Auha, da habe ich mich, ohne weiter nachzudenken, an der "Weiß" festgebissen (ich hatte nämlich sinnigerweise gerade kurz davor eben einen weißen Decalbogen von Interdecal in den Fingern) - dickes sorry, mein Fehler.
Ja, das Risiko ist nicht gering - knifflige Sache... Vielleicht ginge es, nur ein kleines Stück Decal (mit Trägerpapier, versteht sich) zu Testzwecken auf einem einfachen Papierbogen zu kleben und durch den Drucker zu jagen, um zu sehen, wie es sich verhält? Das richtet bei einem Scheitern (hoffentlich) keinen Schaden an.
Aber ich gestehe, ich wüsste jetzt auch nicht, ob ich es versuchen würde.
Wie gesagt, ich glaube so oder so nicht, dass ein auch nur einigermaßen haltbarer Druck möglich wäre, aber den Drucker durch die Folie zu beschädigen, wäre natürlich ganz übel.
Bleibt offensichtlich nur, sich Schablonen auszudrucken.
Kleine Bemerkung hierzu am Rande: Ich hatte ein (grünes) Flächendecal von (damals noch) Truck-Line, das krümelte an den Rändern beim Schneiden, da konnte die Klinge noch so scharf sein - was eigentlich so ziemlich alle dickeren Farbdecals auch heute noch tun, die ich kenne. Aus purer Verzweiflung habe ich klare Bucheinband-Klebefolie - die haftet eigentlich schwächer als man glaubt - auf das Flächendecal geklebt, dann meine Form ausgeschnitten und die Klebefolie wieder vorsichtig abgezogen. Erstaunlicherweise waren die Ränder der Decalfolie nun ziemlich sauber und nicht mehr ausgefranst. Vielleicht würde das auch mit klarer Airbrush-Abklebefolie funktionieren, die sollte noch einen Tick weniger stark haften und trotzdem zum Schneiden sauber und fest genug aufkleben. Auf die Papierrückseite ließen sich für diese "Klebeschablonen" vorher die gewünschten Konturen (seitenverkehrt) aufdrucken; wäre halt ein Arbeitsschritt mehr, aber wenn's hilft? Ob diese Klebefolien aber ohne Probleme durch den Laserdrucker laufen, weiß ich natürlich auch nicht...