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 Betreff des Beitrags: Re: Feuerwehr Thalburg: Anfänge der Notfallrettung
BeitragVerfasst: 12.02.2018, 19:59 
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Harald hat geschrieben:
Jürgen? Das wäre doch auch etwas für die Kameraden des Samaritervereins aus Nordstadt?
'n Abend, Harald! :D

Ja, das wäre gar nicht schlecht! Mal sehen, ob ich günstig so eine Postkutsche ergattern kann! Ich würde die Karosserie dann aber auf jeden Fall vorher entlacken.
Wie sieht das Ding eigentlich von hinten aus? Gibts denn da auch eine Tür zum Patientenraum?

Gruß, Jürgen 8)

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 Betreff des Beitrags: Re: Feuerwehr Thalburg: Anfänge der Notfallrettung
BeitragVerfasst: 12.02.2018, 20:19 
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Ein Bild von hinten konnte ich (auch) nicht finden, aber vielleicht ist dieser Link trotzdem für Dich interessant, Jürgen:
https://www.michelstaedtermodellbahntre ... imer-14320

Vom "glatten" Kastenwagen gibt es eine Rückansicht, aber ob die was zum "Bus" aussagt? https://ic.pics.livejournal.com/matsam/ ... iginal.jpg

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Viele Grüße -
Ralf


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 Betreff des Beitrags: Re: Feuerwehr Thalburg: Anfänge der Notfallrettung
BeitragVerfasst: 12.02.2018, 22:57 
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Zitat:
Gibts denn da auch eine Tür zum Patientenraum?


Das ist der kleine Haken - aber aus meiner Sicht ist das kein unlösbares Problem! Entweder die Rückwand wird gegen eine mit Türe ausgetauscht - oder mit dünnen Profilen werden die Türkonturen aufgeklebt...

Alternativ könnte man in der Tat auch auf andere Märklin-Modelle MIT Türe in der Rückwand zurückgreifen - aber die sind z. B. deutlich schmaler und haben nicht so schöne Seitenfenster:

Bild

Diese beiden Modelle kommen - neben dem gelben Postwagen bzw. dem grauen Krankenwagen (gleiche Karosserie!) - grundsätzlich auch in Frage:

Bild Bild

Aber, Jürgen: Für Dich habe ich noch etwas ganz anderes gefunden! Einen Uralt-Kastenwagenaufbau von Roskopf in ROT!!! Leider viel zu lang - aber DAS sollte sich ebenfalls relativ problemlos ändern lassen:

Bild Bild Bild

Die Krankenkutschen dürften eigentlich zwar nicht rot gewesen sein - zu dieser Zeit waren eher dunkle Farben (dunkelgrün, grau, schwarz) angesagt. Aber wer weiß: Die Nordstädter waren ja immer schon ein besonders fortschrittliches Völkchen! Vorne dran müsste nur noch die Sitzbank für den Kutscher montiert werden (z. B. von einer Dampfspritze) - und dann gäbe es sogar eine unlackierte Krankenkutsche!

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 Betreff des Beitrags: Re: Feuerwehr Thalburg: Anfänge der Notfallrettung
BeitragVerfasst: 15.02.2018, 22:43 
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Einige angespritze (Metall-) Teile entfernt, einen Vorderwagen aus der Restekiste gesucht und - schwups - fast (!) ist die schicke Krankenkutsche fertig! :P

Bild

Nein, so einfach ist das dann doch nicht - aber eine allererste Stellprobe (mit Klebeband zur provisorischen Fixierung) zeigt: Könnte ganz gut aussehen! :)

Jetzt brauche ich allerdings erst einmal Rat: Wie kann ich den Metall-Wagenkasten "entlacken" - so etwas habe ich in meiner Modellbauzeit bisher noch nie tun müssen... Deshalb habe ich da leider überhaupt keine Ahnung von... Was für ein Mittelchen kann ich da verwenden?

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 Betreff des Beitrags: Re: Feuerwehr Thalburg: Anfänge der Notfallrettung
BeitragVerfasst: 15.02.2018, 23:08 
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Hallo Harald,
das habe ich bei Lokomotiven früher schon einmal mit Backofen-Reinigungsspray vom ehemaligen Schlecker gemacht.
Modell in eine Kunststoffkiste mit Deckel legen und das ganze mit dem Reiniger auffüllen.
Einen Tag einweichen lassen und dann sollte sich der Lack unter fließendem Wasser abspülen lassen. Den Rest vorsichtig abschleifen.
Wie das mit Mitteln anderer Hersteller klappt müßte man ausprobieren.

Mit Bremsflüssigkeit soll das auch klappen, da habe ich aber keine persönliche Erfahrung und ganz gesund ist das auch nicht.
Dabei sollte man Handschuhe und Schutzbrille tragen.

Grüße
Jürgen


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 Betreff des Beitrags: Re: Feuerwehr Thalburg: Anfänge der Notfallrettung
BeitragVerfasst: 15.02.2018, 23:20 
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Ich glaub, Bremsflüssigkeit ist wirklich nicht so richtig gesund - das lasse ich mal lieber...

Aber wenn es mit dem Schlecker-Backofenspray ging, sollte es doch auch mit anderen Backofenreinigern funktionieren?

Kann ich da irgendwas am Metall kaputt machen? Eigentlich nicht, oder?

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 Betreff des Beitrags: Re: Feuerwehr Thalburg: Anfänge der Notfallrettung
BeitragVerfasst: 16.02.2018, 00:23 
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'n Abend, Harald! :D

Um lackiertes Metall zu entlacken kannst Du es in ziemlich jede Flüssigkeit werfen. Bei der "Heftigkeit" der zu verwendeten Mittelchen würde ich mich langsam steigern - das harmloseste dürfte jedes schaumbildende Backofenspray sein. Tipps zu den "härteren" Sachen findest Du hier -> viewforum.php?f=303&st=0&sk=t&sd=d&start=0

Gruß, Jürgen 8)

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 Betreff des Beitrags: Re: Feuerwehr Thalburg: Anfänge der Notfallrettung
BeitragVerfasst: 17.02.2018, 15:28 
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Was tun, während der Märklin-Aufbau im Backofenspray liegt und man die Wartezeit für das Entlacken kaum aushalten kann?

Richtig! Einfach noch eine Baustelle aufmachen - und Sanitätskutschen kann man sowieso nicht genug haben!

Diese hier ist aber wirklich unkonventionell: Wer hätte z. B. gedacht, dass der Checkpoint-Charlie-(!) Gebäudebausatz (!) aus echtem Holz (!) von Busch einmal als Lieferant für einen Thalburger Krankenkutschenaufbau dienen würde? :P

Man nehme einfach einen Preiser-Mannschaftswagen, der mit etwas kleineren Rädern (und dadurch "tiefergelegt") versehen wird. Die Seiten des Mannschaftsaufbaus werden dann nur noch mit den oben, unten, links und rechts zurecht geschnippelten Checkpoint-Charlie-Wänden "ummantelt" - fertig!

Bild

Klar: Ein wenig Farbe hier und da... Kleinteile usw. Kommt alles irgendwann. Ich fand nur die Idee ganz lustig und wollte sie den Interessierten Usern hier nicht vorenthalten!

Übrigens gibt es sogar ein ähnliches "Vorbild", so z. B. hier: http://www.tradition-fahrkunst.de/galer ... searchfor=

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 Betreff des Beitrags: Re: Feuerwehr Thalburg: Anfänge der Notfallrettung
BeitragVerfasst: 17.02.2018, 16:41 
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Schön Harald, dass dir wieder etwas Zeit und Muße zugelaufen sind! :shock:

Werd' nachher mal nachprüfen, ob die Bude noch an Ort und Stelle ist. :roll:

Grüße von mir
Arne


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 Betreff des Beitrags: Re: Feuerwehr Thalburg: Anfänge der Notfallrettung
BeitragVerfasst: 18.02.2018, 21:20 
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So, weiter geht's: Nachdem ich den gelben Lack mit Breff-Power-Backofenspray und etwas Nagellackentferner ganz gut abbekommen habe, war ich erst einmal erstaunt über die feinen Gravuren, die man vorher gar nicht richtig sehen konnte! :shock:

Da werde ich mich arg bemühen müssen, mit einer neuen Lackschicht nicht gleich wieder alles "zuzukleistern"... :? Grob zusammengestellt und wiederum mit Klebeband fixiert, sieht das Ganze jedenfalls so aus:

Bild

Und Überlegungen zum neuen Dach gibt es natürlich auch schon. Entweder so - mit einem verkürzen Brekina-Dach aus der Bastelkiste (von welchem Modell? Keine Ahnung!):

Bild

... oder vielleicht so: Mit dem gekürzten Dach eines Magirus-TLF 15 in Omnibusbauform... Passt von der Breite her jedenfalls wunderbar! :!:

Bild

Das ursprüngliche Märklin-Dach passt leider nicht mehr so recht, daher muss ich mir etwas einfallen lassen...

Die miserable Bildqualität bitte ich zu entschuldigen - das sind im Moment nur Smartphone-Fotos... Wenn es "mehr" zu sehen gibt, hole ich sicherlich auch wieder die Digitalkamera hervor!

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 Betreff des Beitrags: Re: Feuerwehr Thalburg: Anfänge der Notfallrettung
BeitragVerfasst: 18.02.2018, 22:04 
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'n Abend, Harald! :D

Harald hat geschrieben:
...erstaunt über die feinen Gravuren, die man vorher gar nicht richtig sehen konnte!
Gefällt mir gut, Deine Großraum-Rettungskutsche! Und dass unter der meterdicken Lackschicht der meisten Metallmodelle etwas Feines schlummert ist eigentlich ein offenes Geheimnis. :wink:

Harald hat geschrieben:
Das ursprüngliche Märklin-Dach passt leider nicht mehr so recht, daher muss ich mir etwas einfallen lassen.
Mir persönlich würde ja ein Dach am besten gefallen, das einen ordentlichen vorderen Überstand hat, damit der Kutscher ausnahmsweise mal nicht im Freien sitzen muss.

Harald hat geschrieben:
Checkpoint-Charlie-(!) Gebäudebausatz (!) aus echtem Holz (!) von Busch
Wie kommt man denn auf so eine abgedrehte Idee? Du bist jedenfalls dafür verantwortlich, dass ich jetzt alle Kataloge der einschlägigen Häusle-Produzenten nach Bahnwärterhäuschen, Geräteschuppen etc. durchforsten muss! :lol:

Gruß, Jürgen 8)

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 Betreff des Beitrags: Re: Feuerwehr Thalburg: Anfänge der Notfallrettung
BeitragVerfasst: 18.02.2018, 22:39 
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Hallo Jürgen!

Zitat:
Mir persönlich würde ja ein Dach am besten gefallen, das einen ordentlichen vorderen Überstand hat
Mir auch! Aber das passt nicht: Der arme Kutscher müsste ständig mit gesenktem Haupt und arg gebeugt sitzen, wenn er sich nicht nonstop Beulen holen möchte... :lol:

Du wirst lachen: Ich habe das extra mit einem sitzenden Preiser-Männchen ausprobiert!

Zitat:
Wie kommt man denn auf so eine abgedrehte Idee?
Wie so oft im Leben: Zufall! Beim Besuch eines Berliner Modellbauladens fiel mein Blick an der Kasse auf ein Regal mit Busch-Modellen - und, "klick", schon war es passiert! :P

Zitat:
Du bist jedenfalls dafür verantwortlich, dass ich jetzt alle Kataloge der einschlägigen Häusle-Produzenten nach Bahnwärterhäuschen, Geräteschuppen etc. durchforsten muss!
Ja, das hab ich gleich nach dem Checkpoint-Charlie-Kauf auch gleich gemacht - bin aber nicht weiter fündig geworden. Halt mich unbedingt auf dem Laufenden, falls Du noch etwas Geeignetes finden solltest!

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 Betreff des Beitrags: Re: Feuerwehr Thalburg: Anfänge der Notfallrettung
BeitragVerfasst: 19.02.2018, 10:49 
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Hallo Harald,

super das Du wieder Zeit und Lust gefunden hast etwas Modellbau zu betreiben.

Die beiden Rohbauten der Sanitätskutschen sehen super aus. Die Idee sowohl ein Häuschen als auch das Märklinmodell aus Grundlage zu verwenden finde ich richtig super und sehr passend.

Für das Dach finde ich Variante 1 mit dem unbekannten Brekina-Dach sehr passend. Eventuell könnte ja der Kutscher ein separates Dach bekommen.

Bin jedenfalls schon sehr auf weitere Baufortschritte gespannt.

Gruß Johannes

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Viele Grüße aus dem schönen Mittelhessen


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 Betreff des Beitrags: Re: Feuerwehr Thalburg: Anfänge der Notfallrettung
BeitragVerfasst: 19.02.2018, 18:11 
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So, heute noch mal ein weiterer "Teile-Hinweis"!

Zitat:
bin aber nicht weiter fündig geworden
Da muss ich mich nun nämlich gleich selbst korrigieren, denn nach dem heutigen Besuch eines gut sortierten Modellbahnladens in Essen ist die Checkpoint-Charlie-Variante schon wieder vom Tisch - und stattdessen wird es wohl einen Aufbau von Auhagen geben, siehe hier:

https://www.smdv.de/products/511202/Auh ... gLy2_D_BwE

Nicht wundern! "N" ist richtig, und auch wenn es nicht so aussieht: Dieser Schuppen ist ganz hervorragend für eine Krankenkutsche geeignet! :lol:

Nachdem ich heute auch schon meinen Vorrat an schwarzer Sprühfarbe aufgefüllt habe, geht es in Kürze hoffentlich weiter!

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 Betreff des Beitrags: Re: Feuerwehr Thalburg: Anfänge der Notfallrettung
BeitragVerfasst: 20.02.2018, 21:21 
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Was ich jahrzehntelang mühsam vermieden habe, muss ich jetzt leider nachholen: Die neue Kutsche wird (gezwungenermaßen) nicht nur la... la.... lakrt.... oder wie das heißt - ich musste das gekürzte Dach, für das ich mich inzwischen entschieden habe, sogar spa... spa... spachteln! :oops:

Was will man machen. Man wächst mit seinen Aufgaben. :?

Bevor es in den nächsten Tagen in die Lackiererei geht, wollte ich zumindest noch ein Foto vom aktuellen Stand des Kutschen-Bausatzes zeigen... Zu sehen ist neben dem entlackten Märklin-Metall auch der künftige Vorderwagen, der zur besseren Verklebbarkeit mit dem Wagenkasten noch ein kleines Evergreen-Profil eingebaut bekommen hat...

Bild

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