifen, das war mir dann doch zuviel des Guten! Mal nachdenken....
Ich hab mir zwar nicht wie Wickie das Näschen gerubbelt, aber immerhin:
Den Drehstuhl mittig in zwei Teile trennen und diese beiden Hälften einfach mal die Plätze tauschen lassen! Also nicht
"upside down" sondern
"inside out!" Dann noch eine neue Bodenplatte, ein stabilisierender Quersteg (oder auch zwei) und eine neue Achse zur Aufnahme der noch zu bauenden Leiterwippe - und das Ganze schön rechtwinklig in der neuen Breite zusammenpappen. Die (schraffierten) ehemaligen "Innereien" des Wiking-Teils werden natürlich teilweise noch entfernt oder dienen dem neuen Maschinistenstuhl, dem Stromgenerator und anderem Zubehör als stabile Basis!
Ich hoffe, man kann auf den Bildern erkennen und verstehen was ich meine! Wenn nicht, einfach laut rufen!
Gruß aus Nordstadt, Jürgen